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Journalisten und Terror: „Schreibende Edelnutten“

Journalisten und Terror: „Schreibende Edelnutten“
Schlepperkönigin Angela Merkel (CDU) während der Bundespressekonferenz am 28. Juli 2016

Unter dem Titel „Tage des Terrors – Reaktiviert endlich die Restbestände eures Verstandes“ hat der bekannte Buchautor und Journalist Thomas Böhm, ein taz-Mitarbeiter der ersten Stunde und langjähriger Kolumnist bei der B.Z, einen Appell an alle seine deutschen Kollegen gerichtet. Ausgangspunkt ist das breitflächige Versagen des deutschen Journalismus angesichts des Problemkomplexes Migration und Islamisierung. Darin heißt es:

Löst endlich den Nichtangriffspakt mit der Kanzlerin. Es ist nicht Eure Aufgabe, Propaganda im Sinne der Bundesregierung zu verbreiten, dafür bezahlen Euch die wenigen, noch übrig gebliebenen Leser nicht. Sie erwarten knallharte Kritik und Analysen, scharfe Interviews und nicht den Schleim, der momentan aus den Zeitungsseiten tröpfelt. Denkt doch bitte wieder daran: Ihr seid die vierte Macht und nicht die Handlanger der ersten drei Mächte. Ihr seid das Korrektiv und nicht irgendeinem Ministerium unterstellt.

Befreit endlich Euren Geist vom ideologischen Klebstoff, den Euch die linken Politiker zum Schnüffeln gereicht haben, der euch beim Denken behindert und blind gegenüber der Realität gemacht hat.

Besinnt Euch endlich wieder auf Euer Kerngeschäft und verbreitet Nachrichten und keine Meinungen und überflüssigen Kommentare, die Euren Job gefährden, weil die Leser so etwas nicht mehr ertragen können.

Schreibt nicht nur ständig voneinander ab, schaut in die Lokalblätter und Polizeimeldungen, fangt endlich wieder an zu recherchieren – und Ihr werdet feststellen, die Wahrheit ist anders und viel schlimmer, als Ihr sie Euch in Euren Glaspalästen mit bunten Farben ausmalen könnt.

Bespuckt nicht diejenigen, die das alles vorhergesehen haben, die berechtigte Kritik an der unverantwortlichen Asylpolitik der Kanzlerin geübt und die Bürger aufgeklärt haben, denn bisher habt Ihr jedes Mal von den Sozialen Netzwerken profitiert und letztendlich – aber natürlich viel zu spät und aufgeweicht – die politischen Positionen der Gegenöffentlichkeit übernommen. Gebt es endlich zu, dass die angeblichen Bösen in diesem Land mit fast jeder ihrer Prognosen Recht behalten haben, dass vieles noch viel schneller gekommen ist und schrecklicher wurde, als selbst die Kühnsten es vorstellen konnten.

Lasst endlich ab von Eurem Kampf gegen die eigenen Leser, die Eure Absichten längst durchschaut haben, ansonsten schießen sie Euch mit ihren Kommentaren bald ins ewige Abseits. Hört auf, die Bürger zu erziehen, sie sind mündiger als Ihr denkt und oftmals auch schlauer als Ihr selber, lasst es einfach sein, ständig mit Euren rotlackierten Zeigefingern in den Gehirnen klar denkender Menschen herumzubohren, sie wenden sich mit immer mehr Abscheu von Euch ab – wollt Ihr wirklich nur noch für Euch selber schreiben?

Befreit Euch von den Ketten der Textsklaverei, die Euch Eure Verleger, Chefredakteure, ihre Stellvertreter und Ressortleiter angelegt haben. Sie sind zu sehr mit der Politik verbandelt, können gar nicht mehr neutral denken und handeln. Sie sind Heuchler, die in geschützten Räumen hocken, von Weltoffenheit faseln und gleichzeitig mit der fremdenfeindlich programmierten Fernbedienung ihrer Sicherheitsanlagen herum spielen.

„Sie sind die Zuhälter der Kanzlerin, die Euch als gut bezahlte, schreibende Edel-Nutten missbrauchen. Springt aus den finsteren Schatten Eurer Parallelgesellschaften in den Redaktionsräumen, reißt Euch die Scheuklappen herunter, die Euch mit den Arbeitsverträgen überreicht wurden.“

Fragt Euer Herz, auch Ihr habt irgendwo in der hintersten Ecke Eures Kleinhirns noch ein Gewissen, ihr müsstet es nur ein wenig reinigen, tief Luft holen, die Brille putzen und noch einmal durchstarten. Denkt immer daran, ein gutes Abwehrteam hat auf beiden Seiten des Spielfeldes Außenverteidiger, die gemeinsam den Gegner in Schach halten können. Es gibt in diesem Überlebensspiel sogar Leute wie Sahra Wagenknecht, die auf beiden Außenseiten eine glänzende Figur abgeben.

Glaubt mir, es ist noch nicht zu spät, die Seiten zu wechseln, also von oben herab herunter zu steigen, und an der Seite der Bürger zu stehen. Habt keine Angst, wenn Ihr Euch beeilt, wird Euch nichts geschehen. Wir haben Erbarmen mit Euch, wir können verzeihen und in diesem Land wird es sicherlich keine „rumänische Lösung“ für die Verantwortlichen geben, die in absehbarer Zukunft für diesen alltäglichen Terror, dem sie Tür und Tor geöffnet haben, zur Verantwortung gezogen werden.

Ich appelliere zum letzten Mal an den noch nicht tödlich erkrankten Teil Eures Menschenverstandes, kommt wieder zur Vernunft, geht Eurer Pflicht nach und macht Eure Arbeit!

Für Gott und Vaterland und für Mutter Erde – eben all das, was vom Islam bedroht wird.

Euer Thomas Böhm

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