Medien

Brutaler Auflageneinbruch bei BILD: Leser bestrafen korrumpierten Lügenjournalismus

Bei Bild werden womöglich die Champagnerkorken geknallt haben: Nur 2,05 Prozent Minus zum Vorquartal, nur 2000 Käufer weniger. Lächerlich! Hoch die Tassen, Tanit! Wir sind noch einmal davon gekommen! So ähnlich könnte der Kaischi Diekmann mit sanfter Stimme, aber etwas lauter als sonst, gesäuselt haben: Der Absturz ist gestoppt … drink noch ene met, stell dich nit esu an …

Nach dem zweiten Glas Schampus auf Kosten des Hauses dann der unvermeidliche zweite Blick, die ganze Wahrheit. Und die ist furchtbar: Aufs Jahr bezogen macht Bild (schon wieder) dramatisch minus. Diesmal sogar 11,86 Prozent! Wieder 263 308 Käufer weg! Wahnsinn!! Nur noch 1 956 431. Und da stecken noch rund 100 000 Käufer (oder mehr) von der BZ drin (früher mal um die 500 000).

Also hat Bild ohne das Augenpulver für Friede und Anzeigenkunden nur noch elende 1,8 Millionen und ein paar Zerquetschte. Und so zitieren die Flurfunker denn auch den Zähne klappernden Kaischi, der listig gemahnt haben soll: Es liegt noch viel Kreide auf der Straße, die wir fressen müssen. Dann klappt`s auch wieder mit dem Käufer!

Wie jetzt nach der unfassbar selbstgefälligen Bundespressekonferenz von Moslem-Muttchen Merkel? Danach wagte es die Bild doch tatsächlich, an Muttchen rum zu mäkeln: »Frau Merkel, das war STARK … das war SCHWACH«. Über »Schwach« hatte der Kaischi toll tapfer ein verkniffenes Merkel-Foto platziert – noch tiefere Mundfalten, noch schmalere, zusammengepresste Lippen. Darunter listet Bild dann so »Schwach«-Punkte auf wie: »Ich habe die Entscheidung in der Flüchtlingskrise nicht allein getroffen, das waren wir alle.«

Bockig reibt das Blatt dann Honeckers Musterschülerin unter die Nase: »Die Kanzlerin versucht … (die) Verantwortung für die Flüchtlingskrise abzuwälzen.« Und fügt frech hinzu: »Aber gerade die Entscheidung vom September 2015, die Flüchtlinge aus Ungarn ins Land zu lassen, war Merkels ganz persönliches Anliegen.«

Wessen sonst?? Aber Bild muckt weiter: Als Merkel den ergriffen mitstammelnden Mainstream-Schranzen der »Pressekonferenz« zum wiederholten Mal schamlos die Hucke voll sülzt: »Wir müssen die Hürden für die Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern senken…«, mault das Blatt: »Seit Langem auf der Agenda. Allerdings: Noch immer werden deutlich weniger abgeschoben, als ausreisepflichtig sind (13 000 von 220 000 bis Ende Juni).«

Sogar den »längst dramatisch« wunden Punkt der CDU (CSU, SPD dito) subsumiert Bild unter der Rubrik »Schwach«: »Hat Ihre Politik die AfD stark gemacht?« So etwa wurde Merkel auf der Pressekonferenz gefragt. Und die 40 Jahre in der DDR auf Dialektik-Linie gebrachte Musterschülerin hatte »geantwortet«: »Natürlich haben die Entscheidungen, die wir getroffen haben, auch Gegenreaktionen herausgefordert!«

Bild darauf leicht unwirsch: »Da drückt sich die Kanzlerin um eine ehrliche Antwort! Tatsache ist: Die AfD hat derzeit in Umfragen zwölf Prozent.Vor der Flüchtlingskrise lag sie bei drei Prozent.«

Was zeigt dieser Mini-Ausschnitt der Presse-Proskynese des Mainstreams in Berlin und die leichte Ungezogenheit von Bild? Wenn die CDU noch die CDU wäre, hätte es Muttchen nach dieser öffentlichen Verhöhnung der Wahrheit nicht mehr aus dem Saal geschafft – jedenfalls nicht als Kanzlerin. Und wenn Bild wenigstens die beiden letzten Jahre wie früher für ihre Leser gekämpft hätte, statt sie als Nazis an den Facebook-Pranger zu stellen, könnte Friede wieder Frieden machen mit ihrem Axel. Und seinen Lesern. So aber rieselt das Stundenglas …

Trost? Ausrede? Nicht nur bei Springer laufen die Leser in Legionen davon! Hier die IVW-Zahlen des zweiten Quartals (von DWDL.de notiert): Dem Spiegel rennen 6,2 Prozent Käufer weg, vulgo: 51 311! Stern: minus 4,3 Prozent (31 596), Focus: minus 4,7 Prozent (23 539).

Der Spiegel, der mal unter Stefan Aust nicht selten über eine Million Käufer hatte, bröselt sich auch im zweiten Quartal mit nur noch 771 450 immer schneller an Klatschblätter wie Freizeit Revue (724 827) von Burda ran. Auch das frühere Springer-Flaggschiff Hörzu (längst verhökert), sinkt weiter: minus 4,4 Prozent (47 708 abgesoffen). Der einstige TV-Navigator führte mal über 2,5 Millionen Leser/Zuschauer kritisch und informativ durchs Programm…

Oder Brigitte, die ehemalige Frauen-Bibel: 7,1 Prozent »Scheidungen« (minus 36 553!). Nur noch 479 158 treue Seelen. Früher? Ach, früher…

Zurück zu Merkels Mainstream: Nicht nur Spiegel, Stern und Focus bekamen (wie schon im ersten Quartal) die Rote Karte für blauäugige Multikulti-Umarmung. Natürlich auch Bilds Schwesternblatt Bild am Sonntag (BamS): Trotz Chefredakteuse, trotz protestantischer Promille-Päpstin: »Bleiben Sie behütet!« (Sie wissen schon: Hick & Nick): Die BamS macht 7,29 Prozent minus, 79 345 Käufer, einfach »wech«. Oder »Alpen-Prawda« Süddeutsche Zeitung: Minus 3,65 Prozent, 13 989 sagten: Pfiatdi, Herr Staatsanwalt! Oder das Blatt mit den einst so klugen Köpfen, die FAZ: Minus 3,65 Prozent, 9293 futsch. Noch 256 188 von mal 350 000. Übrigens, zwei der früheren klugen Köpfe schreiben hier und heute im Kopp Verlag: Udo Ulfkotte, Markus Gärtner! Da staunen die FAZ-Herausgeber? Ihnen bleiben ja noch so Schnappatmer wie Wehner und Lohse …

Samma stad, Herr Presserat: Ja, ja, an der Biegung des Mainstreams schwimmen nicht nur Zeitungs-Zombies, manchmal rauscht noch ein kräftiges Bäumerl: Das Handelsblatt macht zum wiederholten Male plus, legt mit 2,43 Prozent um fast 3000 auf fast 126 000 zu. Jeder kann lesen, warum … Sogar die dröge Zeit macht, wenn auch marginal, plus – 0,19 Prozent, also 965 Käufer auf nunmehr (allerdings sagenhafte) 504 779 . Gut, der Giovanni di Lorenzo kommt nur einmal die Woche mit seinem Kilo-Klotz. Aber der kostet immerhin (umgerechnet) fast zehn Mark!! Und … himmelt Muttchen an. Meistens, jedenfalls …

Soll sein, darf sein, muss – vielleicht – sein. Jedenfalls ist und wäre auch nichts dagegen zu sagen. Wenn nicht über 90 Prozent des Mainstreams von Funk bis Fernsehen, von Bild bis taz, von Spiegel bis Focus sich wieder und wieder zur »Reichsbeschwichtigungs-Kammer« hergeben würden. Da wird vernuschelt, verschwurbelt, verschwiegen, bis sich die Wahrheit biegt. Und die Leser laufen.

Kann sich noch jemand an die 80 Prozent Ärzte, Ingenieure und Akademiker erinnern, die Bild-Totengräber Kai Diekmann in seinen legendären »7 Lügen (und Wahrheiten) über Flüchtlinge« wider besseres Wissen schalmeien ließ? An die endlosen TV-Untersuchungsausschüsse, genannt Talkshow, die mit Moslem- Muttchen im Chor die Schnulze »Wir schaffen das« zum Hit hoch säuseln wollten, in kläglicher Kakophonie scheiterten?
Hat jemand in den letzten Tagen einen landesweiten Aufschrei – Silvester hin – Breminale her – gehört? »Sex-Angriffe« in der Ostsee? In Freibädern? Am FKK-Strand? 24 (bis jetzt gemeldete) »sexuelle Übergriffe« beim Open Air Festival in Bremen? »Fünf Tatverdächtige«, alles Afghanen, alles Asylanten. Schutz- oder Sex-Suchende? Im ARD-Magazin Report kamen sogar zwei Opfer (17 und 18) zu Wort. Donnerwetter!

Und die 79-jährige Witwe, die letzten Sonntag, morgens um 6 Uhr, in Ibbenbüren ihrem verstorbenen Mann ein paar Blümchen aufs Grab legen wollte? Ein Eritreer, 40, »anerkannter« Flüchtling! Er vergewaltigte sie so lange, bis die Polizei ihn endlich wegriss. Na bitte, die Frau durfte schon am Dienstag drauf die Klinik verlassen …

Und hat jemand, außer im Express in Köln, gelesen, wie ein Arzt mit knapper Not in seiner eigenen Praxis der Enthauptung entging? Ein 19-jähriger »Bonner« (so schreibt es das Blatt wirklich!) war mit verschleierter Freundin in die Praxis von Dr. Attila Tan (54) erschienen. Nach Wadenbeinbruch und Klinik hatte er immer noch »Aua«. Der Arzt riet Allahs mürrischem Söhnchen, er solle sich bitte endlich mal um das Bein kümmern, tun, was der Onkel Doktor sagt … Das Bürschchen humpelte fluchend aus der Praxis, rauschte wenig später mit Papa (45) und Brüderchen (15) wieder rein.

Papa trat die Glastür ein, prügelte die Frau (»Schlampe!«) des Arztes, zog sein 30 cm langes, gezacktes Rambo-Messer und brüllte: »Ich bin Palästinenser, ich habe schon viele Juden abgestochen!« Dann dreimal »Allahu akbar!« Und dann drückten die Söhne den Arzt auf die Knie, damit Papa ihn enthaupten konnte … Die Polizei kam gerade noch rechtzeitig … Die Frau des Arztes erlitt einen Herzinfarkt … Der Palästinenser kam später auf die Wache. Mit Anwalt …

Ahnen Sie, wie das ausgeht? Und der Mainstream schweigt und schwurbelt weiter. Und wundert sich, dass ihm die Menschen in Scharen davon laufen – die Leser zu Facebook, die Zuschauer zu Pokémon …

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