Deutschland

Der Geburtenrückgang wurde gestoppt!

Der Geburtenrückgang wurde gestoppt!

Seit 35 Jahren werden in Deutschland weniger Kinder geboren. Laut einer Meldung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) ist dieser Trend nun gestoppt worden. Die Systemmedien jubilieren, doch ist das wirklich ein Grund zur Freude?

Direkt zu Beginn dieser Überlegung muss man feststellen, dass alle Zahlen zu diesem Thema höchst relativ sind. Jede Studie und jede Untersuchung hierzu muss mit Skepsis gelesen werden, denn jeder Auftraggeber und jeder sonstige Beteiligte könnte grundsätzlich von völlig unterschiedlichen ideologischen Grundvoraussetzungen ausgehen als der ganz normale Bürger.

Letztlich konzentriert sich alles auf eine einzige Frage: „Wer ist überhaupt Deutscher?“ Das Establishment und seine Medien gehen natürlich davon aus, dass ein deutscher Pass seinen Besitzer zum Deutschen macht, ungeachtet von seiner Abstammung, Religion, Hautfarbe oder Religion. Wer einen deutschen Pass hat, ist Deutscher! Und hier endet dann der objektive Ansatz einer solchen Untersuchung.

Vor einigen Tagen wurde z.B. auch eine andere Studie veröffentlicht, laut der 2015 in Deutschland insgesamt 589.670 Kinder zur Welt gekommen sind. Das Statistische Bundesamt weist innerhalb dieser Studie 147.905 Kinder „nichtdeutscher“ Herkunft aus. Interessanterweise wird aber nicht erfasst, wie viele indigen deutsche Kinder 2015 zur Welt gekommen sind. Wie hoch würde die Zahl der „nichtdeutschen“ Geburten wohl ausfallen, wenn alle Geburten mit „Migrationshintergund“ zu ihr hinzugerechnet würden? Das würden selbstverständlich nur ausgesprochen „böse“ Menschen tun, also die Menschen, die man neudeutsch als „Pack“ bezeichnen würde. Dass ich an dieser Stelle darüber nachdenke, sagt viel über mich aus. Aber ich gestehe: #JesuisPack – Ich bin das Pack!

Aus eben diesem Licht sollte man nun auch die jüngste Jubelmeldung der Systemmedien betrachten. Laut den Alphajournalisten beruht diese Steigerung natürlich u.a. auf einer Verbesserung der Betreuungsangebote für Familien und „anderen Parametern“.

Als Vater eines Sohnes kann ich Ihnen versichern: Als Berufstätiger und Einzahler in das Sozialsystem sind die Angebote des Staates geradezu gigantisch. Ich kaufe mir morgen vom Kindergeld meinen dritten Porsche, meine Frau langweilt sich, weil ihr unser (staatlich finanziertes) Hauspersonal alle Arbeit abnimmt. Wir können es kaum erwarten, weitere Kinder in die Welt zu setzen, aber wohin dann mit der ganzen staatlichen Unterstützung?

Spaß beiseite, in Deutschland gibt es wenigstens überhaupt eine Familienförderung, über die man selbstverständlich auch streiten kann. Selbstverständlich ist die Steigerung (neben anderen Faktoren) auf die massive Einwanderung im letzten Jahr zurückzuführen. Offizielle Studien sprechen von durchschnittlich 3,1 Kindern bei Muslimen, während in Deutschland die Anzahl der Kinder meist bei unter 2,1 liegt. Aufgrund der bereits erwähnten „unscharfen“ Studienergebnissen und den eigenen Beobachtungen kann man wohl davon ausgehen, dass beide Zahlen so nicht unbedingt korrekt sind und jeweils nach oben (Muslime) oder unten (Deutsche) korrigiert werden müssten.

Exakt über solche Jubelmeldungen zementieren die Systemmedien Angela Merkel im Sessel der Bundeskanzlerin. Gerade die wirklichkeits-verweigernde Generation der Babyboomer sind lediglich an der Sicherung ihrer Renten und Pensionen interessiert. Gedanken darüber, dass nacktes Datenmaterial ohne eine profunde Analyse lediglich beliebig deutbarer Zahlensalat ist, hat sich immer noch nicht überall herumgesprochen. Wie wäre es z.B. in diesem Zusammenhang mit der Frage, ob eine gesteigerte Geburtenrate immer auch eine größere Menge an Einzahlern in das Sozialsystem bedeutet, oder ob vielleicht sogar das genaue Gegenteil der Fall sein könnte. Wenn dies der Fall wäre und die Mehrheit der Neugeborenen unter Umständen niemals den Weg in eine offizielle Berufstätigkeit antritt, dann würde das nichts Gutes für das Rentenniveau und das Renteneintrittsalter bedeuten…

Deshalb stören selbstständiges Nachdenken oder Verantwortungsgefühl für Kinder und Enkel doch nur und würden die schönen Jubelmeldungen zunichtemachen. Kaum auszudenken, man säße da im Frühherbst auf Gran Canaria, schlürfte einen Cappuccino und bei der Lektüre der BLÖD könnte man dann korrektes und auswertbares Datenmaterial vorfinden. Das würde einem doch die 5. oder 6. Kreuzfahrt im Jahr versauen und man würde vielleicht (aber nur vielleicht!) am Wahltag dann sein Kreuzchen woanders auf dem Wahlschein machen.

Man könnte diese lancierten Jubelmeldungen aber auch völlig anders interpretieren. Als die Rote Armee 1945 bereits an die Tore von Berlin anklopfte, war noch von „Gebietsgewinnen an der Ostfront“ die Rede. Vielleicht lassen diese fadenscheinigen und dafür umso vehementer heruntergebeteten Meldungen auch darauf schließen, dass der „Change“ doch nicht mehr ganz so lange auf sich warten lässt…

Retten Sie das Meinungsklima!

Ihnen gefallen unsere Inhalte? Zeigen Sie Ihre Wertschätzung. Mit Ihrer Spende von heute, ermöglichen Sie unsere investigative Arbeit von morgen: Unabhängig, kritisch und ausschließlich dem Leser verpflichtet. Unterstützen Sie jetzt ehrlichen Journalismus mit einem Betrag Ihrer Wahl!

🤝 Jetzt Spenden

Neu: Folge uns auf GETTR!

GETTR – 100% Meinungsfreiheit! zensurfrei · unabhängig · zuverlässig
Teilen via