Deutschland

Auf Kosten der Steuerzahler: Gleiche Gesundheitsleistungen für illegale Asylanten

Auf Kosten der Steuerzahler: Gleiche Gesundheitsleistungen für illegale Asylanten

Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, fordert eine bessere medizinische Versorgung von allen Immigranten in Deutschland. Es sei mit dem ärztlichen Ethos nicht vereinbar, dass die ärztliche Versorgung von »Asylbewerbern nur auf akute Erkrankungen beschränkt« werde.

Ein Arzt, so der Gesundheitsfunktionär Montgomery, werde zu einem »Sozialrichter«, der den einen besser behandle als den anderen, nur weil der eine ein »Flüchtling« sei. Und deshalb müssten nach Ansicht des Radiologen »die einschränkenden Paragrafen des Asylbewerberleistungsgesetzes« aufgehoben werden.

Asylsuchende und Flüchtlinge müssen über eine Gesundheitskarte wie jeder Kassenpatient verfügen können, in das normale Gesundheitssystem eingegliedert werden und so in den Genuss vollumfänglicher Krankenversorgung wie jeder kranke Deutsche kommen.

Gesundheitsfürsorge für alle ‒ trotz Milliardenlücke

Montgomery erhält für die Ausweitung und großflächige Verteilung von Steuergeld breite Unterstützung von den gesetzlichen Krankenkassen und folgt so einer grünen Forderung. Die Gesundheitspolitikerin Maria Klein-Schmeink (Grüne) wollte bereits zu Beginn der Immigrationsflut 490 Millionen Euro umverteilen und allen in Deutschland angelandeten Immigranten eine gesundheitliche Rundumversorgung zuteilwerden lassen.

Zu Beginn dieses Jahres wurde indes auf eine zu erwartende Deckungslücke bei den gesetzlichen Krankenkassen in Höhe von mindestens einer Milliarde im Jahr 2017 aufgrund der Immigrationsflut eingestimmt.

Der Verwaltungsrat des obersten Kassenverbandes fordert trotz dem zu erwarteten Aderlass der Kassen in einem Beschluss, dass die »nach Deutschland geflüchteten Menschen einen Anspruch auf eine angemessene gesundheitliche Versorgung« haben müssen.

Es müsse »bundesweit den gleichen Zugang zu den erforderlichen Leistungen« für diese Gruppe von Menschen geben, die sich nie an dem angeblich solidarischen System der staatlich organisierten Gesundheitsversorgung beteiligt haben.

»Flüchtlinge haben übernormale Gesundheit!«

Jedoch könnte es für den steuerzahlenden Bundesbürger weniger teuer als prognostiziert werden, schenkt man Montgomery Glauben. Er hatte bereits 2015 Befürchtungen vor einer Überforderung des Gesundheitssystems durch Immigranten eine Abfuhr erteilt.

Ganz im »Wir schaffen das«-Duktus der Bundeskanzlerin verhaftet, sagte Montgomery in einem Welt-Online-Interview, dass es sich bei dem gemeinen »Flüchtling in der Regel um junge dynamische Männer« mit »übernormaler Gesundheit« handeln würde.

Deshalb seien die Gesundheitskosten eines Asylbewerbers um 600 Euro niedriger als bei einem Deutschen. Zudem lobte der Ärztepräsident die hohe Impfbereitschaft der Immigranten und bekräftigte erneut seine Forderung nach einer Impfpflicht in Deutschland für bestimmte Krankheiten wie Masern.

Ob diese Lobpreisungen für all jene, die sich keinen annehmbaren Zahnersatz mehr leisten können, weil die Zuzahlungen oft das Maß der finanziellen Möglichkeiten überschreiten, ein Trost sein wird, darf bezweifelt werden.

Vielmehr steht zu befürchten, dass sich auch diese Aussage des Politikfunktionärs Montgomery als ähnliche Luftnummer erweisen wird, wie die Versprechungen der Bundesregierung und der angeschlossenen Immigrationsindustrie.

Diese sind immer noch bemüht, dem zunehmend skeptisch werdenden Bundesbürger die massenhafte und unkontrollierte Flutung des Landes mit mehrheitlich schlecht- bis nicht ausgebildeten Muslimen als Allheilmittel zu verkaufen.

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