Hintergründe

Europäische Union will monokulturelle Staaten ausradieren

Europäische Union will monokulturelle Staaten ausradieren
Frans Timmermans, hochdotierter EU-Politiker und ehemalige niederländische Außenminister

Die Vision einer Welt ohne Nationen, die Idee eines nationenlosen Europas – diese Vorstellung wurde lange im Bereich der Verschwörungstheorien angesiedelt. Die letzten Jahre indes zeigen immer deutlicher auf, dass sowohl nationale Regierungen als auch die Europäische Union auf die Abschaffung von Nationalstaaten hinarbeiten.

Es scheint eines der priorisierten Ziele der mehrheitlich linkspolitisch gerichteten Verantwortlichen zu sein, die nationale Souveränität ihrer Länder zu schwächen und den Nationalstaat zu untergraben.

Die Zerschlagung von bislang verbindenden gesellschaftlichen Elementen durch Masseneinwanderung kulturfremder Menschen ist nur eine Methode, derer sich politische Eliten, auf nationaler Ebene, insbesondere jedoch EU-Funktionäre, bedienen.

Den Prozess der multikulturellen Diversität vorantreiben

Einer dieser einflussreichen und emsigen Propagandisten auf dem Feld der nationalen Einebnung ist der hochdotierte EU-Politiker und ehemalige niederländische Außenminister Frans Timmermans.

Der Sozialdemokrat, seit Ende 2014 Erster Vizepräsident der EU-Kommission und EU-Kommissar für »Bessere Rechtssetzung, interinstitutionelle Beziehungen, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechtecharta« beschäftigt sich in unterschiedlichen Ausschüssen und Kolloquien mit dem weiten Feld des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit, sowie explizit mit den Möglichkeiten zur Verhütung und Bekämpfung von antisemitisch und antimuslimisch motiviertem Hass in Europa.

Über den Hebel von Antidiskriminierungsgesetzen gewinnen auf EU-Ebene getroffene Maßnahmen seit Jahren immensen Einfluss auf nationale Gesetzgebungen oder haben diese bereits ersetzt.

In klaren und unmissverständlichen Worten forderte der hochdotierte sozialdemokratische EU-Politiker vor einigen Wochen in seiner Rede zum »Grundrechte-Kolloquium der EU« (EU Fundamental Rights Colloqium) die Mitglieder des EU-Parlaments auf, ihre Anstrengungen zu verstärken, monokulturelle Staaten auszuradieren und den Prozess der Umsetzung der multikulturellen Diversität bei jeder einzelnen Nation weltweit zu beschleunigen.

Wer sich der kulturellen Vielfalt entgegenstellt, stellt den Frieden infrage

Die Zukunft der Menschheit, so Timmermans in seiner Rede, beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einem Vermischen von Kulturen und Identitäten. Das sei die Herausforderung und die Zukunft der Menschheit.

Die heutigen Konservativen, die ihre eigenen Traditionen hochhalten und eine friedliche Zukunft für ihre eigenen Gemeinschaften wollen, würden sich laut Timmermans immer wieder auf eine Vergangenheit berufen, die so nie existiert habe.

Aus diesem Grund könnten diese nicht die Zukunft diktieren. Europäische Kultur und europäisches Erbe seien lediglich soziale Konstrukte. Wer dies bestreite, würde Engstirnigkeit demonstrieren. Europa sei immer schon ein Kontinent von Migranten gewesen und europäische Werte bedeuteten, dass man multikulturelle Diversität zu akzeptieren habe. Wer sich dieser Diversität, dieser kulturellen Vielfalt entgegenstelle, stelle den Frieden in Europa infrage.

https://www.youtube.com/watch?v=N14U5ZE-N2w

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