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Lügenpresse light: Wie das COMPACT-Magazin seine Leser betrügt

Lügenpresse light: Wie das COMPACT-Magazin seine Leser betrügt
Die Israel-Connection: COMPACT-Chef Jürgen Elsässer, der 15-fach vorbestrafte V-Mann Lutz "Shlomo" Bachmann und der bekennende Zionist Michael Stürzenberger

COMPACT und Mario Rönsch – das war lange Zeit eine Erfolgsgeschichte. Durch die Vermittlung von zehntausenden neuen Abonnenten führte der Bürgerrechtler und Werbefachmann das COMPACT-Magazin in den Jahren 2015 und 2016 aus den roten Zahlen und verhinderte so die Insolvenz des alternativen Mediums. Als im vergangenen Jahr aus Ermittlungsakten des LKA Berlins bekannt wurde, dass COMPACT-Verantwortliche, namentlich Chefredakteur Jürgen Elsässer und Verleger Kai Homilius, ihren ehemaligen Mitstreiter gegenüber deutschen Strafermittlungsbehörden denunzierten, kam es zum Bruch. Rönsch machte daraufhin die Kontakte von Jürgen Elsässer zum Verfassungsschutz öffentlich und überführte die gesamte Führungsriege von COMPACT der systematischen Lüge. Im ersten Interview 2017 spricht Mario Rönsch mit aonymousnews.ru über die Verbindungen von COMPACT zur Israel-Connection und deckt auf, mit welchen perfiden Methoden das Magazin seine Leser betrügt.

Sehr geehrter Herr Rönsch. Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für dieses Interview genommen haben. Sie haben im vergangenen Jahr den Geheimdienst-Klüngel um COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer öffentlich gemacht. In einer Stellungnahme von COMPACT wurde daraufhin mit rechtlichen Schritten gedroht. Wie ist der aktuelle Stand?

Auch ich danke für das Interview und wünsche den Lesern an dieser Stelle zunächst erstmal ein gesundes neues Jahr. Die Ankündigung von COMPACT, gegen meine Aussagen vom Sommer 2016 gerichtlich vorzugehen, entpuppte sich als heiße Luft. Obwohl den COMPACT Verantwortlichen meine ladungsfähige Anschrift in Ungarn bekannt ist, erreichte mich bis heute weder Post vom Anwalt, noch eine irgendeine gerichtliche Aufforderung, die getätigten Aussagen zu unterlassen. Ehrlich gesagt habe auch nichts anderes erwartet. Da ich meine Anschuldigungen durch meine jahrelange Tätigkeit für COMPACT detailliert belegen kann, war ich mir ziemlich sicher, dass die Ankündigung, rechtlich gegen diese vorzugehen, ein schlechter Bluff war, aus dem man schlussendlich noch Kapital geschlagen hat. Immerhin sprach COMPACT nach den Enthüllungen von einem “Infomationskrieg” und bettelte bei Lesern in bester Jutta-Ditfurth-Manier um Spenden, um Zitat “anstehende Prozesskosten” bestreiten zu können. Was Chefredakteur Jürgen Elsässer und der Verleger Kai Homilius mit diesen Geldern angestellt haben, ist mir nicht bekannt. Spender sollten dies aber mal genauer hinterfragen.

Im Vorgespräch zu diesem Interview gaben Sie an, dass Sie für COMPACT nicht nur als Abo-Vermittler, sondern auch als Autor tätig waren. In diesem Zusammenhang sprechen Sie von einem Betrug, den COMPACT an seinen Lesern begeht. Können Sie das genauer erläutern?

Ich schrieb in den Jahren 2015 und 2016 nicht nur zahlreiche Artikel für die Online-Ausgabe von COMPACT, sondern auch diverse Kolumnen für die Heftausgabe. Exemplarisch für den systematischen Betrug, den COMPACT am Leser verübt, möchte ich ein Kurzbericht erwähnen, den ich auf Wunsch von Jürgen Elsässer für das April-Heft 2016 “Merkel im Erdowahn” verfasste. Ich berichtete damals über die aktuelle Situation in Ungarn, ging auf die IWF-Kredite ein, die das Land vollständig zurückgezahlt hat und auf die Politik der ungarischen Regierung. In einem Absatz machte ich darauf aufmerksam, dass Ministerpräsident Viktor Orbán zwar im deutschsprachigen Ausland hohes Ansehen genießt, unter der eigenen Bevölkerung aber höchst umstritten ist, da er in Ungarn im Grunde genommen dieselbe neoliberale Politik vertritt wie Angela Merkel in Deutschland. Mein Artikel war außerdem mit einem Hinweis versehen, dass die Idee zur vollständigen Grenzschließung in Ungarn nicht auf die Orbán-Partei Fidesz zurückzuführen ist, sondern auf eine Initiative der Oppositionspartei Jobbik. Als ich das gedruckte COMPACT-Heft in den Händen hielt, traf mich der Schlag. Der von mir eingereichte und genehmigte Artikel wurde eigenständig und ohne Rückfrage abgeändert. Die kritischen Absätze zu Viktor Orbán und der Verweis auf Jobbik wurden vollständig gestrichen und durch wohlwollende, Orbán-freundliche Formulierungen, ersetzt. Eine Nachfrage bei COMPACT-Verleger Kai Homilius ergab, dass dies auf Veranlassung von Chefredakteur Jürgen Elsässer geschah. Weiter hieß es, ich solle mir darüber keine Sorgen machen. Jürgen Elsässer handhabe das mit allen Artikeln so, die im Heft erscheinen. Ich setzte mich daraufhin mit anderen Autoren in Verbindung, die mir diese dreiste Vorgehensweise bestätigten. Eingereichte Artikel wurden nicht nur bei mir redigiert und völlig sinnentfremdet im Heft wiedergegeben. Mir ist beispielsweise bekannt, dass es Bestseller-Autor Oliver Janich (Das Kapitalismus-Komplott, Die Vereinigten Staaten von Europa) genauso erging. Leider hatte Oliver, den ich persönlich für seine Arbeit und seine Verdienste als Autor sehr schätze, nie den Mut, dies öffentlich zu machen.

Das ist starker Tobak. Diese Methoden erwartet man von staatlich korrumpierten Mainstream-Medien, aber nicht von einem alternativen Nachrichtenmagazin, dass unter dem Motto „Mut zur Wahrheit“ publiziert. Gibt es weitere Anhaltspunkte für systematischen Betrug an der Leserschaft?

Ja, in diesem Zusammenhang gibt es drei weitere Punkte, die nicht unerwähnt bleiben sollten. Genau wie bei der BILD-Zeitung, die Redakteure dazu verpflichtet, Kritik an den USA und der Politik Israels zu unterlassen, existiert auch ein Redaktionsstatut bei COMPACT. Redakteure, die für COMPACT schreiben, sind unter anderem dazu verpflichtet, keine Artikel und Inhalte zu veröffentlichen, die sich thematisch im Zeitraum zwischen 1933 und 1945 ansiedeln. Obwohl die Zeit vor Geschichtsrevisionismus nur so trotzt und es für ehrliche Journalisten mit redlichen Absichten viel aufzuarbeiten und zu recherchieren gäbe, bleibt dieses Themengebiet gänzlich unangetastet. Grund hierfür ist das erwähnte Schreibverbot, das die COMPACT-Chefredaktion und der Verlag den Autoren auferlegt. Leser und Abonnenten können dies sehr leicht nachprüfen, indem sie einfach mal ihre Hefte aufschlagen und nach solchen Artikel suchen.

Ein weiterer Aspekt, der den gutgläubigen Lesern unbekannt sein dürfte, sind sogenannte Scheinautoren. Das COMPACT-Magazin nutzt massenhaft Pseudonyme und frei erfundene Autoren-Biografien von Personen, die es im wirklichen Leben gar nicht gibt. So schreibt Jürgen Elsässer nicht nur unter seinem Klarnamen, sondern auch als “Federico Bischoff”, einem Autor, der angeblich im schweizerischen Tessin lebt. COMPACT-Verleger Kai Homilius tritt online und im Heft unter dem Namen Karel Meissner, einem angeblichen IT-Fachmann aus Birmingham, in Erscheinung. Michael Richter, Paula Varga, Max Kowalsky, Valentina Schacht. Alles Namen von Personen, die nicht existieren. Ich könnte diese Liste noch um gut um 20 weitere Pseudonyme ergänzen. Jeder COMPACT Redakteur verfügt über mindestens eine zurecht gefälschte Tarnidentität. Damit macht sich das COMPACT-Magazin nicht nur größer als es tatsächlich ist, sondern suggeriert dem Leser auch eine nicht existente Autoren- und Meinungsvielfalt. Die gut ein Dutzend Leitartikel, die jeden Monat unter verschiedensten Namen, im Heft erscheinen werden im Endeffekt immer von den selben 3-4 Personen geschrieben. Unter Vortäuschung falscher Tatsachen werden die Leser somit vorsätzlich um ihr Geld betrogen.

Interessant dürfte auch die Tatsache sein, dass COMPACT mit Martin Müller-Mertens, dem Chef vom Dienst, einen ehemaligen informellen STASI-Mitarbeiter und mit Peter Feist sogar den Neffen von Erich und Margot Honecker, auf der Gehaltsliste stehen hat. Da könnte man auch Anetta Kahane von Amadeu Antonio Stiftung einstellen. Das ist zwar etwas überspitzt dargestellt, kommt aber aufs Gleiche raus. Peter Feist saß 2009 zudem für längere Zeit im Gefängnis. Nach seiner Entlassung aus der Haftanstalt heuerte er bei seinem Kumpel Elsässer an. Als sogenannter Haus-Philosoph von COMPACT darf Knast-Bruder Feist seitdem regelmäßig Leser und Zuschauer über Ethik und Moral belehren. Beschämend, aber bezeichnend für die verkommenen Doppelstandards, die das Magazin mittlerweile an den Tag legt.

Erich Honecker war der erste Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und einst der mächtigste Politiker der Deutschen Demokratischen Republik. Wie passt das mit der patriotischen Haltung zusammen, die Elsässer heute vorgibt zu haben?

Gar nicht! Jürgen  Elsässer engagierte sich Jahrzehntelang im Kommunistischen Bund, dessen Ziel es war, in der Bundesrepublik einen Arbeiter- und Bauernstaat nach DDR-Vorbild zu errichten. In den 1980er Jahren schrieb er zudem für das kommunistische Blatt „Arbeiterkampf“. Zwischen Elsässer und ehemaligen Profiteuren des DDR-Systems gibt es auch heute noch große ideologische Schnittmengen. Das belegen doch die aktuellen Arbeitsverhältnisse mit Ex-STASI-IM Martin Müller-Mertens und Honecker-Neffe Peter Feist. Elsässer ist nach wie vor bekennender Kommunist, der Gefallen an einigen Vorzügen der kapitalistischen Welt gefunden hat. Wenn Merkel die Grenzen nicht aufgemacht hätte, könnte er der gegenwärtigen CDU-Politik und dem angestrebten NWO-Kurs durchaus etwas Positives abgewinnen. Vom sozialistischen Grundgedanken, dass alle Menschen gleich sind, konnte er sich nie verabschieden. Auch die STASI-Vergangenheit von COMPACT-Verleger Kai Homilius lohnt es zu recherchieren. Ich hatte damit leider keinen Erfolg. Große Teile seiner Akte sind nicht mehr vorhanden oder gesperrt.

Jürgen Elsässer trat Ende letzten Jahres regelmäßig als Redner bei PEGIDA auf. Wie bewerten Sie diesen Schritt?

Kurz und bündig: Taktisch nachvollziehbar, aber verlogen! In der COMPACT-Ausgabe im Dezember 2010 schreibt Elsässer noch: Wer den Islam als unser Hauptproblem sehe, begebe sich auf eine „glitschige Rutschbahn“, die ihn in „die weltweite Front gegen den Islam führe“. Wie diese Aussage mit PEGIDA (Patriotische Europäer Gegen die Islamisierung des Abendlandes) zusammenpasst bleibt in diesem Kontext genauso schleierhaft wie die linksradikale Gruppierung der Antideutschen, die Jürgen Elsässer Anfang der 90er nicht nur ideologisch begleitete, sondern maßgeblich mitbegründete. Aber um die Frage vollumfänglich zu beantworten, muss man eigentlich weiter ausholen. Wir schreiben das Jahr 2017. Die Montagsdemos, die Elsässer mit niederen Absichten missbrauchte, um sein Magazin zu vermarkten existieren schon lange nicht mehr. Die Facebookseite von Anonymous mit über 2 Millionen Nutzern, die COMPACT zu zehntausenden neuen Abonnenten verhalf, ebenso wenig. Als öffentliche Plattform bleibt dem COMPACT-Camelon also nur noch die PEGIDA-Bewegung von Lutz Bachmann. Ich finde das belustigend.

Warum?

Ich kann mich an eine Situation im Jahre 2015 erinnern. Ich sollte im Auftrag von COMPACT Lutz Bachmann interviewen. Nachdem ich mit Bachmann mehrfach telefonisch Kontakt hatte und einen Termin vereinbarte, fuhr ich von Erfurt nach Dresden. In Dresden angekommen, konnte sich Bachmann plötzlich an keine Terminabsprache und die vorangegangenen Telefonate erinnern. Bachmann ließ mich stehen und gab stattdessen CNN und der Jerusalem Times ein Interview. Aufgrund dieses Vorfalls fertige COMPACT-Chef Jürgen Elsässer im Nachgang ein Dossier über Bachmann an, dass zum internen Gebrauch in Redaktionskreisen verteilt wurde. Das Dossier brandmarkte Lutz Bachmann im Tenor richtigerweise als V-Mann und PEGIDA als gesteuerte Opposition. Dass man jetzt dennoch den Schulterschluss mit Bachmann vollzogen hat, verdeutlicht die notorische Verlogenheit, die COMPACT an den Tag legt, wenn es um geschäftliche Interessen geht. Da wird die eigene Glaubwürdigkeit kurzerhand dem Profit geopfert.

Die V-Mann-Tätigkeit von Lutz Bachmann ist genauso bekannt, wie die Geheimdienst-Verbindungen von Jürgen Elsässer, die Sie im vergangenen Jahr aufdeckten. Beide dienen augenscheinlich der patriotischen Bewegung in Deutschland. Wiegt das eine das andere nicht auf?

Ich hätte damit kein Problem, wenn sich beide öffentlich auch dazu bekennen würden, dass sie mit ihrer Tätigkeit primär den geopolitischen Zielen Israels dienen und erst sekundär den Interessen der deutschen Bevölkerung. Entgegen der landläufigen Meinung vertrete ich nicht die Ansicht, dass Israel ein geopolitisches Interesse daran hat, Europa mit Millionen von kriminellen Migranten zu fluten. Die tatsächlichen Initiatoren und Profiteure der vorsätzlich herbei geführten Massenmigration sind im anglo-amerikanischen Raum und in der Obama-Administration zu suchen. Damit würde sich die faschistische Regierung von Benjamin Netanjahu auch keinen Gefallen tun. Mit der vollständigen Islamisierung Europas würde man den zweitwichtigsten Verbündeten nach den USA verlieren. Also unterstützt man die sogenannten patriotischen Bewegungen in Europa. Der israelische Staat finanziert nicht nur den Front National von Marine Le Pen, große Teile der österreichischen FPÖ und der deutschen AfD, sondern auch Graswurzelbewegungen wie die Identitären und eben PEGIDA.

Besonders deutlich wird das, wenn man sich den publizistischen Arm von PEGIDA und Lutz Bachmann anschaut. Die Internetseite pi-news.net verantworten mit Michael Stürzenberger und Ester Seitz von zwei bekennende Zionisten. Man macht bei PI-News auch keinen Hehl daraus, dass man sich durch israelisches Geld finanziert. Mehr noch: Man organisiert mittlerweile sogar Leserreisen ins gelobte Land. Lutz Bachmann spricht bei PEGIDA immer davon, dass man das „christlich-jüdische Abendland“ erhalten müsse. Ein weiterer Hinweis auf die Israel-Connection, der nun auch Elsässer und COMPACT angehören. Der niederländische Politiker Geert Wilders ist mit einer Jüdin verheiratet und pflegt über seine Ehefrau beste Kontakte zum israelischen Geheimdienst Mossad. Das ist keine Behauptung die ich aufstelle, sondern kann jeder mit einigen Mausklicks auf Mainstream-Seiten im Internet nachlesen. Dass sich Wilders zu einer Zeit als Redner nach Dresden “verirrt” hat, als PEGIDA noch in den Kinderschuhen steckte, war genauso wenig Zufall, wie die COMPACT-Heftvorstellungen per Video, die der israelische Publizist Michael Stürzenberger neuerdings gemeinsam mit Jürgen Elsässer abhält. Bevor Elsässer COMPACT gründete schrieb dieser im Übrigen als leitender Redakteur für die „Jüdische Allgemeine“, dem Propagandaorgan des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Elsässer war auch in leitender Position bei der sozialistischen Tageszeitung „Neues Deutschland“ beschäftigt. Die Zeitung gab es bereits zur DDR-Zeiten und war der STASI und dem SED-Politbüro unterstellt. Bis zu seinem Rauswurf im Jahr 2008 hetzte Jürgen Elsässer dort gegen alles und jeden was auch nur im Ansatz Patriotismus vermuten ließe. Also genau gegen das Klientel, für das er heute vorgibt zu stehen. Die Zeitung „Neues Deutschland“ und der spätere COMPACT-Gründer trennten sich nur, weil das Blatt dem bekennenden Stalinisten Jürgen Elsässer nicht mehr linksradikal genug war. Elsässer stand nach dem Rauswurf vor den Scherben seiner Existenz. Kein linkes Medium wollte den Journalisten, der selbst unter Anhängern der terroristischen ANTIFA als Ultra-Radikaler geschätzt wurde, noch beschäftigen. Die Gründung von COMPACT hatte folglich auch keine ideologischen, sondern ausschließlich finanzielle Beweggründe. Um sein Leben nicht als Landstreicher unter irgendeiner Brücke zu beenden, war Elsässer gezwungen sich eine neue Einnahmequelle zu suchen und das ging nur mit einem neuen Leserkreis, am anderen Ende des politischen Spektrums.

Das Nachrichtenportal anonymousnews.org ist momentan das einzige alternative Medium, dass die Umtriebe und die dubiosen Machenschaften von COMPACT und seinen Protagonisten, öffentlich macht. Wie erklären Sie sich das?

Ich möchte ganz deutlich betonen, dass auch in der alternativen Medienszene eine Menge Geld umgesetzt wird. Ich habe allein durch die Abo-Vermittlungen für COMPACT über 100.000 Euro verdient. Die COMPACT-Gesellschafter Jürgen Elsässer, Kai Homilius und Jörgen-Arne Fischer-van Diepenbrock haben es in den vergangenen zwei Jahren sehr gut verstanden, unter allen namhaften alternativen Medien große Abhängigkeiten zu schaffen. Das funktioniert bildlich gesprochen nach dem Motto:

„Ich schreib für dich, du schreibst für mich. Ich verlinke deine Seite, du verlinkst meine Seite. Ich spreche auf deiner Konferenz, du sprichst auf meiner Konferenz. Wir alle verdienen viel Geld und tun uns untereinander nichts Böses!“

Und genau das ist der Punkt, der alternativen Medien irgendwann das Genick brechen wird, sollte da nicht schleunigst ein Umdenken stattfinden. Die Aufgabe von Medien und Blogs, die dem Mainstream mit ihrer publizistischen Arbeit entgegenstehen, ist es nicht nur über Missstände und Unwahrheiten aufzuklären. Sie haben haben vor allem die Pflicht, sich gegenseitig zu kontrollieren und bei Bedarf auch einzugreifen. Bleibt diese Kontrolle aus, haben wir irgendwann die selbe Situation wie im korrupten Mainstream. Einige wenige alternative Oligopolisten teilen sich den Kuchen und hacken sich untereinander kein Auge aus. Ich möchte jetzt keine Namen nennen. Aber alle großen alternativen Medien, die über entsprechende Reichweite verfügen, sind über den Fall COMPACT bestens informiert. Unter der Hand ernte ich für meine deutlichen Worte und mein Vorgehen viel Zustimmung. Doch keines dieser alternativen Medien traut sich dem Beispiel von anonymousnews.org zu folgen. Ich halte diese Entwicklung für bedenklich und sehr gefährlich. Da scheint die bezahlte Rechnung am Ende des Monats und der Frieden in der Kommentarspalte des YouTube-Kanals dann doch wichtiger zu sein, als die moralische Verpflichtung, die man gegenüber seinen Lesern und Abonnenten hat.

Wir bedanken uns für das Gespräch.

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