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E-Mails veröffentlicht: COMPACT und Elsässer an Waffenhandel Migrantenschreck beteiligt

E-Mails veröffentlicht: COMPACT und Elsässer an Waffenhandel Migrantenschreck beteiligt
Hat endlich mal was großes in der Hand: COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer präsentiert stolz sein Kalaschnikow-Imitat

Bei COMPACT und Jürgen Elsässer brennt die Hütte lichterloh. Nach unserer letzten Veröffentlichung haben hunderte Leser empört ihre Abonnements gekündigt. Unter dem Titel “Warnung vor Migrantenschreck” und “Anonymousnews: Ein Irrer läuft Amok” tischt das vom Verfassungsschuz korrumpierte COMPACT-Magazin seinen übrig gebliebenen Lesern die nächste hanebüchene Geschichte auf. Darin wird der Bürgerrechtler Mario Rönsch, den COMPACT-Geschäftsführer Kai Homilius im Mai letzten Jahres, in einem mittlerweile gelöschten Interview, noch als “integren, umtriebigen, agilen und zuverlässigen Menschen” beschrieb, in bester Mainstream-Manier kriminalisiert und als Betreiber hinter dem nützlichen Internetangebot migrantenschreck.ru genannt. Dass COMPACT mit Jürgen Elsässer anfänglich sogar selbst an Migrantenschreck beteiligt war und tatkräftig dabei half die Seite online zu stellen, verschweigt das selbsternannte „Magazin für Souveränität“ seinen Lesern und Abonnenten allerdings.

Ein kleinkarierter Racheakt, weil Rönsch im September letzten Jahres nicht nur die Verbindungen von Jürgen Elsässer zu deutschen Geheimdiensten öffentlich machte, sondern in einem Interview am 4. Januar 2017 auch die dubiosen Kontakte der COMPACT-Führung zur Israel-Lobby? Oder versucht man womöglich im Vorfeld drohender Negativ-Berichterstattung über COMPACT die Glaubwürdigkeit von Mario Rönsch zu erschüttern, weil man den Marketingmanager wettbewerbswidrig rund eineinhalb Jahre dafür bezahlte das völlig ramponierte Image des Magazins öffentlichkeitswirksam bei Facebook aufzupolieren?

Wie auch immer: Fest steht, dass Rönsch die Zusammenarbeit mit COMPACT beendete und nicht umgekehrt. Ausschlaggebend dafür war nicht Migrantenschreck, sondern die Geheimdiensttätigkeit von Jürgen Elsässer und die damit verbundene Einmischung in Projekte die Mario Rönsch publizistisch verantworte. Die nachfolgenden E-Mails entlarven die COMPACT-Verantwortlichen als das was sie sind. Ein Konglomerat von Denunzianten, dass sich nicht zu Schade ist, unter Verwendung von falschen Tatsachenbehauptungen, Oppositionelle ans Messer zu liefern und wohlwollend mit Strafverfolgungsbehörden und Diensten der BRD zusammenarbeitet.

E-Mails veröffentlicht: COMPACT und Elsässer an Waffenhandel Migrantenschreck beteiligt
COMPACT-Verleger Kai Homilius, Mario Rönsch und zwei Vertreter der patriotischen Partei JOBBIK im Mai 2016 in Budapest – im nicht öffentlich zugänglichen Teil des ungarischen Parlaments.

Lüge 1 – COMPACT schreibt am 14. Oktober 2016:

Unabhängig davon, dass wir so etwas wie „Migrantenschreck“ nicht billigen und dies von Anfang an sehr deutlich gemacht haben

Dass sich COMPACT mit provokanten und kreativen Werbeslogans wie “Migrantenschreck” durchaus identifizieren kann, bewies die Geschäftsführung im vergangenen Jahr. Unter dem Motto „Bombenstimmung in Deutschland – Wo es jetzt schon knallt und was noch kommt“ wollte man zum Jahreswechsel 2015/2016 flächendeckend in deutschen Bahnhöfen plakatieren. Über den Vermarkter Ströer Bahnhofsmedien buchte man dafür alle frei verfügbaren Werbeflächen. Auf der COMPACT Weihnachtsfeier brüstete sich Geschäftsführer Kai Homilius noch damit, dass er bereits 33.000 Euro Anzahlung an Stroer überwiesen hat. Die Kampagne platze schlussendlich, weil die Deutschen Bahn AG Wind von dem fix und fertig ausgehandelten Deal bekam und dem Vermarkter Ströer die Plakatierung für das COMPACT-Magazin untersagte.

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Lüge 2 – COMPACT schreibt am 14. Oktober 2016:

„Migrantenschreck“ ist kriminell und wird – wie sich jetzt herausstellt – von einem Kriminellen betrieben.“

Ungeachtet dessen, dass Rönsch möglicherweise alle erforderlichen Genehmigungen besitzt und nach ungarischen Recht völlig legal Handel mit sogenannten Solitärwaffen treibt, schien die Führungsriege von COMPACT im Mai 2016 noch keine Probleme damit zu haben, Geschäfte mit Migrantenschreck zu tätigen. Mehr noch: Es war COMPACT-Verleger Homilius, der im Mai 2016 eigens nach Budapest flog und sich dafür engagierte, dass Migrantenschreck.ru so schnell wie möglich online geht. Da verwundert es auch nicht, dass es COMPACT-Mitarbeiter waren, die die Seite programmierten und schlussendlich auch ins Netz stellten, wie die folgende E-Mail vom 25. Mai 2016 belegt.

E-Mail von COMPACT-Verleger Kai Homilius an Mario Rönsch vom 25. Mai 2016

Gesagt, getan! Am 26. Mai 2016 erhielt COMPACT-Mitarbeiter Michael Schütt eine von insgesamt drei Zahlungen für die Erstellung der Internetseite Migrantenschreck.

Eine von drei Zahlungen, die COMPACT-Mitarbeiter Michael Schütt für die Erstellung der Seite Migrantenschreck.ru erhielt.

Lüge 3 – COMPACT schreibt am 14. Oktober 2016:

Tatsache ist, dass mit Rönsch ab August 2015 ein Vertrag zur Abowerbung abgeschlossen wurde. Er war nie bei COMPACT angestellt. Die Zusammenarbeit mit ihm wurde beendet als er im COMPACT-Magazin eine Werbeanzeige für „Migrantenschreck“ machen wollte. Diesem Ansinnen erteilten wir eine klare Abfuhr.

Komisch. In einer E-Mail vom 30. Mai 2016 zeigt sich COMPACT-Geschäftsführer Kai Homilius gegenüber Migrantenschreck äußerst aufgeschlossen und bestätigt, dass er bereit ist, Anzeigen für die Seite in der Heftausgabe von COMPACT zu schalten.

E-Mail von COMPACT-Verleger Kai Homilius an Mario Rönsch vom 30. Mai 2016

Gemäß E-Mail vom 30. Mai und der damit verbundenen Aufforderung von COMPACT-Geschäftsführer Kai Homilius ein zum Abdruck geeignetes Layout zu übermitteln, wurde folgende halbseitige Werbeanzeige, in der Größe 21×14,85cm und einer Auflösung von 300dpi, angefertigt und an die Verantwortlichen in der Redaktion übersandt.

anzeige-compact-06-2016Lüge 4 – COMPACT schreibt am 14. Oktober 2016:

Die Polizei zweifle jedoch, ob überhaupt Waffen ausgeliefert würden, sagt ein Beamter. Den Behörden sei bislang kein erfolgreicher Waffenkauf bekannt.

Wir verweisen hiermit auf die Berichterstattung des GEZ-finanzierten Mitteldeutschen Rundfunks und der ARD, die so freundlich waren, mit Gebührengeldern deutscher Beitragszahler einen Testkauf bei Migrantenschreck.ru durchzuführen.



YouTube Video


Zur Veröffentlichung der gebuchten Migrantenschreck-Werbeanzeigen bei COMPACT kam es nicht mehr. Im Juni 2016 erfuhr Mario Rönsch, dass er durch COMPACT-Verantwortliche beim LKA Berlin denunziert wurde. Zum Sachverhalt veröffentlichte anonymousnews.org bereits am 18. September 2016 ein ausführliches Interview.

Trotz der fortwährenden Angriffe durch dubiose Gestalten der gesteuerten deutschen Pseudo-Opposition, gibt sich Bürgerrechtler Rönsch kämpferisch. Die direkte Konfrontation mit den staatlich korrumpierten Hintermännern des COMPACT-Magazins wird er jedenfalls nicht scheuen. Gegenüber anonymousnews.org erklärt er gelassen:

„Wer hoch pokert und All-in geht, der sollte sicher gehen, dass er das Blatt auch gewinnt oder damit rechnen alles zu verlieren!“

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