Deutschland

Pogrom gegen Migrantenschreck-Kunden: Diese zwei Männer denunzierten 350 Menschen

Pogrom gegen Migrantenschreck-Kunden: Diese zwei Männer denunzierten 350 Menschen
Denunzianten im Dienste des Systems: Günther Strauß (links) und Mimikama-Gründer Andre Wolf (rechts)

Obwohl sich das Merkel-Regime einerseits außer Stande sieht, deutsche Frauen und Kinder vor Vergewaltigungen durch illegal eingeschleppte Invasoren zu schützen und die Zivilbevölkerung mittlerweile im Monatstakt neuen islamistischen Terror ausgesetzt ist, hat man anderseits kein Problem damit, rund 400 Polizisten in die Spur zu schicken, um 42 harmlose, in Ungarn bestellte, Schreckschusswaffen sicherstellen zu lassen.

Wir schreiben Dienstag, den 24. Januar 2017. Öffentlichkeitswirksam – und ganz im Sinne der maoistischen Doktrin: »Bestrafe einen – erziehe hundert« – fliegen in einer »konzertierten Aktion« in 11 Bundesländern, um 6.00 Uhr morgens, die Türen von 29 »Beschuldigten« aus den Angeln. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main durchsuchen über 400 Zöllner Wohn- und Geschäftsräume. Unglaublich aber wahr: Die faschistisch agierende Staatsmacht ist nicht etwa auf der Suche nach zur Fahndung ausgeschriebenen Terroristen oder untergetauchten Mafia-Paten, sondern nach Schreckschusspistolen, bestellt im ungarischen Onlineshop Migrantenschreck. Die Kunden: Ärzte, Anwälte, Uni-Professoren, Politiker, Unternehmer, Bankmitarbeiter, Angestellte, kurzum die bürgerliche Mitte der deutschen Gesellschaft.

Die Schreckschusswaffen, die korrumpierte Konzernmedien der deutschen Öffentlichkeit in einer groß angelegten Kampagne, unmittelbar nach der Razzia, als »potentiell tödlich« verkaufen, entpuppen sich bei genauerer Betrachtung als Spielzeug für Erwachsene. Die Revolver sind in Ungarn ohne Waffenschein frei verkäuflich und werden mit Einwilligung der Eltern selbst an Minderjährige ausgegeben. Gabor Vass, Chef des Kaliber Magazins, sagte gegenüber dem ungarischen INDEX Portal, dass die besagten Schreckschusspistolen, die auch kleine Gummikugeln verschießen können, in Ungarn seit 13 Jahren auf dem Markt sind und zu Zehntausenden verkauft wurden. Den ungarischen Behörden sei bis heute kein einziger Fall bekannt, dass mit solchen Waffen jemals ein Mensch tödlich verletzt wurde. Im Gegenteil: Die Revolver seien so konzipiert, dass sie niemanden töten können.

Es muss folglich davon ausgegangen werden, dass es ausschließlich um die unliebsame politische Botschaft von „Migrantenschreck“ geht, und die Möglichkeit, „gegen Rechts“ vorzugehen, auch wenn es sich dabei um unbescholtene Personen aus der „Mitte der Gesellschaft“ handelt. Für Schlepperkönigin Angela Merkel und ihre willfährigen Häscher also ein willkommener Anlass, um medienwirksam ein Exempel zu statuieren. Doch eine Frage bleibt. Wie gelangte ein kleiner Teil der Kundendaten von Migrantenschreck in die Hände deutscher Ermittler?

Rückblende: Als Merkels Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) im Juni vergangenen Jahres die deutsche Bevölkerung dazu aufruft, Mitmenschen gegenüber Behörden zu denunzieren, muss das ein Mann aus Bayern wörtlich genommen haben. Es war schließlich die staatliche Legitimation für sein späteres Handeln.

Wir sind in Mammendorf, einer kleinen Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck. Ein beschauliches Örtchen. Ländlich geprägt, viel grün, typisch bayrische Idylle. Hier kennt jeder jeden. In der Michael-Aumueller-Straße 13, keine 200 Meter von der örtlichen Kirche entfernt, wohnt und arbeitet Günther Strauß. Der Mittvierziger betreibt im Ort eine Werbeagentur namens seranomedia. Für Kleingewerbetreibende und Selbständige aus der Region erstellt er Internetseiten, druckt Visitenkarten und fotografiert bei festlichen Gelegenheiten die Lokalprominenz in Lederhose und Dirndl. Mit seinem Gewerbe hält sich Strauß eher schlecht als recht über Wasser. Er ist gezwungen sein Einkommen durch Sozialleistungen aufzustocken. Nachbarn beschreiben ihn als Paradiesvogel, Sonderling und sozial isolierten Einzelgänger. In der Gemeinde engagiert er sich nur, wenn es seinem Geschäft dient, sagt uns ein ortsansässiger CSU-Funktionär. Die politischen Ansichten von Günther Strauß bleiben den Mammendorfern weitestgehend verborgen. Wir bekommen einen Tipp und fahren in zwei umliegende Nachbargemeinden. Dort weiß man offenbar mehr über den Mann. Er wird dem linksextremen Spektrum zugerechnet und sympathisiert offen mit den Grünen, weiß man uns zu berichten. In jungen Jahren soll er aus Spaß an der Freude mehrere Nobelkarossen in Münchnen und Umgebung in Brand gesteckt haben. Bei der Polizei ist er zudem als regelmäßiger Konsument der Droge Crystal Meth bekannt. Als man im Zuge des vorsätzlich herbeigeführten Flüchtlings-Tsunamis im vergangenen Jahr schließlich hunderte illegale Flüchtlinge ansiedeln wollte, war Strauß einer der ersten im Landkreis, die sich für die politisch angeordnete Umvolkung einsetzten.

Irgendwann fängt Günther Strauß an, sich für Migrantenschreck zu interessieren. Obwohl illegal eingereiste Flüchtlinge zu diesem Zeitpunkt schon monatelang mordend, brandschatzend und vergewaltigend durch Deutschlands Straßen ziehen, versteht er nicht, warum Menschen das Gefühl haben, sich schützen zu müssen. An einem Wochenende Ende Oktober 2016 fasst Strauß schließlich den Entschluss eine folgenschwere Straftat zu begehen. Während die meisten Menschen in Mammendorf bereits schlafen, brennt im Haus von Strauß noch Licht. Es ist genau 1.12 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt macht sich Günther Strauß gerade am Server des ungarischen Unternehmens Német-Magyar Kereskedelmi és Értékesítési Kft (Deutsch Ungarische Handels- und Vertriebsgesellschaft mbH) zu schaffen, der Betreiberfirma von Migrantenschreck. Nach mehreren erfolglosen Versuchen und mit ungeheurer krimineller Energie verschafft sich Strauß schließlich illegal Zugang zu einer Datenbank. Seine Beute: 347 Kundendaten, die zum Zwecke der Bestellabwicklung zu diesem Zeitpunkt gerade gespeichert sind. Er sichert die Daten auf seinen Computer und greift zum Telefonhörer. 500 Kilometer weiter südöstlich, in Wien, klingelt das Telefon. Am anderen Ende der Leitung: Andre Wolf, der Gründer von Mimikama, einem staatlich finanzierten Verein, der vorgibt gegen “Fakenews” und “rechte Hetze” im Internet zu kämpfen. Strauß und Wolf sind sich über die weitere Vorgehensweise schnell einig. Man beschließt kurzerhand noch tiefer in den Server von Migrantenschreck einzubrechen und alles zu sichern was man irgendwie in die Hände bekommt.

Fünf Stunden später, um 6.30 Uhr morgens, haben Wolf und Strauß annähernd alle Server-Daten auf ihre Festplatten überspielt. In den darauffolgenden Tagen nehmen beide gemeinsam Kontakt zum Staatsschutz in Berlin auf. Ohne Not und aus freien Stücken heraus dient man sich deutschen Sicherheitsbehörden an und übergibt diesen schlussendlich die Beute des digitalen Raubzugs. Obwohl die deutschen Staatsschützer zu diesem Zeitpunkt bereits wissen, dass die Datenbank illegal in Ungarn gestohlen wurde, leiten sie kein Strafverfahren gegen Günther Strauß und Andre Wolf ein. Mehr noch: Die Behörden versprechen Strauß und Wolf von einer Strafverfolgung wegen Computersabotage nach § 303b des Strafgesetzbuches und damit verbunden einer Verurteilung von drei, in schweren Fällen bis zu zehn Jahren Haft, abzusehen. Man ist froh nun irgendwas gegen Kunden von Migrantenschreck in der Hand zu haben. Peinlich, denn nur wenige Wochen zuvor, erklärte ein Sprecher der Polizei in Konstanz gegenüber Medienvertretern noch, dass man Migrantenschreck für einen riesengroßen Spaß halte und es keinen einzigen Hinweis dafür gibt, dass die Betreiber bestellte Ware überhaupt ausliefern.

https://www.youtube.com/watch?v=z8GqhxyLivY

Während die deutsche Polizei nun anfängt gegen mutmaßliche Kunden zu ermitteln, beschließen die beiden staatlich gedeckten Straftäter Andre Wolf und Günther Strauß ihre Denunziation auf die Spitze des Machbaren zu treiben. Mit dem Segen deutscher Ermittlungsbehörden kopieren Strauß und Wolf die illegal beschafften Daten auf externe Datenträger und geben diese an die Presse weiter. Andre Wolf, der 125 Kilo schwere Studienabbrecher aus Wien, dessen “journalistische Arbeit” vornehmlich darin besteht, andersdenkende Menschen online an den Pranger zu stellen, stellt schließlich einen Kontakt zu Redakteuren von ZEIT-Online und der Süddeutschen Zeitung her. In den Redaktionen beider Medien segnen die Chefredakteure groß angelegte Kampagnen gegen die bürgerliche Kundschaft des Shops ab. Bei ZEIT-Online sind insgesamt sieben Redakteure damit beschäftigt die Daten der Käufer auszuwerten. Kunden werden zu Hause bedrängt und am Arbeitsplatz besucht. Es wird sogar eine digitale Karte der Käufer angefertigt und ins Netz gestellt. In enger Abstimmung mit deutschen Ermittlungsbehörden wird ZEIT-Online am 24. Januar als erstes Medium über die Razzien bei Migrantenschreck-Kunden berichten. In den folgenden Tagen landen die Daten schließlich zur medialen Zweitverwertung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der aus Zwangsgebühren finanzierte MDR nimmt dankend an und stattet Kunden nun ebenfalls Hausbesuche ab. Die mediale Hetzjagd erreicht ihren widerlichen Höhepunkt.

Rund 27 Jahre nach dem Sturz des STASI-Regimes in der DDR ist es wieder legitim und gewünscht Mitmenschen gegenüber der Staatsmacht ans Messer zu liefern. Ob sich Günther Strauß und Andre Wolf darüber im Klaren sind, dass sie irgendwann zu den ersten gehören werden, die man nach einem Politik-Wechsel zur Rechenschaft ziehen wird, ist fraglich. Für klare, rationale Gedanken dürfte in den rot-grün verseuchten Wirrköpfen jedenfalls kein Platz sein.

Während deutsche Ermittler die Straftaten von Günther Strauß und Andre Wolf weiterhin decken und nicht daran denken ein Strafverfahren gegen die schwerkriminellen Denunzianten einzuleiten, hat die Staatsanwaltschaft in Budapest inzwischen Haftbefehl gegen Strauß und Wolf erlassen. Trotz der Untätigkeit der deutschen Behörden wird betroffenen Kunden dringend geraten, anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und umgehend Strafanzeige zu erstatten. Die ladungsfähigen Anschriften lauten wie folgt:

Günther Strauß
Michael-Aumueller-Str.13
82291 Mammendorf
Deutschland
Telefon: +49 8145 / 80 94 98
Telefax: +49 8145 / 80 94 99
E-Mail: [email protected]

Andre Wolf, Mimikama-Verein
Dietrichgasse 16A
1030 Wien
Österreich
Telefon: +43 660 / 5492939
E-Mail: [email protected]

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