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MP Bodo Ramelow vergleicht christliches Kreuz in Erfurt-Marbach mit Hakenkreuz und Ku-Klux-Clan

MP Bodo Ramelow vergleicht christliches Kreuz in Erfurt-Marbach mit Hakenkreuz und Ku-Klux-Clan
Aus Protest gegen Moscheebau: Die Gruppe „Bürger für Erfurt“ hat in den frühen Morgenstunden des 4. März 2017 ein zehn Meter hohes Holzkreuz in Erfurt-Marbach aufgestellt.

Am vergangenen Samstag errichtete die Gruppe „Bürger für Erfurt“ aus Protest gegen einen geplanten Moscheebau der Ahmadiyya-Sekte in Marbach, einem Ortsteil von Erfurt auf einem Nachbargrundstück ein zehn Meter hohes Holzkreuz. Das Kreuz wurde schon in der Nacht zu Sonntag wieder gewaltsam zu Fall gebracht. Daraufhin errichteten die Marbacher ein zweites vier Meter hohes Kreuz. Seither gehen die Wogen hoch. Die parteilose Ortsteilbürgermeistern Katrin Böhlke glaubt zu wissen, dass die Aktionsgruppe nicht für die Marbacher spräche, fürchtet seltsamerweise aber gleichzeitig, dies sei der Beginn eines heftigen Widerstandes gegen die islamische Landnahme. Unterstützung gegen das christliche Kreuz erhält sie von Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE), dem evangelischen Regionalbischof für Eisenach-Erfurt, Propst Christian Stawenow und dem Marbacher Pfarrer Ricklef Münnich.

Die Gemeinde hatte klammheimlich beschlossen, dem Islam zum Bau einer Protz-Moschee inklusive Kuppel und Minarett ein Grundstück zu beschaffen. Eine Bürgerbeschwerde der angeblich einverstandenen Marbacher wurde abgelehnt. Da das Kreuz nicht gegen die Bauordnung verstößt und auf privatem Grund errichtet wurde, ist rechtlich kein Vorgehen dagegen möglich. Das wurde selbstredend sofort geprüft. Nun schaltet sich die Kirche ein und auch Thüringens linker Landeschef Bodo Ramelow zeigt einmal mehr, was er von Tradition hält.

Der für Marbach zuständige evangelische Pfarrer Ricklef Münnich erklärt gar kurzerhand das Kreuz der Protestler als nicht zum Christentum gehörig. So wie er das darstellt, ist das Kreuz offenbar ein Symbol, das nicht allen Gläubigen, sondern nur den Mitgliedern der christlichen Vereine gehört. Hier werde von Menschen, die sich der Kirche gar nicht zugehörig fühlten, versucht, auf der grünen Wiese einen Kulturkampf „Kreuz gegen Minarett“ auszurufen. Das sei Missbrauch eines christlichen Symbols, so der Pfarrer. Das Kreuz als Symbol ist das Symbol aller Gläubigen und nicht nur das jener, die sich dem herrschaftlichen Diktat von Kirchenfürsten unterordnen.

Auch der evangelische Regionalbischof für Eisenach-Erfurt, Propst Christian Stawenow, ebenso wie das katholische Bistum Erfurt sind der Ansicht, bestimmen zu können, welche Gläubigen die richtigen sind, und dass denen das Kreuz vorbehalten sei. Der Gruppe ihre Verbundenheit mit dem christlichen Glauben abzusprechen, ist schlichte Arroganz. Allen hier genannten Kirchenherren täte ein bisschen Demut ganz gut.

Bodo Ramelow fuhr noch härtere Verbalgeschütze gegen die Bürger auf und verglich das christliche Kreuz mit dem Hakenkreuz und die Christen, die sich für unsere Werte und unsere Traditionen einsetzen und gegen die menschenverachtende Ideologie Islam stellen, mit dem Ku-Klux-Klan. Ramelow twitterte dazu:

Die Seite katholische.de berichtet zudem:

„Kirchen begrüßten Moscheebau – Der Moscheebau ist seit Monaten umstritten. Die Ahmadiyya-Gemeinde plant ein Gebäude mit Kuppel und Zierminarett. Es wäre der erste Moschee-Neubau in Thüringen und – mit Ausnahme von Berlin – nach Leipzig und Chemnitz das dritte derartige Projekt in einem ostdeutschen Bundesland. Die Kirchen und alle im Thüringer Landtag vertretenen Parteien außer der AfD begrüßen das Vorhaben grundsätzlich.“

Die Ahmadiyya geben sich gerne als „gemäßigte und weltoffene“ Vertreter des Islams aus, was unsere islamdevoten Politiker nur zu gerne glauben. Sie sind es aber mitnichten. Die Ahmadiyyas sind, ebenso wie der Islam an sich, von dem sie sich angeblich abgespalten hätten, sowohl den Christen als auch den Juden gegenüber offen feindlich gesinnt.

Auszug aus der Ahmadiyya-Lehre:

„Den Juden und den Christen wird angeraten, nichts gegen den verheißenen Propheten zu unternehmen. Es werde keinen Sinn haben, sich ihm zu widersetzen. Widersetzlichkeit werde nur bedeuten, dass die Widersacher selbst vernichtet würden. Es wird in dieser Welt nur eine Religion geben und nur einen Propheten, der uns leitet. Alle Glaubensbekenntnisse werden zugrunde gehen, mit Ausnahme des Islams. Beim ersten Aufstieg des Islams war der Untergang der christlichen Völker nicht endgültig, aber sein Wiederaufstieg in unserer Zeit wird die vollständige Verdrängung der Lehrsätze des Christentums herbeiführen.“

Die Islamkritikerin Sabatina James warnt ausdrücklich vor dem besonders aggressiven „verbalen Dschihad“ dieser Gruppe. Die Ahmadiyya-Expertin Hiltrud Schröter schrieb über die islamistische Sekte:

„Das politische Ziel der Ahmadiyya ist die Einrichtung einer islamischen Ordnung auf der ganzen Welt, auch in Deutschland. Das bedeutet Abschaffung der freiheitlich demokratischen Grundordnung und Einrichtung des Kalifats mit Scharia-Recht. Sie setzt eine Doppelstrategie ein: Anpassung und Integration einerseits, Machterweiterung der Führung andererseits. Sie betreibt eine gesteigerte Form der islamischen Herrschafts- und Gehorsamsreligion. (..) Zu ihrer Selbstinszenierung gehört die Behauptung, sie sei der „Reformislam“. Sie versteht aber darunter keinen aufgeklärten und liberalen Islam, sondern – aber das wird in der Propaganda verschwiegen – die Wiederherstellung der alten Form des Islam gemäß dem Medina-Modell mit der Einheit von Religion und Politik und Allah als oberstem Gesetzgeber. (..) Der Ahmadiyya-Islam ist eine Politreligion und eine Herrschafts- und Gehorsamsreligion, die mit „Legalitätstaktik“ (Volker Bouffier, Verfassungsschutzbericht Hessen, 2002, Einleitung), Doppelstrategie und Finanzkraft eine islamische Ordnung im Sinne ihrer herrschenden Dynastie errichten will.“

Das gesamte islamaffine und bürgerfeindliche Vorgehen seitens Kirche und Politik in diesem Fall beweist letztlich nur, dass all jene, die von einer im Galopp voranschreitenden Islamisierung sprechen recht haben und der von Katrin Böhlke befürchtete heftige Widerstand nötiger denn je ist.

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