Deutschland

Bonn: Afrikanischer Macheten-Vergewaltiger sollte eigentlich abgeschoben werden

Bonn: Afrikanischer Macheten-Vergewaltiger sollte eigentlich abgeschoben werden
Phantombild des Täters - ein abgelehnter Asylwerber aus Ghana

Eine brutale Vergewaltigung erschütterte vor wenigen Tagen Deutschland: Ein Schwarzafrikaner hatte in der Bonner Siegaue das Zelt eines Pärchens aufgeschlitzt und die 23-jährige Frau, vor den Augen ihres Freundes, mit vorgehaltener Machete vergewaltigt. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter nun fassen: Es handelt sich um einen abgelehnten Asylwerber aus Ghana! Unfassbar: Die Vergewaltigung hätte verhindert werden können. Denn der Asylforderer sollte eigentlich schon längst abgeschoben sein. Stattdessen duldeten die Behörden den Mann und sahen dem Treiben des schwerkriminellen Schokostrolchs tatenlos zu. Ein Skandal!

Bereits in Italien abgelehnt

Der 31-Jährige war laut den Behörden Anfang Februar von Italien aus, wo sein Asylantrag bereits abgelehnt wurde, illegal nach Deutschland eingereist. Sporadisch lebte er in der Zentralen Unterbringungs-Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen in Sankt Augustin bei Bonn.

Doch trotz des abgelehnten Asylbescheides wurde der Ghanaer nicht abgeschoben. „Am 23. März bekam er den Bescheid, am 24. März hat er dagegen geklagt,“ erklärte Vanessa Nolte von der für diesen Fall zuständigen Kölner Bezirksregierung gegenüber der Regionalzeitung „Express“.

Abschiebung hätte Vergewaltigung verhindert

Zehn Tage nach Erhalt des Abschiebebescheids beging der Ghanaer die brutale Vergewaltigung. Für besonderes Entsetzen in Deutschland sorgte der Umstand, dass der Freund bei der Vergewaltigung offenbar zuschauen musste.

Die Beweislage spricht inzwischen klar gegen den Ghanaer. Polizeisprecher Robert Scholten betonte: „Losgelöst von der Vergewaltigung haben wir am Tatort jede Menge DNA gefunden, die eindeutig vom Verhafteten stammen.” Laut den Angaben der Polizei soll es sich nicht um die erste Tat des Schwarzafrikaners handeln. Denn der mutmaßliche Täter habe erstaunlich viel kriminelle Energie an den Tag gelegt.

Einer von vielen Fällen

Dabei handelt es sich keineswegs um den ersten Fall in Deutschland, bei dem eine rasche Abschiebung eine Vergewaltigung hätte verhindern können. Bereits im Dezember 2016 soll ein abgelehnter Asylwerber in Hamburg eine Frau vergewaltigt haben. Dabei hätte er bereits im Mai des vergangenen Jahres abgeschoben werden sollen. Die „Bild“-Zeitung sprach in diesem Zusammenhang von einer offensichtlichen „Kapitulation“ der deutschen Behörden.

Im sächsischen Zwickau konnte ein mehrfach vorbestrafter Pakistani, der ebenfalls nicht abgeschoben wurde, eine 19-jährige Studentin vergewaltigen. Der mutmaßliche Täter soll sogar versucht haben, sein Opfer zu beißen, um es mit Hepatitis C anzustecken. Da sich sein Heimatland Pakistan zu diesem Zeitpunkt weigerte, den Intensivtäter zurückzunehmen, konnte er nicht abgeschoben werden. Die Folge: Eine Vergewaltigung, an der die 19-Jährige lebenslang leiden wird.

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