Deutschland

90 Prozent aller Flüchtlinge haben keine Qualifikation – zwei Drittel sind Analphabeten

90 Prozent aller Flüchtlinge haben keine Qualifikation – zwei Drittel sind Analphabeten
Schlepperkönigin Angela Merkel (CDU)

Deutschland wird von »hoch qualifizierten Flüchtlingen« aus Syrien, Afghanistan und dem Irak geflutet. Von der Bundesregierung, von Wohlfahrts-Funktionären und den Mainstream-Medien als »bunte Win-Win-Situation« dem Bundesbürger über Monate verkauft, entzaubert sich nun das vollmundige Versprechen: Das Heer von vorwiegend jungen männlichen Muslimen, die seit Monaten ungehindert nach Deutschland strömten und strömen, wird die »neue Reservearmee der Arbeitslosigkeit« stellen.

Wer bislang an der Regierungs-Propaganda zweifelte, wonach Flüchtlinge allesamt gut ausgebildete Facharbeiter oder Akademiker seien, wurde wie üblich als „Nazi“, „Rechtsextremer“ usw. tituliert. Jetzt aber kommen diese ,Nazi-Zweifel‘ von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. Die bekannte gegenüber der Rheinischen Post: „Ich habe zu den Ersten gehört, die vor der falschen Euphorie gewarnt haben, es kämen jetzt nur gut ausgebildete Fachkräfte zu uns. Inzwischen wissen wir, dass fast 90 Prozent der Flüchtlinge keine ausreichende Qualifikation mitbringen, um direkt in den deutschen Arbeitsmarkt integriert zu werden. Die Integration gelingt aber nur über Arbeit. Wir werden die Flüchtlinge nicht von heute auf morgen in den Arbeitsmarkt integrieren können. Das muss uns klar sein. Es wird in vielen Fällen Jahre dauern, bis die sprachlichen Voraussetzungen und weitere Bedingungen für den Eintritt in den anspruchsvollen deutschen Arbeitsmarkt erfüllt sind.“

Man beachte die Redewendung ,Inzwischen wissen wir‘. Das beinhaltet ein Bekenntnis, nämlich: ,Vorher wußten wir es nicht.‘ Aber nicht mal das wurde zugegeben. Die Regierung sagte nämlich nicht: ,Wir haben über die Qualifikation der Zuwanderer keine Ahnung‘, sondern versicherte: .Das sind Fachkräfte.‘ Damit haben Merkel & Co. sowohl ihre Landsleute getäuscht als auch die Zuwanderer selbst. Erstere, weil die via Steuergelder die Rechnung zahlen müssen, während die Zuwanderer jetzt den Frust erleben, in einem Land zu wohnen, das für ihre Arbeitskraft keine Verwendung hat. Das ist für das Selbstbewusstsein eines Menschen nicht gerade förderlich. Hatten Mutti, Gauck und die Schlepper ihnen nicht was anderes versprochen?

Was gedenkt Frau Aigner jetzt zu tun? Nun, ihr ist es wichtig, „dass wir in Bayern einen Pakt mit der Wirtschaft über 60.000 zusätzliche Ausbildungs- und Arbeitsplätzen für die nächsten drei Jahre schließen konnten. Das heißt aber auf der anderen Seite, dass wir die Wirtschaft nicht strangulieren dürfen. Es ist an der Zeit, die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag daraufhin zu überprüfen, ob wir damit die Wirtschaft in Schwung halten. Die Verabredung zu den Werk- und Zeitverträgen stammen aus einer Zeit, in der die neuen Herausforderungen nichn uns nicht weiter, weil sie nur zu mehr Bürokratie und weniger Flexibilität führen.“ Wenn diese Flexibilisierung mal nicht zu Lasten der Arbeitnehmer geht…

Damit hat Merkels Flüchtlingsflut ihr Ziel erreicht: Einen Sachzwang herbeizuführen, von dem Konzerne profitieren. Das darin auch Lohndumping enthalten ist, versucht Frau Aigner erst gar nicht zu verschweigen. So sagte sie in Bezug auf den chinesische Börsen-Crash: „Die Situation an den chinesischen Börsen ist dramatisch. Für die deutsche Wirtschaft gibt es aber weitaus größere Risiken, zum Teil auch hausgemachte. Deswegen dürfen wir unsere Wirtschaft jetzt nicht mit zusätzlichen Überregulierungen beim Mindestlohn, bei der Leiharbeit oder den Werkverträgen belasten.“ Nicht wahr, Arbeitnehmerrechte („Regulierungen“) und Mindestlohn müssen da leider geopfert werden. Hart, aber wahr. So wurden durch die Flüchtlingsflut sowohl das Volk als auch die Zuwanderer betrogen: Beide sind nur Schachfiguren in einem Kampf des Noliberalismus gegen Arbeitnehmer.

Zwei Drittel der Syrer sind Analphabeten

Zusätzlich kommt jetzt noch ein Hinweis vom deutschen Bildungsökonom Ludger Wößmann vom Münchner ifo-Institut. Der weist jetzt in einem Fachaufsatz darauf hin, wie schlecht die Bildungssysteme jener Länder sind, aus denen die meisten Flüchtlinge kommen. Wenn ein Asylwerber aus Syrien oder dem Irak angibt, einen Schulabschluss zu haben, dann hat das nichts mit einem Schulabschluss in einem Land wie Deutschland zu tun. So sind zwei Drittel der Syrer mit Schulabschluss aus deutscher Sicht selbst in ihrer Muttersprache funktionale Analphabeten. Sie werden ihr ganzes Leben lang bei uns als Hartz-IV-Empfänger leben, weil man Potenziale, die es nicht gibt, auch nicht fördern oder nutzen kann.

Kaum einer glaubt mehr an die anfänglich breit gestreute Mär vom »hoch qualifizierten Flüchtling«, der in unüberschaubarer Zahl aus Syrien und Afghanistan die deutschen Hochschulen bereichert oder den angeblichen Mangel an Ärzten auszugleichen im Stande sein wird. »Jeder sechste Flüchtling ging auf die Uni«, so der Titel eines Welt-Online-Artikels Ende August 2015. Ein Blick in die Herkunftsstaaten und auf die dort herrschenden Zustände bezüglich der Alphabetisierungsquote oder des technischen Bildungsstands der Immigranten hätte eigentlich genügt, um solche Meldungen als platte politisch motivierte Bauernfängerei zu entlarven.

Dass die Realität mit dem Versprechen derjenigen, die sich für eine unbegrenzte Zuwanderung und offene Grenzen einsetzten, nichts zu tun hat, zeigte vor Kurzem Hamburgs Universitäts-Präsident Dieter Lenzen auf. Der Vorsitzende des Aktionsrats Bildung rückte all denjenigen den Kopf gerade, die in jedem syrischen Immigranten den Anwalt oder Arzt von morgen wähnen. Wahr sei, dass der Anteil von Hochschulabgängern innerhalb eines Jahrgangs bei 15 Prozent mit dem der Absolventen in Deutschland korrespondiere, der bei 19 Prozent liege. Das Problem jedoch seien die 65 Prozent eines Altersjahrgangs, die nach den PISA-Tests nur auf Stufe eins des Leseverstehens operieren können, so Lenzen. Sie seien im Grunde Analphabeten und könnten keinen Busfahrplan lesen.

Es muss davon ausgegangen werden, dass etwa zwei Drittel der Immigranten aus den Hauptherkunftsländern keinerlei berufsqualifizierende Bildungsabschlüsse haben, so Lenzens Kollege Ludger Wößmann (ifo-Institut), der ebenfalls dem Aktionsrat Bildung angehört. »Wir müssen derzeit leider davon ausgehen, dass zwei Drittel der Flüchtlinge aus Syrien von ihrem Bildungssystem für eine Beteiligung an einer modernen Gesellschaft nicht ausreichend ausgebildet wurden«, so Wößmann bereits Ende 2015. So deuten Daten aus Syrien auf ein schlechtes Niveau der dortigen Ausbildung hin. Bei internationalen Tests im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich des Jahres 2011 hätten 65 Prozent der Syrer in der achten Klasse nicht einmal Grundkompetenzen erreicht. In Deutschland liege der vergleichbare Wert bei 16 Prozent, so der Bildungsökonom.

Nur 60 von 2 900 Immigranten unmittelbar immatrikulierbar

Betrachtet man nun jene auf einen Bruchteil zusammengeschnurrte Gruppe von qualifizierten Immigranten, macht sich auch hier Ernüchterung breit. Bei dem im Oktober 2015 gestarteten Programm der Universität Hamburg »#UHHhilft ─ Studienorientierung für Geflüchtete« waren von den 2900 Immigranten, die anfänglich an der Universität weilten, schlussendlich 60 unmittelbar immatrikulierbar gewesen.

Ein wichtiger Faktor seien die fehlenden Deutschkenntnisse. Ein Sprachkurs für 25 Schüler koste rund 80 000 Euro im Jahr. Auf ganz Deutschland umgerechnet muss der Steuerzahler allein hierfür rund zwei Milliarden Euro pro Jahr aufbringen, so Lenzen. Um ein für einen Hochschulbesuch angemessenes Sprachniveau zu erreichen, muss der migrierte Student vorher rund zweieinhalb Jahre lang 20 Stunden pro Woche die deutsche Sprache erlernen. Im Handwerk eine ganz ähnliche Ernüchterung: 70 Prozent der Immigranten aus Syrien, Afghanistan und dem Irak, die eine Lehre begonnen haben, brechen diese wieder ab.

In Österreich das gleiche Dilemma

Mit fast identischen Ergebnissen können die österreichischen Nachbarn aufwarten. In einem Prognose-Fakten-Check überprüfte die Kronen-Zeitung die hochemotional bejubelten Meldungen der österreichischen Mainstream-Presse aus der Hochphase des »Flüchtlingshypes«, als es auch dort hieß: Österreich wird mit »hoch qualifizierten Flüchtlingen« aus Syrien, aus Afghanistan und aus dem Irak geradezu überrannt.

Die auflagenstärkste österreichische Tageszeitung wollte wissen, wie viele der 88 151 Asylbewerber und 22 875 Asylberechtigten nun tatsächlich an den Wiener Universitäten verweilen, »um in Kürze Österreichs Wirtschaft zu beleben« und allen Österreichern »Wohlstand und Pensionen auf Jahrzehnte zu sichern«.

Angefragt wurde bei der Wiener Universitätsverwaltung. Das Ergebnis: »Von den 111 026 seit Sommer 2015 zu uns geflüchteten Hoffnungsträgern aus Syrien, Afghanistan, aus dem Iran und dem Irak studieren 100.« Auch hier muss resümiert werden, dass nicht jene 85 Prozent der Immigranten, wie von diversen »Open-Borders-Optimisten« versprochen, die Hörsäle füllen, sondern gerade einmal 0,09 Prozent.

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