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Massiver Wahlbetrug in Frankreich: Stimmzettel für Le Pen waren beschädigt und damit ungültig

Massiver Wahlbetrug in Frankreich: Stimmzettel für Le Pen waren beschädigt und damit ungültig

Das riecht nach Wahlbetrug im ganz großen Stil! Tausende Wähler in Frankreich berichten über massive Verstöße bei den vergangenen Präsidentschaftswahlen. Demnach waren die Stimmzettel für Marine Le Pen beschädigt und damit automatisch ungültig. Die Hinweise kommen mittlerweile aus allen Landesteilen.

Julien Durand, ein Bewohner des Departements Savoie (im Osten Frankreichs), schickte eine Mail an die Redaktion Sputnik France. Seinen Angaben nach hatten er und seine Familie drei verschlossene Briefumschläge mit Stimmzetteln und Wahlkampfmaterialien bekommen. In allen drei Umschlägen waren die Stimmzettel für die Kandidatin Marine Le Pen angerissen gewesen, hieß es. Die für Emmanuel Macron waren unbeschädigt.

​Es bestehe also die Möglichkeit, dass Hunderttausende Wähler in ganz Frankreich bei der Abstimmung beschädigte Stimmzettel benutzt haben. Diese werden für ungültig erklärt. Ein anderer Wähler teilte mit, dass seiner Mutter im Departement Drome (im Süd-Osten Frankreichs) das gleiche passiert sei. Der Stimmzettel mit dem Namen von Le Pen in ihrem Briefumschlag war beschädigt.

„Unabhängig von der Einstellung zu dem einen oder anderen Kandidaten glaube ich, dass das ein Skandal ist. Selbst wenn Stimmzettel im Wahllokal zur Verfügung standen, ist das eindeutig eine Kampagne zur Demoralisierung oder eine subtile Einschüchterung, die im ganzen Land durchgeführt wurde. Wir sind sehr weit von der Demokratie entfernt“, so der Wähler.

Zuvor haben französische Wähler via Twitter Fotos mit beschädigten – sprich ungültigen – Stimmzetteln für Le Pen veröffentlicht.

Laut Sputnik France waren im Departement Côte-d’Or (im Osten Frankreichs) 835 Stimmzettel mit dem Namen Le Pen verschwunden. In einem Wahllokal gab es nur 141 von 976 Stück. Für die Stimmzettel für Macron interessierten sich die Diebe unerklärlicher Weise nicht. Die lokale Gendarmerie nahm den Tatbestand auf.

4,2 Millionen Wähler beschädigten Stimmzettel angeblich selbst

Die offensichtlichen Manipulationen zugunsten Macrons sind mittlerweile auch in einigen Mainstream-Medien ein Thema. Aber statt über die naheliegende Möglichkeit eines massives Wahlbetruges zu berichten, zaubern die Hofschranzen der Lückenpresse eine andere Erklärung aus dem Hut. Die Süddeutsche Zeitung schreibt beispielsweise, dass angeblich 4,2 Millionen Franzosen – unabhängig voneinander – ihre Stimmzettel so stark selbst beschädigt haben, sodass diese in der Auszählung nicht berücksichtigt werden konnten. Insgesamt seien auf diese Weise 12 Prozent aller abgegebenen Stimmen ungültig gemacht worden. Das gab es in Frankreich noch nie.

Auslandsfranzosen konnten mehrmals abstimmen

Die Präsidentschaftswahl hätte bereits nach dem ersten Wahlgang anuliert und neu angesetzt werden müssen. Wie die britische Zeitung “Express” berichtet, hatten rund eine halbe Million Auslandsfranzosen Dank einer monumentalen Computerpanne die Möglichkeit, in der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl gleich zwei mal zu wählen. Denn sie erhielten gleich zwei Wahlkarten zugesandt, die sie verwenden konnten. Die angebliche Computerpanne kommt dem Establishment zugute, da diese vor allem die Chancen Le Pens dramatisch schmälerte. Der französische Innenminister erklärte nach dem Vorkommnis, die Wahl nicht für ungültig erklären zu lassen, obwohl er dazu verpflichtet gewesen wäre, da diese Möglichkeit der Wahlmanipulation die gültigen französischen Wahlgesetze verletzt.

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