Hintergründe

Exodus der Millionäre: Die Reichen verlassen in Scharen Europa – ein Frühwarnzeichen!

Exodus der Millionäre: Die Reichen verlassen in Scharen Europa – ein Frühwarnzeichen!
Spielbank Monte-Carlo, einem Stadtteil von Monaco

Die von der Merkel-Regierung unterstützte Asylindustrie wird sich am Ende selber schützen müssen, denn seit 2015 verlassen Millionäre in ganz Europa in Scharen die Großstädte. 2015 kehrten bereits 4.000 Millionäre Deutschland den Rücken – 10.000 verließen Frankreich. Allein 7.000 Reiche haben Paris verlassen. 6.000 gingen aus Italien fort, davon 5.000 aus Rom. Auch 3.000 Superreiche aus Griechenland haben sich zu neuen Ufern aufgemacht. In Spanien haben rund 2.000 das Land verlassen.

Jedoch vor allem in Frankreich herrscht ein regelrechter Exodus reicher Menschen in Länder mit einem niedrigen Anteil an Muslimen, berichtet eine Studie der Organisation New World Wealth. Die Organisation stellt Informationen über die globale Wohlstandsverteilung und deren Verschiebungen bereit. Nach der Serie islamistischer Terrorangriffe in Frankreich, insbesondere in Paris, emigrieren immer mehr reiche und wohlhabende Menschen in Staaten wie die USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Monaco, Dubai, die Schweiz oder Israel. Besonders auch in Länder, in denen die Steuern niedriger sind.

Die Zahlen der reichen Auswanderer können als alarmierend gesehen werden, denn laut New World Wealth sind sie seit der Masseneinwanderung von Migranten 2015 geradezu sprunghaft gestiegen. Insgesamt verließen allein 2016 weltweit 82.000 Millionäre das Land, in dem sie lebten. 2015 hatte die Zahl noch bei 64.000 gelegen.

Eskalation religiöser Spannungen befürchtet

Der Report aus der Studie kümmert sich nicht um politisch korrekte Erklärungen. Die Fluchttendenzen aus Paris werden ungeschönt so erklärt: „Frankreich wird schwer getroffen von den wachsenden Spannungen zwischen Christen und Muslimen – vor allem in den städtischen Gebieten. Wir erwarten, dass die Migration der Millionäre aus Frankreich in der nächsten Dekade weiter zunehmen wird, wenn diese Spannungen weiter eskalieren.“

Als Grund wurden religiöse Spannungen mit Muslimen im Land und besonders im städtischen Raum angegeben. Die „Multi-Kulti-Gesellschaft“ funktioniere nach der übermäßigen Einwanderung nicht mehr und die Befürchtung einer Islamisierung der Gesellschaft sei groß.

Sehr groß auch die Befürchtung, dass es immer mehr Ländern so geht wie Griechenland, Spanien und Portugal. Länder, in denen die EU-Politik gescheitert ist, Arbeitslosigkeit und Armut so hoch sind wie noch nie. Als weitere Gründe wurden mangelndes Vertrauen in die Justiz sowie die sinkende Qualität des Schulsystems genannt.

Die Millionäre rechnen damit, dass diese Spannungen, Unruhen und Anschläge in den kommenden Jahren noch zunehmen werden, was noch mehr zum Auswandern bewegen dürfte. Da Millionäre oft Arbeitgeber und Steuerzahler sind, entfallen vielerorts Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Da Millionäre auch gute Konsumenten sind, leidet unter der Auswanderung besonders die regionale Wirtschaft. Den betroffenen Ländern und Städten gehen Kaufkraft und Steuertrag der Vermögenden dauerhaft verloren. Vor allem aber wird die wirtschaftliche Aktivität der Leistungsträger mitsamt ihrem Kapital exportiert. Man kann davon ausgehen, dass sich mit dem Wohnort auch das Zentrum der Geschäftsaktivitäten verlagert. Zudem wird deutlich, dass das Vertrauen der finanzkräftigen Oberschicht in die europäische Politik schwindet. Man befürchtet eine steigende Enteignung durch die Regierungen.

Aus der Studie geht auch hervor, dass der Brexit, der Austritt Großbritanniens aus der EU, die dortigen Millionäre und Eliten nicht zum Auswandern veranlasst. Ganz im Gegenteil. London bleibt nach wie vor ein Magnet für Superreiche aus aller Welt und wird sich als dieser noch verstärken. Denn durch den Brexit erwartet man in Großbritannien wieder positive gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Entwicklungen und vor allem die Unabhängigkeit von der desaströsen diktatorischen EU-Politik.

Exodus der Reichen ein Frühwarnzeichen

Die Abwanderung reicher Menschen aus einem Land kann als eine Art Frühwarnsystem für den Untergang einer Gesellschaft angesehen werden. Denn aufgrund seiner finanziellen Unabhängigkeit ist dieser Personenkreis meist der erste, der ein Land verlässt. In Österreich und Schweden sei gemäß Fachleuten in naher Zukunft eine ähnliche Entwicklung zu erwarten.

Der Exodus der Reichen ist inzwischen nicht mehr nur auf ein bis zwei Länder beschränktes Phänomen. Die Reichen verlassen die komplette Euro-Zone, die Europäische Union. Zudem dürfte die Merkel-Politik zur Familienzusammenführung dafür sorgen, dass insgesamt 5 bis 6 Millionen Migranten nach Europa gekommen sein werden. Das alles von den Massenmedien verschwiegen hinter unserem Rücken.

Damit dürften die Spannungen zwischen der ansässigen nicht-religiösen, christlichen und jüdischen Bevölkerung auf der einen Seite und den muslimischen Zuwanderern auf der anderen Seite wohl wachsen.

Die reichen Juden wandern deshalb vorwiegend nach Tel Aviv aus, die reichen Muslime nach Dubai, während der Rest vor allem in die anglophonen Länder drängt. Offenbar erweist sich Europa gerade für die Oberschicht zunehmend nicht mehr als sicherer Ort. Man könnte beinahe schon sagen, dass sie das sinkende Schiff verlassen, bevor sie selbst mit in den Abgrund gerissen werden.

Der Auszug der Millionäre bedeutet nicht, dass sich die restliche Bevölkerung in den Fluchtländern wohlfühlt. Auf Dauer müsse man auch von einem gesteigerten Auswanderungswunsch bis weit in die Mittelschicht ausgehen, so die Studie.

Australien beispielsweise profitiert von den Faktoren, die den EU-Raum schwächen. Das Land gilt als sicher, es hat ein gutes Schul- und Gesundheitssystem, ist relativ dünn besiedelt und besitzt ein angenehmes Klima. Das wirtschaftliche Wachstum liegt an der Spitze der Industriestaaten und war in den vergangenen Jahren etwa doppelt so hoch wie im Euro-Raum.

Fazit

Wenn die Vermögenden gehen und die Einwanderung in den Kontinent zum überwiegenden Teil aus armen Menschen besteht, die zudem auch noch auf eine soziale Unterstützung zur Bestreitung des Lebensunterhalts angewiesen sind, ist dies eine nicht gerade positive Tendenz und ein Anzeichen dafür, nach Möglichkeit ebenfalls einen Ausweichort zu suchen.

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