Deutschland

Umfrage-Hammer: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ sagt die Mehrheit der Bundesbürger

Umfrage-Hammer: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ sagt die Mehrheit der Bundesbürger

Die Ablehnung des Islams in Deutschland erreicht neuen Höchstwert. Für zwei Drittel der Bundesbürger gehört der Islam nicht zu Deutschland. Ein regierungs- und islamkonform argumentierender Historiker sieht das ganz anders und erklärt, dass der Islam „zu den Fundamenten europäischer und deutscher Kultur“ gehöre und wir ohne diesen den westlichen Aufstieg nicht hinbekommen hätten.

Am Donnerstag veröffentlichte das Meinungsforschungsinstitut „Infratest dimap – Gesellschaft für Trend- und Wahlforschung mbH“ eine angeblich repräsentative Umfrage zum Thema: „Gehört der Islam zu Deutschland“. Angeblich „repräsentativ“ deshalb, weil es sich bei einer „repräsentativen Umfrage“ schlicht meist um Zufallsstichproben oder Quotenstichproben handelt. Infratest dimap, bekannt für die Erstellung des ARD-Deutschlandtrends, sowie der Prognosen und Hochrechnungen zum jeweiligen Wahlabend, ermittelte in ihrer aktuellen Umfrage, dass die Deutschen, wie niemals zuvor, den Islam ablehnen.

Zwei Drittel der Bundesbürger lehnen den Islam ab

Für knapp zwei Drittel der Bundesbürger gehört diese, mit unseren Werten nicht zu vereinbarende Ideologie des Islams, nicht zu Deutschland. FDP- und AfD-Anhänger stellen hierbei jene Wählergruppe mit den größten Skeptikern. 76 Prozent der FDP-Anhänger, sowie 94 Prozent der AfD-Anhäger finden, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, wobei die Ablehnung des Islams mit dem Alter zunimmt. Die Skepsis nimmt mit steigendem Alter zu, so dass die über 64-Jährigen zu 71 Prozent den Islam ablehnen.

Bereits vor Angela Merkels Blitzentscheidung, die deutschen Grenzen zu öffnen und Hunderttausenden mehrheitlich muslimischen Menschen den ungehinderten Zutritt in unser Land zu erlauben, war der Anteil jener, die den Islam ablehnen beachtlich. Als 2010 der damalige Bundespräsident Christian Wulff (CDU) den Ausspruch tätigte, der Islam gehöre zu Deutschland, stimmten noch 49 Prozent der Befragten laut Infratest dimap zu. 47 Prozent indes lehnten Wulffs eigenmächtige Verortung ab. Jedoch machten sich damals bereits 82 Prozent der Deutschen Sorgen bezüglich der Ausbreitung des Islams. 37 Prozent waren der Meinung, dass „ein Deutschland ohne Islam besser“ wäre. Und 44 Prozent der Deutschen schlossen sich der Aussage an, seit der Debatte über Thilo Sarrazins Buch könne „man sich trauen, den Islam offener zu kritisieren“.

Politisch korrekte Islamhuldigung

Der stetig wachsenden Ablehnung des Islams widerspricht aktuell der Berliner Mittelalterhistoriker Michael Borgolte, der bereits zur Hochphase der Merkelschen Immigrationskrise immer wieder regierungskonform darstellte, dass »Völkerwanderungen“ etwas ganz Normales seien, da „Völker immer gewandert“ seien.

Borgolte stellt aktuell klar, dass der Islam aus historischer Perspektive „zu den Fundamenten europäischer und deutscher Kultur“ gehöre, da „ohne die Vermittlung antiker Kulturgüter durch Moslems und übrigens auch Juden“ es den Aufstieg des europäischen Westens seit dem hohen Mittelalter nicht gegeben hätte und verweißt zudem darauf, dass „moslemische Gelehrte im Mittelalter wesentlich dazu beigetragen hätten, das Wissen über griechische Philosophie und Naturwissenschaften zu erhalten und ins lateinische Europa zu übertragen“.

Eine äußert umstrittene Sichtweise, die wohl mehr der politischen Korrektheit Borgoltes, denn den tatsächlichen historischen Gegebenheiten geschuldet sein dürfte. Denn die wirklichen Bewahrer der griechischen Philosophen und Naturwissenschaftler waren irische Mönche, die bereits im fünften und sechsten Jahrhundert antike Schriften retteten und übersetzten. Nicht wegen des Islams, sondern trotz des Islams wurden richtigerweise auch von islamischen Gelehrten diese Schriften kopiert.

Die massenhafte Bücher- und Schriftenverbrennung „unislamischer Schriften“ durch Moslems im durch den Islam besetzten Spanien – hier wurden 500.000 Schriftstücke zerstört (Stichwort: Mythos vom friedlichen Al-Andalus) – und der schlussendlichen Vernichtung der Bibliothek von Alexandria – dort wurden vier Monate lang die Bäder von Alexandria mit diesen Schriften aus der Bibliothek beheizt – zeigen auf, wie wenig Borgoltes Darstellung mit einem angeblich wissbegierigen Islam, der zudem die antike Kultur bewahrt haben soll, gemein hat. Weit vor der schlussendlichen islamischen Eroberung Konstantinopels 1453 wurden in verschiedenen Wellen immer wieder große Mengen antiker Schriften nach Europa verbracht, um diese vor der moslemischen Zerstörungswut in Sicherheit zu bringen. Einige Historiker vermuten hier den eigentlichen Grund für die dann einsetzende Renaissance in Europa.

Konsequenterweise muss das Resümee lauten, dass die Moslems keine Bewahrer oder Retter, sondern eine der größten Vernichter antiker Schriftkultur waren. Aber dies mit klaren Worten zu benennen scheint heutzutage eine fast unmögliche Übung für regierungsnahe Historiker zu sein.

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