Deutschland

Gutmenschen und Genderwahnsinnige zufrieden: In Flensburg leuchten nun Homo-Ampeln

Gutmenschen und Genderwahnsinnige zufrieden: In Flensburg leuchten nun Homo-Ampeln
Homo-Ampel: Nach Hamburg und München nun auch in Flensburg

Flensburg hat als erste Stadt in Schleswig-Holstein am Montag Homo-Ampeln eingeführt. Wie das stadteigene Tageblatt berichtet, wird man hierbei nicht mehr nur mit roten und grünen Figuren konfrontiert, sondern mit jenen die Händchen halten oder zärtlich umschlungen sind. „Ein Herz in der Mitte beseitigt die letzten Zweifel. Hier handelt es sich eindeutig um gleichgeschlechtliche, in Liebe verbundene Paare“, so das Blatt.

Das Projekt, das bereits 2016 geplant war, sei vorerst an der Straßenverkehrsordnung gescheitert, sagt Nicolas Jähring, Kreisvorsitzender der AG Schwusos und Mitglied des SPD-Kreisverbandes. Nun hat man aber beim Landesverkehrsministerium eine Ausnahmegenehmigung erwirken können.

Flensburg steht „aktiv für eine bunte Gesellschaft“

Für Oberbürgermeisterin Simone Lange sei die Ampel ein dauerhaftes Zeichen dafür, „dass wir Respekt einfordern“. Das gelte ebenso für die Regenbogenfahne auf dem Rathaus. Laut Bundesstatistik hätten sich Straftaten gegen Homosexuelle in den letzten zehn Jahren vervierfacht, stellt sie fest. Gegenüber dem NDR betonte sie: „Wir in Flensburg sind bekannt dafür, dass wir hier aktiv für eine bunte Gesellschaft stehen“.

Vorbild dieser Aktion ist das Pilotprojekt der Stadt Wien. Dort waren im Vorfeld des „Eurovision Song Contest“ 2015 die ersten Homo-Ampeln installiert worden. Auch Hamburg hat die Ampeln bereits seit zwei Jahren und München lässt sie immer zum Christopher Street Day leuchten.

Wie erfolgreich das Projekt in Flensburg läuft, bleibt abzuwarten. Es gibt auch Beispiele aus anderen Städten, in denen die Resonanz nicht eindeutig positiv war. In Linz etwa sind die Ampeln wieder abmontiert worden: Sie seien in erster Linie ein Verkehrszeichen und dürften nicht dazu missbraucht werden, „Gesinnungsbotschaften zu übermitteln“, soll es dort geheißen haben. Und in Wien seien die Initiatoren von Kritikern für „politisch unzurechnungsfähig“ erklärt worden.

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