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Wie Diplomaten über Afrikaner sprechen: »Hunde und Ratten« oder »Abschaum Afrikas«

Wie Diplomaten über Afrikaner sprechen: »Hunde und Ratten« oder »Abschaum Afrikas«
Samih Hasan Schukri Salim, ägyptischer Diplomat

Europäer geraten schnell in Verdacht, Rassisten zu sein. Beim geringsten Verdacht einer politisch nicht korrekten Äußerung gibt es auf jeden Fall einen gewaltigen Aufschrei. Völlig anders ist das offenkundig, wenn Diplomaten sich abfällig über Migranten äußern.

In Afrika sorgt derzeit die mehr als abfällige Äußerung eines ägyptischen UN-Diplomaten für Aufsehen, der Schwarzafrikaner gerade erst bei einer offiziellen UN-Konferenz in Kenia »Hunde und Sklaven« genannt haben soll. Nicht eine europäische Zeitung berichtete bislang darüber. Man stelle sich einmal vor, ein Europäer hätte sich so über Afrikaner geäußert. In diesem Fall aber schauen unsere europäischen Leitmedien lieber einfach weg – wie so oft.

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Das alles hat System. Zur Erinnerung: Der diplomatische Vertreter des afrikanischen Staates Kongo bei den Vereinten Nationen in Genf nannte jene Migranten, die seit Frühjahr 2011 aus Afrika nach Europa strömen, öffentlich den »Abschaum Afrikas«. Er bezeichnete die von uns als »Potenziale« willkommen geheißenen Mitbürger sogar ganz offen als »Ratten«.

In Deutschland bezeichnen Politiker ja auch die eigene Bevölkerung gern als »Ratten«, zumindest jenen wachsenden Teil, der ihre Politik infrage stellt. Deutsche Politiker dürfen ungestraft das eigene Volk als »Ratten«, »Pack« und »Mischpoke« beleidigen – UN-Diplomat Serge Boret Bokwango hat das in Hinblick auf seine afrikanischen Mitbürger vorgemacht.

UN-Diplomat Serge Boret Bokwango hat diplomatische Immunität und muss in Europa wegen solcher Äußerungen keine Angst vor Strafverfolgung haben. Er sagte, er empfinde »ein starkes Gefühl von Scham und Wut gegenüber diesen afrikanischen ›Immigranten‹, die sich wie Ratten aufführen, welche die Städte befallen«. Es sei ein »Massenexodus von Abfall nach Europa«. Dazu heißt es dann in deutschsprachigen Medien: »Der darf das sagen!«.

Man stelle sich einmal vor, ein deutscher oder österreichischer Politiker würde die täglich in größeren Massen bei uns eintreffenden Mitbürger als »Abschaum«, »Abfall« und »Ratten« bezeichnen. So etwas darf man im deutschsprachigen Raum zwar als Diplomat über Afrikaner und als Politiker über die eigene Bevölkerung sagen, nicht jedoch als einfacher Bürger über Politiker oder Migranten. Das ginge dann ja doch zu weit.

Wir Europäer sind ohnehin merkwürdige Menschen. Intelligente Menschen machen deshalb inzwischen bei der Suche nach Arbeit und Zukunftsperspektiven einen weiten Bogen um Europa: Wir haben keine Masseneinwanderung von Amerikanern, Australiern, von Neuseeländern, von Menschen aus Hongkong, Japan oder Südkorea.

Wir entwickeln stattdessen lieber eine »Willkommenskultur« für Menschen aus Ländern wie Somalia. Zu Somalia, dessen Mitbürger wir nun im deutschsprachigen Raum so euphorisch begrüßen, sollte man wissen: Somalia ist das Land mit den meisten Geisteskranken der Welt. Das meldet jedenfalls seit Jahren die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Die WHO ist unverdächtig, rassistisch oder rechtspopulistisch zu sein. Nach WHO-Angaben soll inzwischen jeder dritte Somalier irgendwie geistig gestört sein. Die Möglichkeiten der medizinischen Behandlung seien in Somalia derartig eingeschränkt, dass sogar viele Patienten in Ketten gelegt werden müssten, so ein WHO-Bericht.

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In Somalia gibt es drei Psychiater, die für rund zwölf Millionen Menschen zuständig sind, von denen nach diesen Angaben auch rund vier Millionen an Wahnvorstellungen leiden oder gelitten haben. In den USA weisen Mediziner auf die vielen Fälle schwerer Störungen bei Mitbürgern aus Somalia hin, dort gibt es sogar extra ein »Somali Mental Health Program«.

In Deutschland wäre das undenkbar, da freuen wir uns über die ankommenden Mitbürger und die »Bereicherung«. Schlimmer noch: Man darf die WHO-Berichte über schwere psychische Störungen von Mitbürgern aus Somalia nicht mehr offen in Deutschland zitieren.

Wir glauben schließlich jenen, die aus Somalia zu uns kommen und rotzfrech behaupten, »Atomphysiker« zu sein. Und so erhält ein 30 Jahre alter somalischer »Atomphysiker«, der in Hessen als Irrer einen Menschen niedergestochen hat, sogar in der Haftanstalt vom Land mehr Geld als jeder andere Häftling. Wir wollen schließlich keinen somalischen »Atomphysiker« diskriminieren. Die Asylindustrie unterstützt das alles. Denn die vielen hilfsbedürftigen »Atomphysiker« aus Ländern wie Somalia und die vielen afrikanischen »Chemielaboranten« (so Bundeskanzlerin Angela Merkel) sind bester Schmierstoff für unsere Asylindustrie.

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