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Entschlossen zum Kampf: 66.000 Mann starke Dschihadisten-Armee steht bereits in Europa

Entschlossen zum Kampf: 66.000 Mann starke Dschihadisten-Armee steht bereits in Europa

Der Wunsch der Kanzlerin nach einer Europäische Armee unter deutscher und französischer Federführung lenkt nur von einer Armee ab, die bereits in Europa im Stillen existiert und agiert. Die Armee der Dschihadisten. Sie umfasst mittlerweile in Frankreich, Belgien, Großbritannien und Deutschland 66.000 Mann. Damit ist sie größer als die Armeen in Österreich (26.000), Portugal (38.000) und der Niederlande (44.000).

Von Marilla Slominski

Laut britischem Geheimdienst leben mittlerweile 23.000 islamische Extremisten und somit potentielle Terroristen im Land. Diese Zahl enthüllt die wahre Dimension der Bedrohung, dem sich das Land gegenübersieht.

Mit 15.000 bis 20.000 Islamisten sieht die Lage in Frankreich nicht besser aus. In Belgien stieg die Zahl der auf der Antiterrorliste geführten Islamisten von 1.875 im Jahr 2010 auf 18.884 in diesem Jahr. Allein im Brüsseler Bezirk Molenbeek überwacht die Polizei 6.168 Islamisten. Fast 19.000 Dschihadisten, zu allem und für den Tod bereit, stehen ca. 30.000 belgischen Soldaten gegenüber.

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Laut Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Massen hat sich die Zahl der kampfbereiten Islamgläubigen in Deutschland von „überschaubaren“ 3.800 im Jahr 2011 auf 10.000 erhöht – also fast verdreifacht! Den Islamisten ist es gelungen, unter dem Jubel der unverantwortlichen Regierungen und ihrer Medien, eine schlagkräftige Terrorinfrastruktur in den europäischen Städten aufzubauen.

In ihren Terrorstützpunkten, den von der übrigen Gesellschaft abgetrennten, multikulturellen Enklaven, leben sie vollkommen ungestört nach den Regeln des fundamentalistischen Islam und der Scharia. So wie in Tower Hamlets Taliban im Osten Londons, in den französischen Banlieus oder auch in Den Haags „Minikalifat“, dem „sharia triangle“ in den Niederlanden.

Diese Islamisten können – dank offener Grenzen und Reisefreiheit – ohne Problem ihre Waffen aus den Balkanstaaten beziehen. Sie finanzieren sich über ihre Moscheen, die von Katar und Saudi- Arabien unterstützt werden. Und der Nachschub an „menschlichem Kapital“ geht ihnen durch die unkontrollierte Einwanderung über das Mittelmeer auch nicht aus.

23.000 potentielle Dschihadisten in Großbritannien, 18.000 in Belgien, 10.000 in Deutschland, 15.000 in Frankreich. Was sagt uns das? Es könnte schon in den „nächsten Jahren“ Krieg geben in Europa, wie schon der General der schwedischen Armee Anders Brännström seine Männer wissen ließ.

Dass Dschihadisten Europa übernehmen, ist nicht länger im Bereich des Undenkbaren. Sie ernten jetzt, was sie gesät haben: Sie haben es erfolgreich geschafft, Geert Wilders und Marine Le Pen zu verhindern, die einzigen Politiker in Europa, die bereit waren, den radikalen Islam zu bekämpfen. Was, wenn diese bewaffneten Dschihadisten morgen das Parlament in Rom, Armeestützpunkte in Deutschland oder Schulen in London angreifen?

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Ihnen ist es gelungen die europäischen Staaten zu destabilisieren und die Regeln der freien Meinungsäußerung neu zu schreiben. Sie haben es geschafft, die Kriegsschauplätze des Nahen Ostens nach Europa selbst zu verlagern. Die Hälfte aller im Einsatz befindlichen französischen Soldaten ist im eigenen Land unterwegs. In Italien versuchen mehr als die Hälfte aller Soldaten, auf den Straßen für Sicherheit zu sorgen.

Nach 9/11 entschieden sich die Vereinigten Staaten, die Islamisten in Afghanistan und dem Irak zu bekämpfen, nicht in Manhattan. Europa geht den gegensätzlichen Weg und akzeptiert, dass die eigenen Städte zu einem neuen Mossul werden.

Wenn europäische Politiker nicht bald bereit sind, den Feind zu zerstören, wird am Ende unter Umständen ein „Afghanisches Szenario“ stehen, bei dem Islamisten aus von ihnen kontrollierten Gebieten heraus, ihre Terrorattacken für die Städte planen. Europa könnte so übernommen werden, wie der IS es im Irak getan hat – dort reichte auch nur ein Drittel der Fläche des Landes, um das gesamte Land zu beherrschen.

Die entscheidende Frage wird sein, was machen die vielen Millionen moderaten Moslems, wenn die Dschihadisten sich ihnen anzuschließen oder zu (unehrenhaft) sterben. Werden sie sich gegen ihre Glaubensbrüder stellen und für uns und die Freiheit Europas kämpfen?

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