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Scheinehe in Österreich verhindert: Polizei stürmt Hochzeit und nimmt afrikanischen Asylbetrüger fest

Scheinehe in Österreich verhindert: Polizei stürmt Hochzeit und nimmt afrikanischen Asylbetrüger fest

Ein Afrikaner hat es in Österreich mit gesetzestreuen Beamten zu tun bekommen. Der Asylbetrüger wurde wenige Minuten vor Begehung einer Scheinehe festgenommen und sitzt nun in Abschiebehaft. Der Mann war mehrfach illegal nach Österreich eingereist und stets wieder nach Italien verfrachtet worden, wo er einen Asylantrag gestellt hatte. Der dreiste Versuch, eine Scheinehe mit einer Österreicherin einzugehen, wurde von der Ausländerbehörde im letzten Moment verhindert.

von Hannes Wagner

Während in der Bundesrepublik Deutschland der unerlaubte Grenzübertritt geradezu belohnt wird, werden in unserem Nachbarland Österreich bestehende Gesetze noch konsequent angewandt. Dies durfte nun zum wiederholten Male ein Afrikaner zu spüren bekommen. Dem 32-Jährigen blieb der luxuriöse Aufenthalt auf Kosten des Steuerzahlers verwehrt. Dafür sitzt er nun in Abschiebehaft.

Nach seinem unerlaubten Grenzübertritt nach Italien, wo der aus Gambia stammende Mann einen Asylantrag stellte, war er immer wieder illegal nach Österreich eingereist. Die Behörden überstellten den Eindringling jedoch immer wieder nach Italien. Dies schien dem Invasor nicht sonderlich zu gefallen, sodass er den perfiden Plan ausheckte, sich durch eine Scheinehe dauerhaft in Österreich einzunisten. Sein ahnungsloses Opfer: Die 29-jährige Susanne B.

Als Susanne B. dem afrikanischen Kriminellen nun in Salzburg das Ja-Wort geben wollte, wurde die Veranstaltung jedoch vorzeitig beendet. Fünf Minuten vor Beginn der Trauung nahmen Polizisten und Beamte der Ausländerbehörde den 32-jährigen Langkkeba C. fest. Nach erfolgreicher Verhinderung der perfiden Scheinehe wurde der Afrikaner konsequent in Abschiebehaft genommen.

Dass das Leben kein Wunschkonzert ist, teilte in diesem Zuge auch das österreichische Innenministerium mit. In einer Pressemitteilung heißt es, es handle sich „bei dem am Freitag festgenommenen gambischen Staatsangehörigen um einen Fremden, jedoch um keinen Asylbewerber. Die Festnahme wurde auf Basis der vorhandenen rechtlichen Grundlagen durchgeführt und die verhängte Schubhaft dient der Umsetzung einer rechtsstaatlichen Entscheidung. Es wird eine Überstellung nach Italien erfolgen(…)“.

Die Behörden berichteten weiter, der Afrikaner sei bereits mehrfach illegal nach Österreich eingereist und auch nun wieder aufgefordert worden, das Land zu verlassen. „Trotz zahlreicher Aufforderungen seitens des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl zeigte der Fremde keinerlei Kooperationsbereitschaft und kam seiner Verpflichtung zur Mitwirkung nicht nach. Ihm muss klar gewesen sein, dass auch eine Eheschließung an seinem unsicheren Aufenthaltsstatus mit all seinen Konsequenzen nichts ändert“, teilte das Ministerium mit.

Und weil Langkkeba C. eben nicht unerlaubt in die BRD eingereist war, sondern sich das schöne Österreich ausgesucht hatte, darf er nun in der Zelle auf seine neuerliche Abschiebung warten. Aller krimineller Energie zum Trotze siegte nun einmal wieder das Recht über das Unrecht. In Österreich scheinen die Behörden sich noch an Gesetze zu halten, was man in der BRD nicht behaupten kann.

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