Deutschland

Sonderrechte für Schwule: SPD lässt Regenbogenflaggen vor Ministerien hissen

Sonderrechte für Schwule: SPD lässt Regenbogenflaggen vor Ministerien hissen

Die Schwulen der Republik beanspruchen erneut exklusive Sonderrechte für sich. Während andere ihre Sexualität als Privatsache begreifen, die niemanden etwas angeht, treibt es die Schwulen manisch dazu, immer wieder mit ihrem Symbol darauf hinzuweisen, dass „es“ auch anders geht. Es sind die Regenbogenfarben, die ihre Darkrooms repräsentieren, und die nach ihrem Wunsche an sie erinnern sollen. Nach Möglichkeit an öffentlichen Gebäuden.

Und deshalb haben jetzt in Berlin verschiedene SPD-geführte Ministerien ihre bunten Flaggen gehisst, entgegen geltendem Recht, wie der Tagesspiegel betont:

„Vor dem Außenministerium hängt sie, am Umweltministerium, und ab Dienstag auch vor dem Familienministerium: die Regenbogenflagge. Die drei SPD-geführten Häuser setzen sich damit gegen den sogenannten Flaggenerlass aus dem CDU-geführten Innenministerium hinweg, der keinen Regenbogen vorsieht.

Kurz vor dem Berliner Christopher Street Day und pünktlich zum Start des lesbisch-schwulen Stadtfestes in Schöneberg wollen die Ministerien wie in den Vorjahren ein Zeichen setzen. So twitterte das Umweltministerium diese Woche, als die Fahne der Homosexuellenbewegung vor dem Dienstsitz von Ministerin Barbara Hendricks hochgezogen wurde: „Für Vielfalt und gegen Diskriminierung – zu Beginn der PrideWeek in Berlin zeigen wir Flagge!“

Sonderrechte für Schwule: SPD lässt Regenbogenflaggen vor Ministerien hissen
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Bunte Heuchelei

Es gibt sicher genügend Gruppen in Deutschland, die mehr diskriminiert werden als Schwule, die eher Aufmerksamkeit verdient hätten und für die man Flagge zeigen könnte. Genau hier zeigt sich die Heuchelei und Verlogenheit. Vielen muslimischen Frauen etwa wird nach wie vor die Buntheit vorenthalten, indem andere (Männer) über ihren Körper bestimmen. Es wird ihnen gesagt, wie sie selbigen bedecken und wie viel sie davon zeigen dürfen. Es sind Frauen, die von ihren Vätern und Brüdern in ihren Beziehungen und Kontakten, auch nichtsexuellen, überwacht werden, die in arrangierte Ehen gehen müssen oder ihr Leben riskieren, wenn sie eine eigene Beziehung eigensinnig durchzusetzen versuchen. Für sie und damit gegen die barbarische Ideologie Islam zeigt niemand Flagge, sie haben keine Lobby, erst Recht nicht in der Politik.

In der Politik haben die eine Lobby, die am wenigsten darauf angewiesen sind, weil sie „angesagt“ sind und bereits Macht haben, bei denen es am wenigsten Ärger gibt, wenn man sich für sie einsetzt, bei denen man am stärksten öffentlichkeitswirksam auf sich selbst, als Politiker, aufmerksam machen kann. Das ist bei den Schwulen der Fall und bei den muslimischen Frauen nicht. Und deshalb werden die ersteren, auch gegen das Gesetz, gehätschelt, die Frauen überlässt man sich selbst und dem Islam. Keine Flagge, kein Einsatz, kein Interesse, das ist anders gebunden: Auch wenn es jeder weiß, dass es andere als die normalen Sexualpraktiken gibt, auch diejenigen, die es nicht interessiert, wie die Bunten ihre Sexualität ausleben, werden penetrieren mit ihrem Anderssein – wenn nötig auch gegen das Gesetz.

Eine im Grunde unbedeutende Minderheit erhebt sich über die Mehrheit und kann dieser mit Hilfe der Politik ihre Lebensprämisse aufdrängen, die Mehrheit zwingen der galoppierenden Gesellschaftsverwahrlosung und dem Werteverfall beizuwohnen.

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