Deutschland

Pfaffenhofen: “Flüchtling” versendet Kinderpornos im Internet – Strafe: Ein Wochenende Arrest

Pfaffenhofen: "Flüchtling" versendet Kinderpornos im Internet – Strafe: Ein Wochenende Arrest

Das Erstellen und das Versenden von Kinderpornos gehört mit zu den widerwärtigsten Dingen, die sich ein gesunder Menschenverstand vorstellen kann. Das sollte auch die deutsche Justiz so sehen. Aber offenbar setzt diese völlig aus, wenn es sich bei dem pädophilen Täter um einen »Flüchtling« handelt.

Ein 19-jähriger »Flüchtling« aus Afghanistan, der vor knapp zwei Jahren nach Deutschland gekommen ist, hatte sich im bayrischen Pfaffenhofen vor dem Amtsgericht zu verantworten. Tatvorwurf: er habe Kinderpornos aus dem Netz heruntergeladen, gespeichert und diese über die sozialen Netzwerke an Bekannte verbreitet. Solche Taten sind gemäß § 184b StGB mit einer Freiheitsstrafe nicht unter drei Monaten bis zu fünf Jahren bewehrt.

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Vor mehreren Monaten waren die Strafverfolgungsbehörden auf den 19-Jährigen aufmerksam geworden und hatten gegen ihn ermittelt. Bei einer Wohnungsdurchsuchung haben sie weitere eindeutige Fotos auf seinem Handy und auf diversen Sim-Karten gefunden. Diese Ermittlungsergebnisse führten dann zu der Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht in Pfaffenhofen.

Das Urteil, welches das Gericht in seiner unendlichen Weisheit gesprochen hat, spottet allerdings einmal mehr jeglicher Beschreibung und untermauert nachdrücklich den Vorwurf der »Kuscheljustiz«, wenn es um Verfahren gegen »Flüchtlingen«, Migranten oder wie man diesen Personenkreis auch immer bezeichnen möchte, handelt.

Denn das Amtsgericht in Pfaffenhofen mit seinem Richter Klose und den beiden Schöffen verurteilte den Verteiler der Kinderpornos »knallhart« zu einem Wochenende Jugendarrest(!). Die ergänzenden Worte des Richters müssen bei einem solchen Urteil schon fast wie Hohn klingen. Denn Klose wird in einem Bericht des »Donaukurier« zu dieser Verhandlung wie folgt zitiert: »Ohne Missbrauch können solche Fotos nicht gemacht werden. Und das führt dazu, dass diese Kinder für ihr ganzes Leben geschädigt sind.«

Der Unterstützer eines solchen Missbrauchs darf also nun ein ganzes Wochenende darüber nachdenken, dass die Opfer, dass diese Kinder, ein ganzes Leben lang geschädigt sind. DAS ist die deutsche Justiz der Gegenwart.

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