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Migrantenkriminalität außer Kontrolle: Dänemark schickt sein Militär an die deutsche Grenze

Migrantenkriminalität außer Kontrolle: Dänemark schickt sein Militär an die deutsche Grenze

In Dänemark ist die Polizei überfordert, der zunehmenden Migrantenkriminalität im Land wirksam zu begegnen. Daher verlegt Kopenhagen jetzt Soldaten an die deutsch-dänische Grenze, damit diese die Polizei bei den Grenzkontrollen personell entlastet.

Migrantenkriminalität außer Kontrolle: Dänemark schickt sein Militär an die deutsche Grenze
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Dänemark verlegt Soldaten seiner Armee an die Grenze zu Deutschland, damit diese ab September die Polizei entlasten und Grenzkontrollen durchführen. Das gab am Wochenende in Kopenhagen der dänische Regierungschef Lars Løkke Rasmussen von der liberalen Partei Venstre bekannt.

Mit der Entlastung der Polizei sollen Beamte für die Bekämpfung der zuletzt stark angestiegenen Migrantenkriminalität freigemacht werden. Løkke erklärte: »Die Regierung hat beschlossen, dass das Militär der Polizei helfen soll. Wir haben die Chefs der Polizei und des Militärs darum gebeten, herauszufinden, wie dies am besten umzusetzen ist. Beispielsweise könnten Grenzkontrollen oder Bewachungsaufgaben übernommen werden«.

Wie dieses konkret aussehen soll, werde noch in diesem Monat ausgearbeitet und vorgelegt. Kritik dazu kam unter anderem vom Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft, Claus Oxfeldt, der bemängelt, dass das Militär für solche Aufgaben nicht ausgebildet sei. Skepsis kommt auch von der Gewerkschaft der Soldaten. »Wir stehen wie die Polizei unter Druck. Es ist nicht so, dass wir viele Leute haben, die gerade auf neue Aufgaben warten«, sagte deren Vorsitzender Jesper K. Hansen.

Der Chef der deutschen Minderheit in Nordschleswig, Hinrich Jürgensen, beklagt den Vorgang und findet es schade, dass es so weit gekommen ist. »Es ist unverständlich, warum Dänemark nach außen hin das Signal eines Militärstaates vermitteln möchte – obwohl wir das nicht sind«. Er plädiert dafür, mehr Geld in die Polizei zu investieren. Jürgensen stellt zugleich fest, dass es trotz Kontrollen weiter möglich sei, ungehindert über die Grenze zu kommen.

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