Deutschland

Bundesinstitut für Berufsbildung: 59 Prozent aller “Flüchtlinge” haben keinen Schulabschluss

Bundesinstitut für Berufsbildung: 59 Prozent aller "Flüchtlinge" haben keinen Schulabschluss
Arbeitssuchende Flüchtlinge aus Afrika

Die Zahl der arbeitssuchenden Flüchtlinge ohne Schulabschluss ist höher als bisher offiziell angegeben. Dies geht aus einer Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hervor, wonach bis zu drei Viertel der Einwanderer gar keine oder nur geringe Schuldbildung haben, berichtet die Bild-Zeitung.

Das BIBB hatte Zahlen der Bundesagentur für Arbeit nachgerechnet. Dabei fiel auf, dass etwa 25 Prozent der rund 500.000 arbeitssuchenden Flüchtlinge keine Angaben zur Schulausbildung gemacht hatten. Das BIBB hält es für „nicht unwahrscheinlich“, dass die Betroffenen die Angabe deshalb verweigerten, weil sie keine Abschlüsse haben.

Zahlen der Bundesarbeitsagentur nachgerechnet

Das Berufsbildungs-Institut rechnete sie deshalb der Gruppe der Personen ohne Schulabschluss zu und kam zu dem Ergebnis: 59 Prozent der Flüchtlinge haben keinen Schulabschluss. In der Statistik der Arbeitsagentur waren es knapp 30 Prozent.

Vor allem Einwanderer aus Afrika fielen demnach als ungebildet auf. 77,2 Prozent der Somalier, die eine Arbeit suchen, haben keinen Schulabschluss. Bei den Eritreern sind es 72,9 Prozent. Knapp dahinter folgen Iraker mit 71 Prozent, Afghanen mit 69 Prozent und Syrer mit 56 Prozent ohne Bildungsabschlüssen. Auch mehr als die Hälfte der Flüchtlinge aus Nigeria oder Pakistan in Deutschland hätte keinen Schulabschluss.

80 Prozent haben keinen Berufsabschluss

Das BIBB mahnt, „dass viele junge Geflüchtete – auch aus Syrien – ohne eine angemessene schulische Vorbildung auf die Arbeitswelt treffen. Dieser Sachverhalt widerspricht damit der ersten Sichtung der Arbeitsmarktstatistik“. Zudem haben 69 Prozent der zumeist illegal Eingewanderten im Heimatland keine formale berufliche Ausbildung durchlaufen. 80 Prozent hätten keinen Berufsabschluss.

Nur 13 Prozent der von 2015 und 2016 eingewanderten Personen waren Mitte vergangenen Jahres erwerbstätig. Der Rest liegt in der sozialen Hängematte oder lässt sich auf Kosten der Steuerzahler in bundesdeutschen Gefängnissen verköstigen.

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