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Erster „Klima-Flüchtling“ erhält Asyl in Österreich – Somalier darf wegen Dürre bleiben

Erster „Klima-Flüchtling“ erhält Asyl in Österreich – Somalier darf wegen Dürre bleiben

Durch Erfinden immer neuer Fluchtgründe werden Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern inzwischen regelmäßig verhindert. Selbst illegal eingewanderte Schwerverbrecher genießen Schutz und dürfen bleiben. Mal ist es der Mörder, dem zuhause die Todesstrafe droht, dann wiederum ein syrischer Vergewaltiger, der vor der Familie des Vergewaltigungsopfers daheim einiges zu befürchten hätte. Auch Homosexualität wird oft und gerne vorgetäuscht, aber es kann auch die unzureichende medizinische Versorgung sein, welche einer Repatriierung im Wege steht. Zu alledem kommt jetzt noch ein weiterer Asylgrund hinzu, der alles Bisherige in den Schatten stellen dürfte: „Klima-Asyl“.

In Österreich dürften in dieser Woche die Weichen für einen neuen gigantischen Migranten-Tsunami gestellt worden sein. Wie der Wochenblick berichtet, gewährte das Bundesverwaltungsgericht einem Asylwerber aus Somalia, mit Verweis auf eine Dürreperiode im Heimatland, jetzt erstmalig subsidiären Schutz. Die Folgen dieser Entscheidung sind derzeit noch völlig unabsehbar. Sollte der aktuelle Fall Schule machen, dann könnte 100 bis 200 Millionen Menschen aus Afrika der gleiche Asylgrund zugesprochen werden, wenn sie es bis nach Österreich schaffen.

In diesem Zusammenhang fällt auf, dass die Richter des Bundesverwaltungsgericht mit ihrem Urteil einer Resolution des Europäischen Parlaments aus dem April diesen Jahres folgen. Unter Punkt 31 heißt es in dieser wörtlich: „Das Europäische Parlament ist der Ansicht, dass Personen, die durch die Folgen des Klimawandels vertrieben werden, ein spezieller internationaler Schutzstatus gewährt werden sollte.“ Da damit de facto auch eine Schlechtwetterperiode als Fluchtgrund anerkannt ist, könne in Europa in Zukunft praktisch kein Asylgesuch mehr abgelehnt werden, erklärt der österreichische Europa-Abgeordnete Franz Obermayr.

Angesichts dessen scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis sich in Afrika neue gigantische Migrationsströme bilden, die Europa zum Ziel haben. Stören könnte die klimaempfindlichen Zuwanderer höchsten noch der Umstand, dass die Winter in hiesigen Gefilden vergleichsweise kalt sind. Gegenüber dem österreichischen Nachrichtenportal unzensuriert.at sagt der Betreiber einer Flüchtlingsunterkunft, dass er deshalb bereits angewiesen wurde, die Heizung auf 28 Grad einzustellen. Dass bereits eine Erhöhung um wenige Grad die Heizkosten explodieren lässt, spielt selbstverständlich keine Rolle. Für das Wohl der zugereisten Potentiale hat uns bekanntlich nichts zu teuer zu sein. Einsparungspotential bei der eigenen Bevölkerung ist ja reichlich vorhanden: Beispielsweise beim Heizkostenzuschuss für Kleinrentner, der der in Wien gestrichen wurde.

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