International

Keine Chance für illegale Migranten: Ungarn setzt Grenzzaun zu Serbien unter Strom

Keine Chance für illegale Migranten: Ungarn setzt Grenzzaun zu Serbien unter Strom
Ungarische Soldaten patrouillieren entlang der Grenze zu Serbien

Auf der ungarischen Seite des doppelten Grenzzaunes zu Serbien warnen seit kurzem Hinweistafeln Migranten davor, illegal die Grenze nach Ungarn zu überschreiten. Derartige Schilder gibt es schon länger. Neu ist das, was drauf steht. Die gelben Warnschilder, die in ungarischer, serbischer und arabischer Sprache verfasst sind, lassen keine Zweifel: Hier fließt Strom!

Eine Inaugenscheinnahme der Grenze am Übergang Röszke bestätigt diese Vermutung. Parallel zum Boden verlaufende Drähte, die an 12 Punkten abgedichtet sind, leiten Strom auf den Zaun. Unerwünschte Eindringlinge, die der Versuchung erliegen, den Zaun trotz weithin sichtbarer Warnschilder zu überwinden, werden automatisch durch einen Stromschlag diszipliniert. Mittels Sensoren, die auf Bewegung oder Druck reagieren, ließen sich Grenzschützer alarmieren, die marodierende Flüchtlingsbanden umgehend einsacken und in Abschiebehaft verbringen können.

Keine Chance für illegale Migranten: Ungarn setzt Grenzzaun zu Serbien unter Strom
Ein Hinweisschild warnt auf Ungarisch:”Vorsicht, Zaun unter Strom!” Zwei parallel verlaufende Kabel mit entsprechenden Führungen, dazu Erdungen wie man sie u.a. von elektrischen Weidezäunen kennt.

Wie hoch die Spannung ist, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden. Ein handelsüblicher Elektroschocker penetriert die Zielperson mit bis zu 500.00 Volt. Nicht letale Elektro-Teaser, wie sie zum Beispiel von der Polizei verwendet werden, kommen sogar auf mehrere Millionen Volt. Eine vergleichbare Spannung am ungarischen Zaun dürfte schon ausreichen, um sich dauerhaft vor einwanderungswütigen Migranten-Horden zu schützen. Ein Schlag mit 500.000 Volt bricht jeglichen Widerstand binnen Sekundenbruchteilen. Je nach Intensität, hätte dieser beim Angreifer die folgende Wirkung:

– 1 bis 2 Sekunden: Kurzer Schlag, Muskelkrämpfe und Schreckmomente
– 1 bis 3 Sekunden: Mittlerer Schlag, Schock und seelische Erschütterungen
– 4 bis 5 Sekunden: Voller Schlag, schwerer Schock und Verlust der Orientierung

Keine Chance für illegale Migranten: Ungarn setzt Grenzzaun zu Serbien unter Strom
Das gleiche Hinweisschild in arabischer Sprache.

Auf Nachfrage bestätigen ungarische Behörden, dass es sich bei der Installation um ein neuartiges Sicherheitssystem handelt, das Berührungssensoren betreibt und unter Zuhilfenahme von Elektroimpulsen im Nieder- aber auch im mittleren Spannungsbereich operieren kann. Das System ist getestet und zugelassen. Eine internationale Kontrollbehörde hat die Anlage abgenommen und im Zuge dessen bescheinigt, dass Grenzverletzer durch die Stromschläge keine nachhaltigen körperlichen Schäden davontragen.

Keine Chance für illegale Migranten: Ungarn setzt Grenzzaun zu Serbien unter Strom
Die gelben Warnschilder sind im Abstand weniger Meter zueinander angebracht.

Der aktive Schutz der ungarischen Landesgrenzen unter Zuhilfenahme von Elektrizität ist notwendig, um Migranten wirksam und dauerhaft davon abzuhalten, Grenzzäune zu zerstören und diese zu überwinden. Ob sich Migranten durch den elektrifizierten Zaun und die auf Arabisch verfassten Hinweisschilder, davon abhalten lassen illegal die Grenze zu überqueren, wird sich zeigen. Die Alphabetisierungsrate unter den einströmenden Invasoren lässt jedenfalls darauf schließen, dass die Mehrheit der Grenzverletzer, nach Betrachtung eines solchen Schildes, nicht wesentlich schlauer ist als vorher.

https://www.youtube.com/watch?v=TnX_fHkB_Zg

Das kleine Ungarn nimmt in Bezug auf Grenzsicherungsmaßnahmen mittlerweile eine führende Rolle in Europa ein. Während Schlepperkönigin Angela Merkel durch Massenmigration und Willkommenskultur, das deutsche Volk Ende 2015 an den Rand eines Genozids manövrierte, handelte man in Ungarn verantwortungsvoller und schloss unverzüglich die Grenzen. Seitdem investierte die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán enorme Summen in den Grenzschutz. An allen wichtigen Grenzabschnitten stehen heute doppelte, teils meterhohe Grenzzäune, die mit hochmodernen elektronischen Überwachungssystemen, Bewegungssensoren und Wärmebildkameras ausgerüstet sind. Entlang der Grenzen wurden zusätzlich breite Patrouillen-Straßen gebaut, auf denen sich Grenzschützer und Soldaten, schnell und flexibel mit Fahrzeugen bewegen können.

Dass sich die Massenmigration durch Schutz und Kontrolle der Grenzen massiv einschränken lässt, beweist ein Blick auf die Statistik. Seit in Ungarn Maßnahmen zu Grenzsicherung ergriffen wurden, sank die Zahl illegalen Migranten auf täglich ein Dutzend, bestätigt  Laszlo Toroczkai, Bürgermeister des Grenzorts Asotthalom. „Hier im Dorf ist praktisch wieder die Ordnung hergestellt worden“. Im Jahr 2015 sei die Lage kaum noch zu ertragen gewesen. Teilweise sind Tausende Migranten pro Tag durch seinen Ort marschiert, so Toroczkai weiter. Asotthalom ist nur knapp 25 Kilometer von Röszke etfernt. Auch hier hat man die Grenzanlagen elektrifiziert. Die Bauarbeiten zur Absicherung des Zauns mittels Strom wurden gerade erst abgeschlossen. Bürgermeister Laszlo Toroczkai freut sich: Seit Strom durch den Zaun in Asotthalom fließt, konnte der Flüchtlingszustrom sogar vollständig gestoppt werden.

Retten Sie das Meinungsklima!

Ihnen gefallen unsere Inhalte? Zeigen Sie Ihre Wertschätzung. Mit Ihrer Spende von heute, ermöglichen Sie unsere investigative Arbeit von morgen: Unabhängig, kritisch und ausschließlich dem Leser verpflichtet. Unterstützen Sie jetzt ehrlichen Journalismus mit einem Betrag Ihrer Wahl!

🤝 Jetzt Spenden

Neu: Folge uns auf GETTR!

GETTR – 100% Meinungsfreiheit! zensurfrei · unabhängig · zuverlässig
Teilen via