Deutschland

Dortmund: Schäferhund stellt drei Asylbewerber nach massiven sexuellen Übergriff auf Frauen

Dortmund: Schäferhund stellt drei Asylbewerber nach massiven sexuellen Übergriff auf Frauen

Zwei Frauen wandten am sich frühen Sonntagmorgen per Notruf an die Polizei. Sie waren auf dem Bahnhofsvorplatz durch mehrere Asylbewerber massiven sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Die Polizei Dortmund schaltete die Bundespolizei ein, die zusammen mit Schäferhund Ivo nach den zugereisten Triebtätern fahndete und am Nordausgang auf eine größere Männergruppe aufmerksam wurden, die beim Anblick der Polizei Richtung Nordstadt flüchtete.

Asylbewerber aus dem Irak

Mehrere Beamte und Ivo verfolgten die Tatverdächtigen. Im Keuning-Park war es der Diensthund, der drei von ihnen in einem Gebüsch stellen konnte, so übereinstimmende Medienmeldungen. Die Männer im Alter von 18, 22 und 27 Jahren rührten sich angesichts des bellenden Hundes nicht mehr von der Stelle und konnten von den Einsatzkräften festgenommen werden. Mit Unterstützung eines unbeteiligten Bürgers nahm ein Bundespolizist zudem einen 24-Jährigen am Eingang zum Keuning-Park fest.

Die beiden geschädigten Frauen im Alter von 24 und 34 Jahren gaben an, dass sie die Tatverdächtigen beleidigt, unsittlich berührt, bespuckt und geschubst hätten. Nach Polizeiangaben sind die Männer Asylbewerber aus dem Irak, die in Wuppertal, Bochum und Witten wohnen. Die Bundespolizei leitete gegen sie ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Nötigung und sexueller Belästigung ein.

Zwei Frauen – mutmaßlich aus der linken Szene – drohen Polizei mit Anzeige

Während des Einsatzes sollen sich laut Polizei zwei Frauen Kennzeichen von Einsatzfahrzeugen notiert und die Maßnahmen dokumentiert haben. Sie hätten erläutert, dass sie Strafanzeigen gegen die Bundespolizisten stellen werden. Mit welcher Begründung ließen sie offen.

Das Magazin Rundblick-Unna.de fragte beim zuständigen Polizeisprecher nach, der mitteilte, dass die Zeuginnen – zumindest augenscheinlich – keine Landsmänninnen der festgenommenen vier Iraker seien. Möglicherweise, dies sei jedoch keine gesicherte Erkenntnis, stammen die beiden aus dem linken Dortmunder Spektrum. Der Polizeisprecher hielt fest, dass der Einsatz im völlig normalen Rahmen dessen verlief, wie Tatverdächtige überwältigt werden, wenn sie sich gegen die Maßnahmen zur Wehr setzen. Ivo, der imposante Diensthund, habe die Männer allein durch seine Präsenz und sein Bellen in Schach gehalten. Weder erlitt ein Tatverdächtiger einen Hundebiss, noch agierten die eingesetzten Beamten der Situation unangemessen. “Alle haben ihren Job gemacht”, so die Stellungnahme der Polizei

Den Anzeigen, so sie denn kommen sollten, sehe man daher entspannt entgegen. Doch mache es schon nachdenklich, wenn Polizisten einen sexuellen Übergriff auf Frauen unterbänden und ausgerechnet dann Frauen ihnen mit einer Anzeige drohen.

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