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Migranten-Krieg in Schweden: Regierung will mit Militär gegen “Flüchtlinge” vorgehen

Migranten-Krieg in Schweden: Regierung will mit Militär gegen "Flüchtlinge" vorgehen
Stefan Löfven, Ministerpräsident von Schweden

In Schweden eskaliert die Kriminalität durch Migrantenbanden immer mehr. 2017 gab es landesweit 320 Schießereien mit 43 Toten und 140 Verletzten. Das sind deutlich mehr Tote als in den Jahren davor: 2015 und 2016 waren jeweils 28 Menschen erschossen worden. 2018 ereigneten sich bis 14. Jänner bereits fünf Schießereien mit vier Toten.

Das Motiv für solche Verbrechen sind laut Angaben von Polizisten häufig persönliche Kränkungen. Die Hälfte aller Schießeren und fast alle Schießereien mit tödlichem Ausgang geschahen 2017 in den so genannten „verwundbaren Gebieten“. 2017 gab es in Schweden 61 solcher Gegenden. Die bekanntesten sind Rinkeby, Husby und Tensta in Stockholm (alle mit Ausländeranteil um die 90 Prozent) sowie Rosengård in Malmö.

Eine weitere Form der schweren Kriminalität in Schweden sind Bombenanschläge, die sich häufig gezielt gegen die Polizei richten. Am 17. Jänner 2018 explodierte eine Bombe vor einer Polizeistation in Rosengård. Vermutlich handelte es sich um eine Handgranate. Die Explosion war in großen Teilen der Stadt zu hören. Verletzt wurde niemand, Polizeifahrzeuge und die Fassade der Polizeistation wurden beschädigt.

Die Polizei bezeichnete den Vorfall als „völlig unakzeptabel“ und nannte es ein „Gesellschaftsproblem“, dass die Polizei wiederholt attackiert werde. Erst im Dezember 2017 war ebenfalls in Malmö ein Polizeiauto gesprengt worden. In einem Interview mit dem Journalisten Joakim Lamotte vom Dezember 2017 berichteten mehrere Einwohner Malmös von häufigen Explosionen, eine Frau gab an, in ihrer Umgebung seien in zwei Jahren bereits vier Bomben explodiert. Nicht nur in Malmö ist die Polizei Ziel von Bombenanschlägen. Im Oktober und November 2017 explodierte je eine Bombe vor zwei Polizeistationen in Helsingborg und Uppsala.

Aufgrund dieser Zustände hat der Vorsitzende der Schwedendemokraten, Jimmie Åkesson, der schweren organisierten Kriminalität den Krieg erklärt.„Menschen werden in Restaurants erschossen, sie werden durch Handgranaten getötet, die sie auf der Straße finden. Das ist das neue Schweden, das aufregend dynamische, multikulturelle Paradies, für das so viele – auch hier in diesem Parlament- seit Jahren gekämpft und erschaffen haben“, bemerkte er in einer Rede vor dem schwedischen Parlament sarkastisch. Er schlug vor, dass sich Schweden ein Beispiel an Dänemark nehmen solle. Dort arbeite das Militär mit der Polizei zusammen, um die Bandenkriminalität zu bekämpfen.

Unterdessen hat sich auch der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven zu Wort gemeldet und angekündigt alles zu tun um die steigende Welle der Gewalt, die von marodierenden Migranten-Banden ausgeht zu stoppen. Er sei auch bereit die schwedische Armee einzusetzen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. „Das Militär einzusetzen ist nicht meine erste Wahl, aber ich bin darauf vorbereitet, alles zu tun, was nötig ist, um die Banden-Kriminalität auszumerzen“, so Löfven von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Schweden (SAP).

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