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Kinder kamen verstört nach Hause: Schule zwingt Schüler zu perverser Sex-Orgie im Theater

Kinder kamen verstört nach Hause: Schule zwingt Schüler zu perverser Sex-Orgie im Theater
Düsseldorf: Über Stunden hinweg mussten sich Schüler homosexuelle Handlungen ansehen.

Heute hat man Bock auf Hetero, morgen hat man Bock auf Homo, übermorgen hat man dann Bock auf Sado-Maso und im nächsten Jahr ist es ein Schaf von hinten. Seit Jahren versuchen perverse Politiker und pädophil veranlage Journalisten unseren Kindern einzureden, das biologische Geschlecht wäre beliebig wechselbar. Ein besonders widerlicher Vorfall ereignete sich jetzt in Düsseldorf.

von Niki Vogt

Die BILD bringt es als großen Aufmacher: „Viele Kinder kamen verstört aus der Vorstellung“- Eltern-Aufstand gegen Pubertäts-Theater. Der Jugendroman von Andreas Steinhöfel „Die Mitte der Welt“ ist der Stoff, aus dem der Aufreger gemacht wurde, der seit November im Düsseldorfer Schauspielhaus auf die Bühne gebracht wird. „Für alle ab 12 Jahren“, steht auf dem Netzauftritt des Schauspielhauses zu lesen. Von „magischem Realismus“ ist da die Rede, einem heutigen Märchen, einer Welt „ohne Wegmarken“ und einem Jugendliteraturpreis. Seitdem pilgert eine Schulklasse nach der anderen in das Stück von schwulen Coming out, einer chaotischen Familie, ordinärsten Beschimpfungen, freizügigsten Szenen, in denen nur noch der konkrete Sexualakt der beiden jungen Männer direkt auf der Bühne vor den Augen der Kinder fehlt.

So etwas ist keine Besonderheit in der heutigen Kunst- und Theaterlandschaft. Die meisten Leute tun sich das nicht gern an und bleiben bei solchen Sujets den Tempeln der Kunst fern, was deren Einkommenssituation widerspiegelt. Wer solche provokanten Darstellungen sehen möchte, möglichst viel Nacktheit, Sex, Blut, Geschrei, kahle Gestelle auf dunklen Bühnen … der kommt auf seine Kosten. Als Erwachsener hat man die Freiheit, das zu tun, was man möchte.

Eine andere Sache ist es, Zwölfjährige unvorbereitet mit solchen Szenen zu konfrontieren. Laut Angaben der BILD haben sich Vierzehnjährige die Augen zugehalten, wollten auch die widerlichen und ordinären Ausdrücke nicht hören:

„Zwei junge Männer haben sich minutenlang geküsst, sich gegenseitig die Kleider vom Leib gerissen, verschwanden in eindeutiger Absicht hinterm Duschvorhang. Die Sprache war ordinär, oft wurde Fäkalsprache verwendet. Die Mutter des Protagonisten wurde ständig als Schlampe und Hure bezeichnet.“

Kinder seien „verstört“ aus der Aufführung gekommen. Die Seite „queer.de“ schüttet dagegen Häme und Unterstellungen über die Eltern aus. Die protestierenden Eltern seien konservativ – und es ist ja noch gnädig, dass sie nicht gleich Nazis sind. Vorstandsmitglied des „Elternvereins NRW“, Regine Schwarzhoff, habe angeblich Anrufe von besorgten Eltern erhalten. Das insinuiert schon unterschwellig, dass Frau Schwarzhoff das wahrscheinlich erfinde, um eine Legitimation zu haben, mit ihrem kruden, konservativen Weltbild gegen diese „märchenhafte und romantische“ Inszenierung zu stänkern. Etwas weiter darunter: „Ob es diese Anrufe besorgter Eltern wirklich gab, ist unklar. Und die Kinder seien auch nur angeblich verstört aus dem Stück gekommen.“

Warum diese böswilligen Unterstellungen?

Nun, möglicherweise könnte es zum einem daran liegen, dass die Schreiber und Leser der Seite Queer.de nicht gerade das Klientel sind, das Kinder hat und in einer völlig unzeitgemäßen und überholten, ja, reaktionären Vater-Mutter-Kind-Familie lebt. Wer nämlich Kinder hat – oder zumindest welche gut kennt -, der zweifelt keinen Moment daran, dass Kinder zwischen 12 und 14 solche Szenen furchtbar finden und vollkommen überfordert sind, wenn sie unvorbereitet damit optisch, akustisch und emotional überfallen werden. Die Sache ist schon eine völlig andere, wenn Siebzehn- oder Achtzehnjährige so etwas vorgeführt bekommen.

Wobei, das ist ausdrücklich anzumerken, Kinder solche Szenen auch zwischen einem jungen Mann und einer jungen Frau genauso schockierend fänden – nur, um irgendwelchen unfairen Unterstellungen gleich entgegenzutreten.

Zum anderen ist natürlich Regine Schwarzhoff eine Hassfigur der LGTBI-Szene, weil sie bei den Massenveranstaltung „Demo für alle“ dabei war. Ein völlig legitimer Protest, den die Seite natürlich als Hass-Bus-tour diffamiert. Und – der Gipfel der Verwerflichkeit: Frau Schwarzhoff hatte 2015 zu einem Referat nach Düsseldorf eingeladen, bei dem es um Widerstand gegen „Schulaufklärung über sexuelle Vielfalt“ ging. Stolz berichtet man dazu:

„Der Auftritt missglückte, die Veranstaltung wurde von queeren Aktivisten gekapert“.

Man sprengte die Versammlung und überhäufte die drei Damen mit Vorwürfen, was die queeren Herrschaften sich auch noch als Verdienst anrechnen. Dabei war das Thema nicht: Alle Schwulen, Lesben usw.usf. sind schlecht, böse und verwerflich, sondern es ging darum, was man Kindern an sexueller Belästigung und seelischen Schäden zumutet, wenn man sie im noch viel zu jungen Alter mit solchen, für sie viel zu massiven, sexuellen Inhalten zwangsweise konfrontiert.

Nur mal als Gedankenexperiment: Was würden die LGBTI-Leute dazu sagen, wenn sie auf einer ihrer internen Veranstaltungen von einer Überzahl an strenggläubigen Christen, die aggressiv alles an sich reißen, Bibelzitate über Gottes Rache wegen ihrer Sündhaftigkeit um die Ohren gehauen bekämen? Sie wären natürlich empört und würden sich in ihrer Versammlungs- und Meinungsfreiheit und sexuellen Selbstbestimmung (zu Recht) verletzt fühlen.

Nun, handelt es sich denn bei dem Elternverein NRW tatsächlich um homophobe, intolerante Hardliner aus der ultrakonservativen oder gar rechten Ecke? Haben da Eltern angerufen? Die Vorsitzende des Vereins, Frau Andrea Heck, ist dort als Ansprechpartnerin zu erreichen. Sie ist offen, freundlich, sehr spontan und macht so gar keinen „rrräääächten“ Eindruck. Ob es denn tatsächlich Elternanrufe gegeben habe, frage ich. Oh ja, ist die Antwort. Der Verein habe von der Aufführung gar keine Kenntnis gehabt. Aber nach und nach seien immer mehr Anrufe gekommen, denn die Aufführung wird von vielen Schulklassen besucht. Man sei ja vollkommen arglos und vertrauensvoll und die Kinder haben sich ja auf einen Theaterbesuch gefreut.

Das Problem, erklärt Frau Heck sehr vorsichtig, liege darin, dass weder Lehrer, noch Eltern und schon gar nicht die Schüler gewusst haben, was sie dort erwartet. Die Kinder hätten nicht darauf vorbereitet werden können. Die Eltern haben keine Ahnung gehabt, was die Kinder dort zu sehen bekamen und wussten nicht, wie sie auf ihr verschrecktes Kind reagieren sollen. Manche Kinder hätten gar nicht schlafen können, weil ihnen die Bilder nicht mehr aus dem Kopf gingen und das alles für sie unheimlich und furchteinflößend war.

Es gehe gar nicht um homosexuell oder nicht, betont Frau Heck mehrmals. Der Punkt sei, dass viele Zwölf- bis Vierzehnjährige mit der massiven physischen Darstellung von Sex, Begierde und Körperlichkeit überfordert waren. Die Fäkalsprache und die schonungslose Direktheit habe die Kinder schockiert. Manche hätten die Augen zugekniffen und die Finger in die Ohren gesteckt, andere haben sich in die Toiletten zurückgezogen. Manche Eltern hätten gesagt, ihr Kind wollte nur noch weg, traute sich aber nicht zu gehen und habe das Ganze irgendwie ausgehalten.

Der zweite Skandal ist aber, dass die betroffenen Familien es nicht einmal wagen, bei der Schule oder beim Bildungsministerium zu protestieren, weil sie Angst haben. Sie wissen, dass sie dann in den Ruch kommen, „rechts“ zu sein und haben Angst, dass ihre Kinder dann darunter leiden würden. Der Sender SAT1, sagt Frau Heck, habe angefragt, weil er eine Reportage dazu zu machen wollte, doch keiner der Eltern habe sich bereit erklärt, vor der Kamera etwas auszusagen aus Angst vor Repressionen gegen ihr Kind.

Die Indoktrinierung und der Opfergruppenterror ist schon so rigoros, dass man bereits ausgegrenzt und niedergemacht wird, wenn man überhaupt noch etwas gegen die rücksichtslose Sexualisierungswelle oder in irgendeiner Weise gegen eine beliebige Opfergruppe einzuwenden wagt.

Jede popelige DVD, jeder Krimi, jede Sendung, in der Sexszenen vorkommen, muss einen Altersfreigabevermerk auf dem Umschlag oder vor dem Beginn des Filmes zeigen. Die „Ruf! Mich! An!-Kanäle“ in den Sendern dürfen erst nach Mitternacht werben, damit keine Minderjährigen von den relativ harmlos-sexy-raunenden, textilarm gewandeten Damen geschockt werden. Was da so alles als für unter Sechzehnjährige als ungeeignet klassifiziert wird, ist eher überzogen. Dabei kann jeder seinen Fernseher ausschalten oder den Kanal wechseln, wenn er so etwas nicht anschauen mag.

Aber zwölfjährige Kinder werden als Pflichtveranstaltung in ein Theaterstück geschleift und trauen sich nicht, hinauszulaufen, wenn man in natura und physisch vor ihren Augen massive sexuelle Handlungen ausführt, eine Mutter als Schlampe und Hure betitelt und großzügig mit Fäkalausdrücken um sich wirft. Das muss man sich einmal vorstellen: Das eigene Kind sitzt verstört und geschockt daheim, weil es von der Schonungslosigkeit der sexuellen Belästigung überrollt wurde und die Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommt, und die ratlosen Eltern wagen es nicht einmal, das zur Sprache zu bringen, weil das Kind dann zusätzlich unter Ausgrenzung zu leiden hätte.

Interessant wäre zu wissen, ob die Schüler aus streng muslimischen Familien auch dieser Aufführung beiwohnen mussten. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und vermute, dass das nicht der Fall war. Denn das würde deren religiöse Gefühle beleidigen. Und was, lieber Leser, würde denn geschehen, wenn eine nichtsahnende muslimische Familie so ein vollkommen schockiertes Kind zu Hause sitzen gehabt hätte? Wären diese Eltern auch als rechts und homophob zusammengefaltet worden?

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