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Helsinki: Polizei zerschlägt Kinderschänder-Ring – Täter sind allesamt Asylbewerber

Helsinki: Polizei zerschlägt Kinderschänder-Ring – Täter sind allesamt Asylbewerber
Festnahme in Helsinki: Finnische Polizeibeamte führen einen Tatverdächtigen ab.

Die finnische Polizei hat am vergangenen Samstag in Helsinki eine Gang von perversen Kinderschändern zur Strecke gebracht. Wenig verwunderlich handelt es sich bei den Tätern allesamt um sogenannte Asylbewerber. Über den Vorfall zeigte sich die Regierung von Ministerpräsident Juha Sipilä zutiefst schockiert, findet aber klare Worte.

von Chris Heller

Das Ausmaß der aufgedeckten Sexualverbrechen in Finnland ist erschreckend. Von der Hauptstadt Helsinki bis ins im Norden gelegene Oulu war in den vergangenen Monaten eine Bande von Kinderschändern aktiv. Die Kriminellen betätigten sich auf besonders skrupellose Art und Weise im Menschenhandel und missbrauchten zahlreiche Minderjährige. Es soll einer der größten Fälle von organsierter Pädokriminalität der letzten Jahre sein.

Drei der Täter sind nun am Wochenende verhaftet worden, als die Polizei in Helsinki zugeschlagen hatte. Was kaum verwundert: Bei den festgenommenen Kinderschändern handelt es ausnahmslos um sogenannte Asylbewerber. Diese hatten insbesondere in den vergangenen zwei Monaten immer wieder Kinder vergewaltigt. Dabei organisierten sich die „Flüchtlinge“ nahezu generalstabsmäßig und bauten ein regelrechtes Vergewaltigungs-Netzwerk auf.

Bei ihren abscheulichen Taten gingen die Migranten außerordentlich perfide vor. Zunächst näherten sie sich ihren späteren Opfern auf unverfängliche Weise über soziale Netzwerke. Nach der Kontaktaufnahme und der Intensivierung desselben verabredeten sich die Zuwanderer mit den Minderjährigen, um sie bei diesen Treffen brutal zu vergewaltigen.

Während die Polizei sich mit Mutmaßungen, nach denen ähnlich gelagerte Missbrauchsfälle im nordfinnischen Oulu ebenfalls auf das Konto des migrantischen Kinderschänder-Rings gehen sollen, bisher zurückhält, sehen Insider deutliche Parallelen. Die dortigen Opfer waren beispielsweise allesamt Mädchen, die zum Zeitpunkt ihrer Schändung jünger als 15 Jahre waren. Die Ermittler gehen von einem Täterkreis von bis zu 10 Personen aus, was zur Vermutung von Experten passt, wonach das professionelle Netzwerk der pädophilen Einwanderer sich über halb Finnland erstreckt haben soll.

Die Behörden in Helsinki ermitteln gegenwärtig auch in einem weiteren Fall, bei dem ein Kind sexuell belästigt worden war. Ein 20-jähriger Mann wurde festgenommen, dem schwere Vergewaltigung und schwerer sexueller Missbrauch von Kindern vorgeworfen wird. Ein Tatverdächtiger, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dem bereits erwähnten Pädophilen-Ring zugeordnet werden kann, hatte sich zunächst in die BRD abgesetzt, um der Strafverfolgung zu entgehen. Der 26-jährige Iraker wurde jedoch Anfang Januar in Saarbrücken aufgespürt und dingfest gemacht.

Ministerpräsident Juha Sipilä meldete sich via Twitter zu den grausamen Vorfällen zu Wort. „Die Taten schockieren uns alle“, teilte er mit. Weiterhin kündigte er an, dass die Regierung sich in dieser Woche treffen werde, um sich zu den Vorfällen zu beraten. Sipilä verwies auch darauf, dass das Ziel des Asylsystems darin bestünde, Menschen in Gefahr zu helfen, und nicht darin, Kriminelle zu schützen, wie es ganz offensichtlich etwa in der Bundesrepublik Deutschland der Fall zu sein scheint.

Auch der finnische Präsident Sauli Niinistö bezog Stellung zu den migrantischen Vergewaltigungsorgien. Er zeigte sich fassungslos über das Ausmaß der Kriminalität. Sowohl die Anzahl der Opfer als auch die der Täter schockierten ihn zutiefst. Er bezeichnete es als nicht hinnehmbar, dass Asylsuchende oder jene, denen bereits Asyl gewährt wurde, ein Szenario der Bedrohung schafften und derartige Straftaten verübten. In die gleiche Kerbe schlug auch Innenminister Kai Mykkänen, der forderte, Doppelstaatsbürgern die finnische Staatsbürgerschaft wieder abzuerkennen, wenn sie derartiger Verbrechen für schuldig befunden werden.

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