Deutschland

Krätze-Epidemie in Hessen: Migranten infizieren ganze Landstriche mit parasitärer Hautkrankheit

Krätze-Epidemie in Hessen: Migranten infizieren ganze Landstriche mit parasitärer Hautkrankheit

Nun ist es öffentlich: Im Bundesland Hessen ist die Krätze wieder massiv auf dem Vormarsch. Brutstätten der Krankheit, die in Deutschland seit Jahrzehnten als ausgerottet galt, sind insbesondere Asylunterkünfte. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die offiziell gemeldeten Fälle 2018 mehr als verdoppelt.

von Chris Heller

„Was uns die Flüchtlinge bringen, ist wertvoller als Gold!“ An diese euphorische Aussage von Martin Schulz (SPD) im Jahre 2016 können Sie sich bestimmt noch erinnern. Doch nicht nur vergewaltigte Mädchen und Frauen oder Angehörige ermordeter Deutscher werden so ihre Zweifel haben, ob der ehemalige Präsident des Europäischen Parlamentes im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte war, als er jenes Lippenbekenntnis zur illegalen Migration verlautbaren ließ.

Was hingegen ein Fakt ist, der nicht geleugnet werden kann, ist die Tatsache, dass Migranten insbesondere auch Krankheiten aus ihren Heimatländern mitbringen, deren Behandlung schließlich etwa unsere Sozialsysteme massiv belastet. Denken wir beispielsweise an die zahlreichen AIDS-Erkrankungen unter sogenannten „Flüchtlingen“, die der Leiter einer Polizeibehörde unlängst öffentlich machte. Auch Hepatitis oder Malaria gehören demnach zu den migrantischen Mitbringseln aus aller Welt.

Auch eine weitere Krankheit, die in Deutschland lange Zeit als ausgerottet galt, ist seit Kurzem wieder auf dem Vormarsch. Es handelt sich dabei um die Krätze. Insbesondere Bürger in Hessen lernen aktuell wieder massiv die Symptome der unangenehmen Hautkrankheit kennen. Wie das Sozialministerium in Wiesbaden mitteilte, hat sich allein die Anzahl der offiziell gemeldeten Fälle 2018 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Nimmt man 2016 als Basis, erfolgte bis 2018 sogar eine Verfünffachung der Krätze-Fälle innerhalb des Bundeslandes. Dazu kommt eine nicht messbare Dunkelziffer.

Keimzellen für die Verbreitung der hoch ansteckenden Krankheit sind immer öfter auch Asylbewerberheime. Während der Ausbruch der Krätze dort für lange Zeit noch vertuscht werden konnte, ist dies seit Einführung der Meldepflicht im Juli 2017 nicht mehr ganz so einfach möglich. Asylunterkünfte sind demzufolge längst nicht mehr nur Brutstätten für Terror, ominösen Sex-Tourismus und Gewalt, sondern auch Ausgangspunkte für die flächendeckende Infizierung der bundesdeutschen Bevölkerung mit Krankheiten, die bis auf spezielle Einzelfälle bis vor Kurzem faktisch nicht mehr existent waren.

Das Robert Koch Institut teilt zur Üertragung der Krätze mit: „Die humanen Krätzmilben können direkt oder auch indirekt auf andere Menschen übertragen werden. Die Gefahr einer Ansteckung ist erfahrungsgemäß bei immungeschwächten Personen sowie bei hoher Milbenzahl, wie bei Scabies crustosa, besonders hoch. Obwohl ein längerer Hautkontakt als Hauptmechanismus der Übertragung gilt, wurde eine direkte Übertragung auch bei Kurzkontakten nachgewiesen.“

Demnach ist es nicht nur in Hessen ratsam, den Kontakt zu Personengruppen, die im Verdacht stehen, von der Krätze befallen zu sein, zu meiden. Manche Probanden im Landkreis Fulda etwa fielen laut Angaben des zuständigen Gesundheitsamtes sogar dadurch auf, dass sie innerhalb kurzer Zeit gleich mehrfach erkrankten. Mit einem Zuwachs von 283 Prozent der gemeldeten Fälle entwickelte sich der Landkreis im Jahre 2018 regelrecht zu einem Krätze-Hotspot innerhalb des Bundeslandes.

Hessen ist längst keine Ausnahme mehr, was den Befall der Einwohner mit der Krätze anbelangt. Auch in Thüringen wurden zum Ende des vergangenen Jahres neue Höchstwerte gemeldet. Im seit jeher besonders bereicherten Nordrhein-Westfalen wurden sogar schon 2017 neue Spitzenwerte erreicht. Und auch das bunte und weltoffene Berlin hat seit Jahren immer mehr zu bieten, wenn es um Krätze-Erkrankungen geht. Ob die Rückkehr der Krätze nun wertvoller als Gold ist, das möge jeder Leser an dieser Stelle für sich selbst entscheiden.

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