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Mülheim: Moslems fordern Ausnahmegenehmigung für straffreies Falschparken vor Moschee

Mülheim: Moslems fordern Ausnahmegenehmigung für straffreies Falschparken vor Moschee
Freitagsgebet: Moslems vor der Fatih Mosche in Mülheim.

Die Liste der Vorteile, die muslimische Mitbürger genießen, scheint nicht abzureißen. Damit gläubige Islamisten in Mülheim zum Freitagsgebet bis vor die Tür der Moschee fahren können, fordern sie nun gemeinsam mit dem Integrationsrat weitere Sonderbehandlungen. So soll das Falschparken für Moslems zukünftig nicht mehr sanktioniert werden, wenn sie zum Beten in ihr Gotteshaus fahren und dabei etwa Rettungswege für Feuerwehr und Notarzt blockieren.

von Thomas Frank

Es ist ein ganz normaler Freitag an der Sandstraße, nahe der Fatih Moschee in Mülheim. Die Straßen rund um das islamische Gotteshaus sind ab 12 Uhr nahezu nicht mehr passierbar. 650 bis 700 Moslems kommen von Nah und Fern mit Luxuslimousinen und teuren Sportwagen angebraust und sorgen für ein regelrechtes Verkehrschaos. Es ist Zeit für das Freitagsgebet und jeder will sein Auto möglichst nahe am Eingang der Moschee parken.

Dabei interessiert es unsere muslimischen Mitbürger herzlich wenig, ob ihnen etwa ein Parkverbotsschild untersagt, in jener Straße den durch ehrliche Arbeit erwirtschafteten Wagen abzustellen. Deutsche Gesetze interessieren Mohammed, Fatima und Co. ohnehin in aller Regel nur dann, wenn sie einen persönlichen Vorteil daraus ziehen können. Ob junge Muttis mit Kinderwagen vom Bürgersteig auf die Straße ausweichen müssen, weil dieser halal-konform zugeparkt ist, das juckt Allahs Jünger kein Bisschen.

Wenn es an einem Freitagmittag in der Nähe der Moschee brennen würde, dann dürfte das Feuer im schlimmsten Falle mehrere Menschenleben fordern – denn die Feuerwehr käme aufgrund der völlig zugeparkten Straßen nicht einmal in die Nähe des Brandes. Auch ein Rettungswagen hätte seine Probleme, die Chaos-Straßen zu passieren. Doch für Merkels muslimische Goldstücke ist das nicht von Belang. Ganz im Gegenteil. Sie finden es unglaublich dreist, dass das Ordnungsamt Knöllchen an Falschparker verteilt. Die WAZ hat den Unmut der streng Gläubigen zusammengefasst:

„Khaled Saado, 46-jähriger Bauarbeiter aus Essen, ist einer von vielen, dem die strengen Verkehrsregeln an der Sandstraße missfallen. Vor allem, weil im Falle eines Verstoßes rigide durchgegriffen wird: „Gerade letzte Woche habe ich wieder ein Knöllchen bekommen.“ Er habe schon Gebete verpasst, weil einfach kein Parkplatz aufzutreiben gewesen sei. Anlagenmechaniker Omar Sattar (44) aus Essen will ebenfalls unter keinen Umständen „jede Woche 20 Euro fürs Gebet“ bezahlen müssen. Und Özgür Chasnoglu (48), Maschinenführer aus Duisburg, musste wieder „einen Kilometer weit laufen“, weil es keine Abstellmöglichkeit gab.“

Stellen Sie sich das einmal vor! Da werden für Vergehen im Straßenverkehr doch tatsächlich Strafzettel ausgestellt. Unerhört! Nach Ansicht der Moscheebesucher soll dieser Missstand unverzüglich behoben werden. Unterstützung holte man sich vom volksfeindlichen Integrationsrat Mülheim, der übrigens selbst mit zahlreichen Moslems bestückt ist. Gemeinsam fordern die Bereicherer nun, dass das Falschparken für Besucher des islamischen Gotteshauses nicht sanktioniert werden darf. Als radikaler Islamist muss man in der BRD das Recht haben, mit dem Mercedes bis vor die Tür der Moschee zu fahren, um sich dort die wöchentliche Portion Hass und Hetze gegen die Ungläubigen abzuholen – so die Ansicht der Betroffenen. Schließlich ist man als Anhänger der Religion des Friedens in der BRD ein Mensch erster Klasse, da sollte eine derartige Sonderbehandlung wohl möglich sein.

Volker Wiebels, Pressesprecher der Stadt Mülheim an der Ruhr, indes zeigte sich nach gutmenschlicher Kritik ausgesprochen rassistisch und intolerant gegenüber der Mülheimer Moslemgemeinde. Die Parkverbotsschilder seien angebracht worden, damit die Bürgersteige freiblieben, so Wiebels. „Und grundsätzlich kommt man an dieser straßenverkehrsrechtlichen Anordnung erst einmal nicht vorbei.“ Die Verwaltung werde prüfen – „doch es ist eher nicht zu erwarten, dass es zur Ausnahmegenehmigung kommt“. Ob Herr Wiebels wohl noch lange seinen Posten behalten können wird?

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