Deutschland

Freiburg: Flüchtlinge erhalten luxuriöse Neubauten auf exquisiten Premium-Grundstücken

Freiburg: Flüchtlinge erhalten luxuriöse Neubauten auf exquisiten Premium-Grundstücken
Munzingen: Bürger wollen Widerstand leisten, wenn die Stadtverwaltung an ihrem Plan festhält und am „Rossbächle“ Wohnungen für Flüchtlinge baut.

Damit sich Merkels Gäste im Schlaraffenland namens BRD so richtig wohlfühlen können, werden alle Register gezogen. Im baden-württembergischen Freiburg hat die Politik nun exquisite Premium-Grundstücke ausfindig gemacht, auf denen luxuriöse Neubauten entstehen sollen, die natürlich für illegale Migranten vorgesehen sind. Die Anwohner sind empört und kündigten bereits Widerstand gegen das Vorhaben an.

von Chris Heller

An eine Ausweisung von unerlaubt eingereisten Zuwanderern denkt in Baden Württemberg niemand – zumindest nicht in der Politik. Getreu Merkels „Nun sind sie halt da“, schickt sich die schwarz-grüne Landesregierung unter Winfried Kretschmann (Grüne) viel eher an, den Goldstücken aus aller Welt ihren Aufenthalt in der Bundesrepublik so angenehm wie möglich zu gestalten.

Dazu wurde sich insbesondere in der Schwarzwald-Region nach geeigneten Flächen umgesehen, die man mit neuen Häusern für sogenannte „Flüchtlinge“ bebauen kann. Die Auswahl der Liegenschaften erfolgte in diesem Kontext mit äußerstem Fingerspitzengefühl. Da man den Fachkräften aus nah und fern nicht zumuten kann, einfach irgendwo zu wohnen, suchten die Politiker sorgfältig aus und nahmen schließlich drei Premium-Grundstücke genauer unter die Lupe.

In exponierter Lage in St. Georgen, Ebnet und Munzingen sollen nun luxuriöse Neubauten entstehen, in die anschließend Merkels Goldstücke einziehen sollen. Die Grundstücke befinden sich in den besten Wohnlagen, wo sonst nur die reiche Oberschicht der Gesellschaft residiert und wo man Fahrzeuge der Marken Fiat, Skoda oder Opel mit der Lupe suchen muss. Mercedes Benz, Tesla und Porsche geben hier den Ton an.

Die Baugebiete in St. Georgen und Ebnet liegen zudem am Rande von Naturschutzgebieten, wo sich Mohammed, Abdul und Omar von den Strapazen ihrer Flucht erst einmal ausgiebig erholen können – sofern sie es vom Echtledersofa in ihrem nobel eingerichteten Wohnzimmer mit Plasmafernseher und Pay-TV hinaus ins Freie schaffen sollten. Ist diese Hürde jedoch einmal genommen, können sie die unberührte Natur in vollen Zügen genießen.

Insgesamt stehen laut Badischer Zeitung für die Errichtung der prunkvollen Wohnhäuser mehr als 21.000 Quadratmeter zur Verfügung: Am “Oberen Zwiegeracker” am Schönberg in St. Georgen 5.500 Quadratmeter, in Ebnet südlich der “Steinhalde” 8.000 Quadratmeter und am “Rossbächle” in Munzingen am westlichen Ortsausgang 8.200 Quadratmeter. Auf die Anwohner dürfte also die geballte Ladung an Bereicherung zukommen.

Besonders brisant ist die Auswahl des Grundstücks in St. Georgen. Dieses liegt laut Christiane von Spiessen, Vorsitzende des Vereins für den Erhalt der Schönbergwiesen in St. Georgen, am Rande eines überaus wichtigen Vogelschutz- und eines Natura-2000-Gebiets und wurde aufgrund dessen bisher nicht für eine Bebauung zugelassen. Doch für Asylforderer gelten in der Bundesrepublik nun einmal Sonderregelungen. Deshalb werden dort schon bald Bagger und Planierraupen anrollen, um standesgemäßen Wohnraum für Migranten zu schaffen. Diese können sich dann bei einem guten Glas italienischen Rotweins auf dem Balkon am Gezwitscher der seltenen Vogelarten erfreuen, die in jenem Naturschutzgebiet brüten.

Die Illegalen in Sozialwohnungen unterzubringen, wie sie etwa in Munzingen zahlreich vorhanden sind, kommt für die schwarz-grünen Entscheidungsträger übrigens nicht in Frage. Wer auf Einladung der Bundeskanzlerin in unser Land gekommen ist, der sollte auch angemessen residieren dürfen. In einem reichen Land wie Deutschland dürfte dies kein Problem sein, so offenbar die Denkweise der selbsternannten Volksvertreter.

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