Deutschland

Darmstadt-Dieburg: Deutsche Mindestlohnempfänger müssen Ausländern die Wohnung bezahlen

Darmstadt-Dieburg: Deutsche Mindestlohnempfänger müssen Ausländern die Wohnung bezahlen

Wer als Migrant illegal in die Bundesrepublik eingereist ist, im Anschluss auf wundersame Weise einen Duldungsbescheid erhalten hat und nun einer Arbeit nachgeht, der erhält im Landkreis Darmstadt-Dieburg satte Zuschüsse zu den Mietkosten. Ein handfester Skandal! Denn wer als Deutscher zum Mindestlohn beschäftigt ist, der kommt hingegen nicht in den Genuss des staatlich subventionierten Wohnraums. Im Gegenteil: Man muss die migrantischen vier Wände sogar noch finanzieren.

von Tino Becker

Als Deutscher im eigenen Land ist man ein Mensch zweiter Klasse. Während man etwa für das Überziehen eines Parkscheins von den Ordnungsbehörden gnadenlos verfolgt wird, wird der Straftatbestand der unerlaubten Einreise hierzulande schon lange nicht mehr geahndet. Vielmehr dürfen sich Menschen, die illegal in die BRD eindringen, über eine standesgemäße Rundumversorgung und zahlreiche Privilegien freuen.

Dazu gehören neuerdings auch saftige Zuschüsse zu Mietkosten. Entgegen sämtlicher Gesetze erhalten erstaunlich viele illegale Zuwanderer einen Duldungsstatus. Einige von ihnen nehmen im Anschluss tatsächlich eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf. Um die Asylunterkünfte im Landkreis Darmstadt-Dieburg auszulasten, bietet das Sozialamt den Betroffenen an, dort wohnen zu bleiben. Statt einer ortsüblichen Monatsmiete müssen die Migranten hier allerdings nur maximal 194 Euro berappen. Den Rest übernimmt unfreiwillig der Steuerzahler.

„Wir wollen damit den Anreiz beibehalten, eine Arbeit aufzunehmen. Der ist nicht da, wenn vom Lohn nichts mehr übrig bleibt“, begründet Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück (SPD) die Maßnahme. Einem Zuwanderer ist es in der BRD also nicht zuzumuten, mehr als 194 Euro monatlich für eine Wohnung zu bezahlen. Bei deutschen Arbeitnehmern, sieht das allerdings völlig anders aus. Diese müssen selbstverständlich ihre Wohnung zu 100 Prozent aus eigener Tasche finanzieren.

Wie viel einem hart arbeitenden Landsmann dann noch von seinem Arbeitsentgelt übrig bleibt, das interessiert Vertreter der Sozialdemokraten wie Rosemarie Lück nicht. Vielmehr müssen insbesondere zum Mindestlohn beschäftigte Deutsche von ihrem meist unter erschwerten Bedingungen erarbeiteten Geld auch noch horrende Abgaben leisten, mit denen dann wiederum Ausländern die Miete subventioniert wird.

Landkreis zahlt auch 2,4 Millionen Euro jährlich für leerstehende Asylunterkünfte

Doch das ist noch längst nicht alles. Weil viele Plätze der zahlreichen Unterkünfte, die der Landkreis für die Unterbringung von „Flüchtlingen“ angemietet hat, ungenutzt sind, muss der Steuerzahler in Darmstadt-Dieburg Jahr für Jahr mehrere Millionen für leerstehende Asylheime aufbringen. Von 3.288 Plätzen sind aktuell 529 frei. Jeder unbelegte Platz schlägt monatlich mit 380 Euro zu Buche. Das summiert sich auf über 2,4 Millionen Euro pro Jahr – für nichts.

Das Ausmaß dieses Wahnsinns wird deutlich, wenn man sich vor Augen hält, dass ein großer Teil der Mietverträge vom Landkreis für eine Dauer von 10 Jahren abgeschlossen wurde. Was haben sich die Verantwortlichen bloß dabei gedacht? Dass ein Asylverfahren bis zu 10 Jahre dauern wird und man „Schutzsuchende“ deshalb so lange unterbringen muss? Die Suppe auslöffeln dürfen nun wieder einmal die unschuldigen Bürger, denen ungeheuerliche Mengen an Steuern und Abgaben abgepresst werden, um derartige Aktionen zu finanzieren.

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