Deutschland

Wie die grüne Angela Merkel die neue, große DDR baut

Wie die grüne Angela Merkel die neue, große DDR baut
Angela Merkel, Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende

Sie hat die politische Mitte auf links gedreht, jetzt soll ihre CDU auch noch ergrünen: Merkel ist zu Hause angekommen. Denn sie war immer eine Grüne. Und ist es im tiefsten Herzen bis heute. Der Traum der Kanzlerin von einer neuen, großen DDR rückt näher.

Es schien ein eher harmloses Treffen der CDU-Spitze vergangenen Sonntag im Konrad-Adenauer-Haus zu sein. Entsprechend bieder berichteten die der Kanzlerin ergebenen Mainstreammedien auch: erleichtertes Aufatmen allenthalben im rot-rot-grünen Blätterwald. Nein, sie würden zukünftig nicht am rechten Rand fischen, also im Biotop der AfD, versprachen die Christdemokraten. So lieben es die linken Gefolgsblätter der Kanzlerin.

Stattdessen will die CDU zu den Grünen abgewanderte Wähler zurückholen, da sich deren Partei immer mehr zu einer ernst zu nehmenden Konkurrenz in der bürgerlichen Mitte entwickle. Merkels Alphaorakel Matthias Jung, Geschäftsführer der Forschungsgruppe Wahlen (Mannheim), hatte den CDU-Vorstand in diese Richtung gestupst.

Was aber heißt das, Grünen-Wähler in den Schoß der CDU zurückzuholen? Doch nichts anderes, als deren Politik zur eigenen zu machen. Nichts hätte Angela Merkel besser in die Karten spielen, nichts hätte ihr gelegener kommen können. Um es deutlich zu sagen: Für Merkel wird ein Traum wahr.

Wie das? Es ist ein offenes Geheimnis, dass Angela Merkel zur Wendezeit mit der CDU nichts am Hut hatte. »Mit der CDU will ich nichts zu tun haben« ist ein verbürgter Ausspruch von Merkel, die in der FDJ (Freie Deutsche Jugend) für »Agitation und Propaganda« (leninistisches Kürzel: »Agitprop«) zuständig war. Und zwar im Alter von 27 Jahren.

Weggefährten sollen maßlos erstaunt gewesen sein, als Merkel in die CDU eintrat. Ihr Biograf Gerd Langguth verortet sie in den frühen 1990er-Jahren folgerichtig »am ehesten bei den Grünen«. Damit befand sie sich in feiner Gesellschaft: antikapitalistisch, antideutsch, proislamisch, antichristlich, kommunistisch.

Die Zerschlagung der Energiekonzerne als antikapitalistische Lebensleistung

Ihre antikapitalistische Lebensleistung meisterte Merkel mit der durch die Katastrophe von Fukushima (März 2011) begünstigten Energiewende. Einen simplen konstruktionstechnischen Fehler nutzte sie augenblicklich für die Gelegenheit, die sicheren, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen AKW in Deutschland – entgegen ihres Wahlkampfversprechens von der »Laufzeitverlängerung« – vom Netz zu nehmen. Für die Energiekonzerne bedeutete dies einen GAU der ganz eigenen Art, für Merkel aber bot sich die historische Stunde, der CDU lupenreine Grünenpolitik unterschieben zu können. Sie jubelte den Christdemokraten ihre ureigen-eigentliche grüne Gesinnung unter.

Merkels antideutsche Haltung tritt in der »Flüchtlings«-Invasion in real existierender Katastrophe offen zutage. Nicht nur mit 500 000 illegalen Eindringlingen hat Merkel die Handlungsfähigkeit des Staates billigend aufgegeben. Die schon bald wieder einsetzende Invasion wird nach Lage der Dinge erneut (unkontrollierte) Massen an fröhlichen islamischen Alleinwanderern ins Land treiben, deren von »Flüchtlings«-Helfern überversorgtes Hängemattendasein Merkel von der deutschstämmigen Bevölkerung finanzieren lässt.

Als Dankeschön erhalten die Kinder der Geschröpften von Merkels Provinzstatthaltern Schul- und Bildungspläne, die möglichst alles Deutsche – Mythen, Tradition, Werte, Historie, Identität – systematisch unterschlagen und aus dem Kulturgedächtnis löschen sollen.

Merkel fördert die rasante Ausbreitung des Islam

»Der Islam gehört zu Deutschland« – das ist lediglich Merkels proislamisch-propagandistische Umrahmung der längst nicht mehr nur schleichenden Islamisierung in Deutschland. Mit Leben erfüllt wird dieses Merkel-Credo durch immer dreistere Forderungen türkischer Parlamentarier. So verlangt jetzt Merkels Musterschülerin, die CDU-Bundestagsabgeordnete Cemile Giousouf, den verstärkten Ausbau muslimischer Strukturen. Türkische und arabische »Experten« übernehmen mehr und mehr die Herrschaft des Wortes in den kaum noch zu ertragenden Schwafelrunden des öffentlich-rechtlichen Umerziehungsfernsehens.

Funktionäre frisch geschlüpfter türkischer Kleinstvereine werden von den Fernsehmachern ins Rampenlicht geschoben wie internationale Politstars. Moscheen schießen wie Pilze aus dem Boden. Ein Hamburger Professor fordert sogar schon Arabisch als Pflichtsprache an allen deutschen Schulen. Köche in (Schul-)Kantinen braten aus Angst, ihre Stelle zu verlieren, kein Schnitzel mehr. Das alles gehört jetzt laut Merkel »zu Deutschland«.

Vieles spricht für eine antichristliche Grundhaltung Merkels; ihr christliches Bekenntnis ist mehr als fragwürdig. Das im Jahr 2013 von Ralf Georg Reuth und Günther Lachmann erschienene Buch Das erste Leben der Angela M. rückt weg vom klischeehaften Bild der liebenswürdigen protestantischen Pastorentochter, das Merkel gerne kultiviert. Vielmehr stehe zu vermuten, dass sie maßgeblich durch ihren Vater Horst Kasner, Pfarrer in Templin, im Sinne der von den Sowjets streng überwachten SED-Staatsdoktrin geprägt worden sei.

Ihr Vater war ein vollblütiger SED-Kirchenfunktionär

Der »rote Kasner«, wie er genannt wurde, sei ganz eng in das politische System der DDR eingebunden gewesen. Er hätte sonst gar nicht das Predigerseminar Templin aufbauen dürfen. Auch gehörte Kasner dem »Weißenseer Arbeitskreis« an, dessen Leiter Hanfried Müller beste Kontakte ins Politbüro der SED unterhielt. Die im »Arbeitskreis« errungenen Thesen wurden im Sinne rigoroser Indoktrinierung an den Pfarrernachwuchs weitergegeben.

Kasner war demnach ein »Einhundertprozentiger«, ein restlos angepasster vollblütiger SED-Kirchenfunktionär, der das sozialistische Ideal überzeugt, durchgehend und existenziell auslebte. Es gibt keinen Anlass für die Glaubwürdigkeit jenes Merkel-Zitats, das sie in einer Kurzbiografie für das Konrad-Adenauer-Haus schreiben ließ: »Das Familienleben ist geprägt von christlichen Werten und Weltoffenheit.«

Das alles summiert sich zu einer politischen Person mit dominierendem kommunistischem Impetus, den sie tief verborgen in ihrem Herzen trägt. Für ein Bühnendrama – infrage kommt nur eine Tragödie – fehlte nur das Versprechen, das sie ihrem Vater auf dem Sterbebett gibt, nämlich seinen ersehnten Traum von einer Zerschlagung des »imperialistischen und kapitalistischen« Deutschland zu vollenden. Zu vieles spricht dafür, dass sie sich kalt berechnend eingeschlichen hat in die CDU, um sie grundlegend umzukrempeln und sie schließlich für Bündnisse mit den kommunistischen grünen Deutschhassern zu öffnen. Was ist Dichtung, was Wahrheit?

Aus der linksgrünen »Mitte« will Merkel eine neue, große DDR bauen

Die Wahrheit ist, dass die CDU seit Merkel unumstößlich scheinende Urwerte ihres rheinischen Katholizismus gekippt hat: Die Partei hat sich förmlich selbst aufgegeben. Sie hat die Abtreibungspraxis SPD-gleich gelockert, ist in der Stammzellenforschung und Sterbehilfe fast deckungsgleich mit rot-grünen Standpunkten, sie hat die Familie als kleinste lebensnotwendige Zelle für einen christlich-abendländischen Staat verraten, sie trägt mit, dass Mütter vom Herd in Lohnanstalten für Steuergenerierung deportiert und ihre kleinen Kinder in staatliche Erziehungspferche verfrachtet werden.

Es folgten Rettungsschirme, Selbstermächtigung, Grundgesetzverletzungen, Grenzauflassung, illegaler Einstrom, Austausch der Bevölkerung: Merkel hat Deutschland in ein historisches Chaos gestürzt, und zwar mit einer Systematik, Kontinuität und Folgerichtigkeit, die die von Michael Grandt beschriebene Absicht der Grünen, Deutschland so schnell wie möglich zu ruinieren, als schon heute wahr geworden anerkennen muss.

Die angeblich »rechte« AfD steht programmatisch in Wirklichkeit in genau jener politischen Mitte, die vor der merkelschen Zerstörungsära noch die CDU besetzt hielt – jahrzehntelang. Einer CDU, die unter Merkel diese Mitte mit Linksgerümpel aller Art aufgefüllt und bis an den äußersten linken Rand – den kommunistischen Grünen – erweitert hat. Die karrierewütigen CDU-Funktionäre wissen das natürlich; die einfachen Mitglieder halten sie dumm. Sie sollen, sie dürfen es nicht wissen: Aus dem Territorium ihrer linksgrünen »Mitte« will Merkel eine neue, große DDR bauen.

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