Deutschland

Handgranatenanschlag in Villingen: Migranten waren die Täter

handgranatenanschlag in villingen migranten waren die taeter
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Erinnern Sie sich an den Handgranaten-Anschlag in Villingen-Schwenningen? Kretschmann sagte danach empört: „Das ist wirklich unfassbar, dass jetzt schon mit Handgranaten – quasi mit militärischen Waffen – auf Asylsuchende losgegangen wird.“

Jetzt stellt sich raus (Spiegel Online berichtet, freilich ohne Scham und Selbstkritik), dass die Polizei vier verdächtige festgenommen hat: „Gegen drei von ihnen im Alter von 23, 27 und 37 Jahren wurden Haftbefehle erlassen, teilte die Polizei mit. Anhaltspunkte für eine fremdenfeindliche Tat gebe es keine. Die Männer hätten überwiegend einen osteuropäischem Migrationshintergrund.“ Auch die Tagesschau berichtet. Der Verweis auf den „Migrationshintergrund“ der Täter wurde allerdings politisch korrekt unterschlagen.

Bereits im Februar 2016 hatten sich Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Mitteilung zum Stand der Ermittlungen nach dem Fund einer mit Sprengstoff gefüllten Handgranate bei einer Villinger Flüchtlingsunterkunft geäußert. Die Polizei meldete damals schon erhebliche Zweifel an der These an, dass es sich dabei um einen fremdenfeindlichen, rechtsradikalen Anschlag gehandelt habe. Die Ermittler halten es für wahrscheinlicher, dass der Anschlag dem Wachpersonals, auf deren Container die Handgranate flog, das eigentliche Ziel des Anschlages war. Das wiederum spricht dafür, dass sogenannte “Flüchtlinge” selbst die Handgranate auf ihre Bewacher warfen. Unklar ist weiterhin, ob die Granate überhaupt über einen funktionsfähigen Zünder verfügte und ob sie hätte von selbst explodieren können. Ein weiteres hartes Indiz dafür, dass die Handgranate von den Bewohnern der “Flüchtlingsunterkunft” selbst geworfen wurde, ist die Tatsache, dass trotz der bundesweiten Berichterstattung, weder von Anwohnern noch von der Bevölkerung. Hinweise zu den möglichen Hintergründen der Tat oder potentiellen Verdächtigen beziehungsweise Tatbeteiligten gab.

Staatsanwaltschaft Konstanz sorgt für Skandal

Kurz nach dieser Mitteilung sorgte die Staatsanwaltschaft Konstanz für einen handfesten Skandal, indem sie die zuvor abgegebene gemeinsame Erklärung, kurzerhand wieder kassierte. Obwohl es für die Theorie weder stichhaltige Beweise noch irgendwelche Indizien gibt, erklärte der weisungsgebundene, leitende Oberstaatsanwalt Hans-Jörg Roth auf Nachfrage der NRWZ damals unbeirrt: „Wir gehen mit Sicherheit immer noch von einem fremdenfeindlichen Hintergrund aus“. Gleichwohl räumte Staatsanwalt Roth allerdings ein: „Wir können einen anderen Tathintergrund nicht ausschließen: Wir ermitteln deshalb auch in andre Richtungen.“

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