Deutschland

Gewaltexzess im Berliner Flüchtlingsheim: Wachschutz wird mit Eisenstangen attackiert

Gewaltexzess im Berliner Flüchtlingsheim: Wachschutz wird mit Eisenstangen attackiert

Immer wieder müssen wir von Gewaltausbrüchen in Asylantenheimen lesen. Die meisten Vorfälle gelangen gar nicht erst an die Öffentlichkeit. Was wir wissen, ist nur die Spitze des Eisberges. Neben Schlägereien untereinander oder Vergewaltigungen in den Unterkünften geht es immer öfter auch den Sicherheitsmitarbeitern oder der Polizei an den Kragen, wie zum Beispiel im September des vergangenen Jahres im thüringischen Suhl. Was übrig bleibt ist die blanke Zerstörung und nicht selten tragen sogar ehrenamtliche Helfer Verletzungen als Dank für ihre Aufopferung davon.

In Berlin kam es am vergangenen Samstag wieder einmal zu einer schweren Ausschreitung. In der Unterkunft am Prenzlauer Berg befanden sich am Abend mehrere aus Syrien und dem Irak stammende Bewohner des Heims vor dem Gebäude. Eine Fachkraft schrie lauthals herum. Da zu fortgeschrittener Stunde bereits die Nachtruhe eingeleitet war, wollte ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes den Rebellen zur Ruhe bringen, doch dann eskalierte die Situation. Ein 28-jähriger Schaulustiger schlug den Sicherheitsbediensteten dann ins Gesicht, woraufhin der Mann den Angreifer von sich stieß. Auf einmal griff ihn eine Gruppe von ca. 10 Fachkräften gemeinsam an.

Es brauchte drei Kollegen, um den Mitarbeiter aus der wütenden und auf ihn einschlagenden Menge zu befreien. Die Sicherheitsbediensteten flüchteten vor der aggressiven Menge in den Aufenthaltsraum der Unterkunft, um dort Zuflucht zu suchen. Doch die Horde gewalttätiger Fachkräfte folgte ihnen und ging nun auf alle drei Mitarbeiter los. Mit Holzlatten und Eisenstangen prügelten die Fachkräfte so lange auf die Sicherheitsmitarbeiter ein, bis die Polizei eintraf. Ganze neun Streifenwagen und sogar vier Polizeihunde waren nötig, um die Fachkräfte zur Ordnung zu rufen. Nachdem die Personalien festgestellt wurden, ließ man die Gewalttäter dann aber trotz klarer Sachlage einfach laufen. Immerhin ermittelt laut Angaben der Polizei nun die Kripo wegen schweren Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung. Bei allem, was wir über den Umgang mit gewalttätigen Fachkräften bisher wissen, ist allerdings davon auszugehen, dass ihnen nichts weiter passieren wird.

Berlin hat bereits eine große Tradition, was Ausschreitungen in Invasorenunterkünften betrifft. Ende 2015 kam es zu einer Massenschlägerei in der Unterkunft im ehemaligen Flughafen Tempelhof. Aus einem Streit an der Essensausgabe folgte eine stundenlange Gewaltorgie, wobei schließlich ca. 30 Fachkräfte auf das Sicherheitspersonal losgingen. Es brauchte ganze 150 Polizisten, um nach mehreren Stunden die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Das ist also die sogenannte „Bereicherung“, von der uns BRD-Politbonzen, linksgrünversiffte Gutmenschen und Studenten sowie Bahnhofsklatscher ständig erzählen wollen. Von dieser Personengruppe arbeitet übrigens niemand als Sicherheitspersonal in den Unterkünften. Es wäre doch angebracht, zumal die Sicherheitsbranche ohnehin ständig nach Mitarbeitern sucht. Das wäre die ideale Gelegenheit, sich etwas Taschengeld zum Studium dazu zu verdienen und nebenher noch Bereicherung pur zu erfahren und den kulturellen Austausch zu pflegen. Oder reicht das Geld, was Mama und Papa aus ihren Berufen als Ärzte und Anwälte rüberwachsen lassen, etwa aus, sodass man sich nicht noch zusätzlich die Finger schmutzig machen muss?

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