Deutschland

Schaffen Merkels illegale Migranten Millionen von neuen Jobs?

Schaffen Merkels illegale Migranten Millionen von neuen Jobs?
Ein Herz und eine Seele: Schlepperkönigin Angela Merkel (CDU) und die einflussreiche Bertelsmann-Stiftung

Täglich muss man mittlerweile von Straftaten von Diebstahl und Raub bis hin zu sexueller Belästigung und Vergewaltigung durch sogenannte Migranten lesen oder hören. Die große Welle der Geldfunde durch Fachkräfte scheint auch vorbei zu sein, offenbar verliert niemand mehr Sparbücher und Umschläge voller Bargeld, die von ehrlichen Asylanten gefunden und bei der Polizei abgegeben werden können. Also bedient man sich nun anderer Methoden, um die Stimmung im Volk pro „Flüchtlinge“ zu beeinflussen.

Die Bertelsmann Stiftung stellte nun eine zusammengelogene und zum Himmel nach Lügen stinkende Studie vor, nach der der deutsche Arbeitsmarkt die neuen Fachkräfte locker aufnehmen kann. Und mehr noch: Die Fachkräfte schaffen selbst Arbeitsplätze, so der Tenor der Studie. Die Autoren beobachteten die Zeitraum von 2005 bis 2014 und stellten fest: Menschen mit ausländischen Wurzeln haben überproportional viele Unternehmen gegründet und Millionen neue Jobs geschaffen. Dass es sich dabei aber nicht um Vertreter des aktuell laufenden Einwanderungstsunamis handelt, sollte jedem halbwegs klar denkenden Menschen sofort auffallen. Man suggeriert dem Leser aber, dass genau diese Fachkräfte nun nicht nur in den Arbeitsmarkt integriert werden können, sondern sogar Arbeitsplätze schaffen werden.

Der Großteil der aktuell in unser Land strömenden bzw. der schon hier befindlichen Illegalen kann weder lesen, noch schreiben, aber Unternehmen gründen und Arbeitsplätze schaffen, das können sie offenbar. Wer hat den Mitarbeitern der Bertelsmann Stiftung eigentlich ins Gehirn geschissen? Bei der Bertelsmann Stiftung scheint man auch keine Gesetze zu kennen und daher noch nicht verstanden zu haben, dass der Großteil der „Zuwanderer“, wie man liebevoll sagt, sich illegal hier aufhält und überhaupt nichts hier zu suchen hat, geschweige denn hier zu bleiben hat.

Selbst die Politik musste schon kleinlaut zugeben, dass 90 % der Fachkräfte nicht für den deutschen Arbeitsmarkt geeignet sind. Und von den hervorragend ausgebildeten und hochqualifizierten Fachkräften, die unser Land bereichern fanden gerade einmal 54 Stück den Weg in ein Arbeitsverhältnis bei einem TOP-30-DAX-Konzern (davon 50 Personen für einfachste Arbeiten bei der Deutschen Post). Die Bertelsmann Stiftung scheint nun bahnbrechende neue Erkenntnisse gewonnen zu haben, die alle bisherigen Erkenntnisse und Eingeständnisse auf den Kopf stellen. Es zeige sich, dass Migrantenunternehmer auch außerhalb von Niedriglohnsektor und arbeitsintensiven Tätigkeiten einen unternehmerischen Beitrag leisteten: “Das geht vom Steuerberater, über den Start-up-Gründer bis hin zum erfolgreichen Maschinenbauer”, lernt der Leser vom Studienleiter Armando Garcia Schmidt.

Doch wie glaubhaft ist eine Studie einer Stiftung, die enger kaum mit Politik und Wirtschaft verbunden sein kann? So ist die Bertelsmann Stiftung beispielsweise ein massiver Verfechter und Befürworter von TTIP. Im Jahre 2014 wurde die sogenannte „TTIP Roadshow“ ins Leben gerufen, wobei in US-amerikanischen Städten Veranstaltungen mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft organisiert wurden, um die Meinung der Menschen vor Ort bzgl. TTIP positiv zu beeinflussen. Finanziert wurde das Spektakel obendrein von der EU.

Im Kuratorium der Bertelsmann Stiftung sitzen mit Werner J. Bauer (Aufsichtsratsvorsitzender der Nestlé AG), Wolf Bauer (Deutsche Bank), Wulf H. Bernotat (Allianz SE, E.ON AG), Thomas Buberl (AXA Deutschland und FDP-Mitglied) oder Jürgen Stark (ehem. Mitglied des Direktoriums der EZB und FDP-Mitglied) zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Auch im Vorstand finden sich Vertreter aus der Politik wie Aart De Geus (ehem. Stellv. Generalsekretär der OECD und ehem. Minister für Arbeit und Soziales der Niederlande) oder Jörg Dräger (ehem. Senator für Wissenschaft und Forschung der Freien und Hansestadt Hamburg). Jeder sollte sich anhand dieser Informationen selbst ein Urteil darüber bilden, wie glaubhaft diese Studie wirklich ist.

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