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Massenmigration: Serbien kündigt vollständige Grenzschließung an

Massenmigration: Serbien kündigt vollständige Grenzschließung an
Serbien: Migranten überspringen eine Barriere in der Nähe des Dorfes Berkasovo.

Auf ihrem Weg nach Westeuropa – sprich Deutschland – versuchten Tausende Immigranten den Weg über Serbien zu nehmen. Serbien verhindert den Marsch und hat nun die komplette Schließung seiner Staatsgrenzen für Immigranten angekündigt.

Serbien hat zum ersten Mal eine komplette Schließung seiner Staatsgrenzen für Immigranten in Aussicht gestellt. Wie der serbische Staatspräsident Tomislav Nikolić gegenüber der Zeitung Večernje novosti erklärte, werde er diese Maßnahme seiner der Regierung vorschlagen, sobald andere Länder der Europäischen Union wie Ungarn, Österreich und Slowenien entsprechend reagieren.

Serbien könne nicht zu einem Trichter werden, aus dem kein Wasser mehr abfließe, so Nikolić. Daher werde man trotz den Bestrebungen zur Hilfe die Grenzen schließen müssen. Zudem würden die »Flüchtlinge« eh nicht in Serbien bleiben wollen. Ihr Ziel heißt Deutschland. Wenn die EU sich entscheidet, Migranten zurückzuschicken, so habe Serbien keine Verpflichtung diese aufzunehmen. Hingegen sollten diejenigen Leute, welche diese Immigranten angelockt haben, dafür die Verantwortung übernehmen und diese mit Flugzeug oder mit anderen Verkehrsmitteln im Transit wieder dorthin zurückführen, woher sie gekommen sind, so der serbische Staatspräsident.

Derzeit halten sich immer noch 7.000 bis 10.000 Immigranten in Serbien auf und suchen eine Möglichkeit, weiter nach Mitteleuropa zu gelangen. Wie das Handelsblatt berichtet, demonstrieren die – undifferenziert als Flüchtlinge benannten Immigranten – mit einem Protestmarsch gegen den in Ungarn errichteten, drei Meter hohen Zaun.

Blühende Landschaften für Afrika

Laut dem Spiegel will Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CDU) einen » Neustart in der deutschen Flüchtlingspolitik«, der mit mehr Hilfe für die Herkunftsländer verbunden sein müsse. Weil sich die Bevölkerung Afrikas laut Uno-Prognosen bis 2050 auf mehr als zwei Milliarden Menschen verdoppeln werde, seien mehr Hilfe und Investitionen privater Unternehmen nötig, um Hunderte Millionen Jobs zu schaffen. Die Menschen müssten spüren, dass es in ihren Ländern bergauf gehe. Deutschland müsse mit Innovationszentren im Bereich Ernährung, Ausbildungspartnerschaften sowie dem Ausbau der Solarenergie helfen, so der Weltenlenker Dirk Müller.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisiert in ihren jüngsten Äußerungen erneut die Schließung der Balkan-Route. Diese habe »in den Wochen, bevor das EU-Türkei-Abkommen in Kraft trat, zwar dazu geführt, dass weniger Flüchtlinge in Deutschland ankamen – aber dafür 45.000 in Griechenland«, so die deutsche Kanzlerin, gegenüber der Zeit.

Als Zeugnis abgehobenen Größenwahns könnte dieses Zeit-Interview in die Geschichtsbücher eingehen, so die Mutmaßung der Jungen Freiheit. Dort sagte Merkel: »Wenn ich als deutsche Bundeskanzlerin dafür sorgen will, dass es uns Deutschen gut geht, dass die Europäische Union zusammenhält, muss ich mich auch darum kümmern, dass es in Europas Nachbarschaft so zugeht, dass Menschen dort Heimat auch als Heimat empfinden können. Konkret heißt das in unserer Zeit, dass wir uns in neuer Weise mit Afrika befassen müssen.«

Der JF-Autor Michael Paulwitz stellt fest, dass an diesem »Satzgeholper« so gut wie gar nichts stimme und fragt, ob die Ressourcen des alternden Deutschlands noch weiter ausgepresst und an die sich potenzierenden Bevölkerungsüberschüsse Afrikas verteilt werden sollen, um deren Auswandern zu verhindern. Denn selbst dies wäre nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein.

Erste Videoaufnahmen der neuen Immigrantenkolonne:

https://www.youtube.com/watch?v=5FdwZFF18jY

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