Deutschland

Volksverhetzung: Erdogan-Funktionär bezeichnet Deutsche als „Köterrasse“

Volksverhetzung: Erdogan-Funktionär bezeichnet Deutsche als „Köterrasse“
Der türkische Präsdient Recep Tayyip Erdogan beschimpfte türkischstämmige Abgeordnete des Deutschen Bundestags wegen der Armenienresolution. Der Hamburger Elternbund-Chef hetzte jetzt auch gegen Deutsche.

So geht also Integration: Malik Karabulut, ein in Hamburg lebender Türke und Funktionär eines türkischen Elternbundes, bezeichnet in mehreren Posts auf Facebook Deutschland als „Schlampe“ und Deutsche pauschal als „Köterrasse“. Besonders pikant: Beim Elternbund, dem Karabulut angehört, handelt es sich „um einen der wichtigsten Integrationspartner der Stadt“.

Laut diesem Bericht hier, der in diversen Mediatheken abrufbar ist, machte der türkisch-stämmige Elternbundfunktionär seinem Ärger über die Armenien-Resolution des deutschen Bundestages Luft. Zur Erinnerung: In dieser Resolution erkennt der Bundestag den durch Türken verübten Massenmord an den Armeniern als Genozid an, was unter anderem auch den türkischen Despoten Erdogan zu wütenden Protesten veranlasste.

Karabulut, dessen türkische Elternvereinigung angeblich „zu den wichtigsten Integrationspartnern der Stadt Hamburg“ gehört, lässt bei seinen Posts allerdings jegliches kultursensible Vorgehen vermissen. „Diese Schlampe mit dem Namen Deutschland hat uns den Krieg erklärt und wir schweigen immer noch“, wird Karabulut zitiert und zeigt sich dabei nicht gerade besonders dankbar dem Land gegenüber, das ihn und seine Familie als Gäste aufgenommen, seit Jahrzehnten ein friedliches und sorgenfreies Leben und ihm sogar eine Ausbildung zum Betriebswirt ermöglicht hat.

Doch es geht noch weiter: „Ihr nennt uns Verbrecher und wir sollen dazu schweigen. Ab jetzt könnt ihr was erleben, ihr Köterrasse“. Überhaut scheint Herr Karabulut den Begriff „Köterrasse“ zu mögen; er kommt in mehreren seiner geistigen Ergüsse vor und bezeichnet dabei stets Deutsche.

Nun stelle man sich einmal vor, ein AfD-Funktionär hätte in seinem Facebook-Profil Türken pauschal als „Köterrasse“ bezeichnet – was da los wäre in diesem Land! Dann auch noch verbunden mit einer mehr oder weniger unverhohlenen Gewaltandrohung, denn als etwas anderes kann man „Ab jetzt könnt ihr was erleben!“ wohl schwerlich interpretieren.
Abgesehen davon, dass die Maas’sche Zensur-Stasi diesen Post gar nicht erst lange am Online-Leben gelassen hätte, würde sofort ein entsetzter Aufschrei durch die Parteienlandschaft gehen. Von Gauck abwärts über Lammert und Gabriel bis zu den unvermeidlichen Göring-Roth-Peters würde der halbe Bundestag auf Knien Richtung nächste Moschee kriechen und sich Asche aufs Haupt streuen; alle TV-Plauderrunden würden „Gewaltexperten“ und empörte Gutmenschen-Quatschköpfe einladen, sich in ihrer imaginierten Kollektivschuld wälzen wie die Sau im Mist und die Medien würden wieder einmal zum Großangriff gegen die „Gefahr von Rechts“ blasen.

Ob Karabulut mit diesen Ungeheuerlichkeiten von Aussagen durchkommt, wird sich weisen. Die mediale Reaktion auf seine Hasspostings, die so gar nicht in das Bild von friedlichem, buntem Multikulti-Nebeneinander passen wollen, ist bisher sehr verhalten ausgefallen. Kein Rauschen im Blätterwald, eher ein laues Lüftchen. Wohl deshalb, weil sonst die gravierenden Probleme allzu schnell und dramatisch offensichtlich würden, die wir mit der Masseneinwanderung aus moslemischen Ländern nicht erst seit einem Jahr haben.

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