Hintergründe

Klimalüge: Die äußerst positiven Auswirkungen von mehr CO2

Klimalüge: Die äußerst positiven Auswirkungen von mehr CO2

Im Jahr 1975 trat die umstrittene, aber einflussreiche amerikanische Kulturanthropologin Margaret Mead auf einer Konferenz mit voller Absicht eine wissenschaftlich unbegründete Angstkampagne los, in der fälschlicherweise behauptet wurde, anthropogene, also vom Menschen zu verantwortende Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) zerstörten das weltweite Klima. Seither suchen die Vereinten Nationen (etwa über das Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC, auch »Weltklimarat« genannt), zahllose Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und viele Regierungen nach Mitteln und Wegen, den Anteil der »anthropogenen« CO2-Emissionen zu verringern.

Anfänglich bezeichnete man die angeblichen negativen Auswirkungen auf das Weltklima als »globale Erwärmung«. Aber als dann die gemessenen Temperaturen zu sinken begannen, änderten die Sponsoren dieses gigantischen Wissenschaftsschwindels die Bezeichnung flugs in »allgemeinen Klimawandel«. Zum Glück für das zukünftige Leben auf unserem Planeten ist die Angstkampagne zum großen Teil gescheitert. Eine vor Kurzem veröffentlichte Studie der amerikanischen Weltraumbehörde NASA zu den weltweiten Auswirkungen von CO2 seit den 1980er-Jahren verweist auf eine Rückkehr der Diskussion auf den Boden wissenschaftlicher Prinzipien und Vernunft.

Diese Untersuchung erschien im April in der Fachzeitschrift Nature Climate Change und belegt, das auf zwischen einem Viertel und möglicherweise sogar der Hälfte der kultivierten Landflächen in den vergangenen 35 Jahren die Begrünung deutlich zunahm. Diese Zunahme, so die Studie weiter, geht maßgeblich auf den Anstieg der Konzentration von CO2 in der Atmosphäre zurück.

Die Untersuchung wurde von einer internationalen Forschergruppe durchgeführt, die sich aus 32 Wissenschaftlern aus 24 Einrichtungen in acht Ländern zusammensetzte. Sie werteten u.a. Satellitendaten des Moderate-resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS) der NASA und von sogenannten Advanced-very-high-resolution-Radiometer-Instrumenten (AVHRR) der amerikanischen Wetter- und Ozeanografie-Behörde NOAA aus, die es ermöglichten, den Blattflächenindex und Bedeckungsgrad kultivierter Landflächen zu ermitteln.

Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich die gemessene Begrünung (Blätter an Bäumen, Sträuchern oder anderen Pflanzen) einer gegebenen Region verglichen mit dem Referenzwert der kontinentalen USA (ohne Alaska, Hawaii und die amerikanischen Überseegebiete) verdoppelt hat. Ein weiteres Ergebnis der Studie besagt, dass die zunehmende »Düngung« durch CO2 für rund 70 Prozent der wachsenden Begrünung der Erde verantwortlich ist. Die ebenfalls steigende Stickstoff-Ablagerung machte einen weiteren Anteil von neun Prozent an der Steigerung aus. Das sind sehr beeindruckende Zahlen.

In einer Bewertung dieser Ergebnisse durch die NASA heißt es: »Die Blätter nutzten die durch die Fotosynthese im Blattgrün (Chlorophylle) aus dem Sonnenlicht gewonnene Energie, um durch die Luft aufgenommenes Kohlenstoffdioxid chemisch mit dem aus dem Boden gewonnenen Wasser und Nährstoffen zu verbinden und daraus Zucker herzustellen, der die wichtigste Nahrungs- und Faserquelle sowie der wichtigste Energielieferant für das Leben auf der Erde ist. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Zunahme der CO2-Konzentration einen Anstieg der Fotosynthese und damit auch des Pflanzenwachstums bewirkt.«

Der Hauptautor der Studie, Zaichun Zhu von der Universität Peking, verwies darauf, das Ausmaß der Ergrünung im Verlauf der letzten 35 Jahre könne möglicherweise dazu beitragen, »den Kohlenstoff- und Wasserzyklus im Klimasystem grundlegend zu verändern«. Was bedeutet das für das Leben auf unserem Planeten?

Die berühmte Kimball-Untersuchung des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums

Das Wissen um diese Zusammenhänge beeinflusst das Leben auf der Erde massiv – und zwar in sehr positiver Hinsicht. Bereits 1804 bewies der schweizerische Pflanzenphysiologe Nicolas-Théodore de Saussure (1767-1845), dass Erbsenpflanzen, die höheren CO2-Konzentrationen ausgesetzt waren, besser wuchsen als Pflanzen einer Kontrollgruppe in Umgebungsluft. Seitdem haben zahllose Experimente die Auswirkungen einer höheren CO2-Konzentration in der Atmosphäre auf Pflanzen untersucht.

Im Jahr 1982 sammelte und begutachtete Dr. Bruce A. Kimball, ein Pflanzenphysiologe der Forschungsabteilung des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums, im Rahmen einer Metastudie die Ergebnisse fast aller bisher vorliegenden Untersuchungen zu den Auswirkungen einer höheren CO2-Konzentration auf das Pflanzenwachstum und landwirtschaftliche Erträge. Er entdeckte, dass eine überwältigende Mehrheit der Studien eine überaus positive Wirkung einer Anreicherung von CO2 auf die Erträge feststellte. Von 437 entsprechenden Einzeluntersuchungen fanden sich lediglich bei 39 Studien geringere Erträge als bei den jeweiligen Kontrollgruppen.

Die Milliarden Dollar an Steuergeldern, mit denen Untersuchungen finanziert wurden, die Möglichkeiten finden sollten, den CO2-Anteil in der Erdatmosphäre zu verringern oder sogar ganz zu eliminieren, dienten mit anderen Worten im Kern dazu, einen der wesentlichen Motoren der »wichtigsten Nahrungs- und Faserquelle sowie des wichtigsten Energielieferanten für das Leben auf der Erde« abzuwürgen. Vielleicht ist die Zukunft unseres Planeten doch nicht so düster, wie sie von Untergangspropheten wie Bill Gates und Al Gore immer gezeichnet wird.

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