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Bollwerk gegen Volkstod hält: Syrer in Visegrad-Staaten weiterhin nicht willkommen

Bollwerk gegen Volkstod hält: Syrer in Visegrad-Staaten weiterhin nicht willkommen

Viktor Orban (Ungarn), Beata Szydlo (Polen), Robert Fico (Slowakei) und Milos Zeman (Tschechien) – sie alle sind „böse Menschen“ – wenn man den Politikern der Etablierten in Deutschland glauben würde. Warum? Nun, die vier genannten Spitzenpolitiker der sogenannten Visegrad-Staaten wollen doch nun absolut keine moslemischen „Flüchtlinge“ aufnehmen und ihnen ihren bescheidenen Wohlstand, den sich diese Länder hart erarbeitet haben, zu Füßen legen und zur Plünderung freigeben. Und vor allem: sie gehorchen Merkel nicht. Aber sie wissen die Bevölkerungen ihrer Länder hinter sich.

Das weltweit führende Meinungsforschungsinstitut „Gallup“ führte 2016 eine Umfrage in 15 Staaten Mittel-und Osteuropas durch, um herauszufinden, wie willkommen in den Bevölkerungen „Flüchtlinge“ aus Syrien sind. Jetzt legte das Institut die Ergebnisse vor, die vor allem erst einmal bestätigen, dass die führenden Politiker der Länder ihre eigenen Bevölkerungen hinter sich wissen bei einem harten Kurs gegen die moslemischen Landnehmer, die Merkel aufrief Europa zu plündern.

Am höchsten ist der Widerstand gegen die Aufnahme von Syrern in Ungarn. 70 Prozent der Menschen dort wollen gar keine Aufnahmen von Syrern. Gerade einmal 22 Prozent sprechen sich für eine klar begrenzte Zahl aus, und magere zwei Prozent wollen sie mit offenen Armen in Empfang nehmen. Allerdings muss man dazu wissen, dass es in Ungarn sehr wohl schon viele Syrer gibt, und das seit Jahren. Es handelt sich um syrische Ärzte, die in Ungarn studierten und in Ungarn blieben. Sie sind integriert, sprechen Ungarisch und tragen zur Entwicklung des Landes bei. Bei den in der Gallup-Umfrage Gemeinten, geht es aber um die sogenannten „Flüchtlinge“.

Auch in den drei anderen Visegrad-Staaten Slowakei, Polen und Tschechien sieht es wenig anders aus. In der Slowakei wollen 61 Prozent, in Tschechien 56 Prozent und in Polen 50 Prozent gar keine Syrer haben. Die Visegrad-Staaten liegen dabei im vorderen Bereich derjenigen, die Syrer ablehnen. Polen zum Beispiel hat aber nichts gegen Flüchtlinge per se, denn das Land nahm in großer Zahl aus der Ostukraine und der Krim auf – ohne Probleme.

Interessant auch das kleine Lettland. Hier sind 57 Prozent der Befragten generell gegen die Aufnahme moslemischer Syrer, 33 Prozent würden eine begrenzte Zahl aufnehmen, und nur zwei Prozent wollen alle Goldstücke haben. Im Falle Lettland scheint die Abneigung aber auf Gegenseitigkeit zu beruhen, denn nach Lettland umgesiedelte „Flüchtlinge“ setzten sich sehr schnell nach Deutschland ab, einerseits weil es ihnen in dem baltischen Staat sicher zu kalt war, weil es für sie praktisch keine Möglichkeit gab Arbeit und Unterkunft zu finden, und vor allem wohl, weil Lettland sein bescheidenes Sozialsystem nicht zur Plünderung freigab und ihnen keinen roten Teppich ausrollte und nur wenig Geld ausbezahlte.

Sehr hoch ist die Abneigung gegen Syrer auch in den Staaten, die entlang der Balkanroute liegen, also der Haupteinfallsroute der „Flüchtlinge“ nach Deutschland. Höher war die Bereitschaft zur Aufnahme von Syrern in Ländern mit großer moslemischer Bevölkerung, wie Bosnien-Herzegowina, Albanien und Kosovo. Interessant auch die Erhebung, dass selbst bei Moslems generell die Bereitschaft alle Syrer aufzunehmen mit gerade acht Prozent sehr gering ist. 36 Prozent dagegen würden keinerlei Syrer aufnehmen. Bei Christen wollen 54 Prozent keine Syrer aufnehmen, und bekennende Atheisten wollen zu 63 Prozent keinerlei syrische „Flüchtlinge“ aufnehmen.

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