Deutschland

Arbeitslose „Flüchtlinge“ kosten die Krankenkassen 20 Millionen Euro pro Monat

Arbeitslose „Flüchtlinge“ kosten die Krankenkassen 20 Millionen Euro pro Monat

Arbeitslose Asylbewerber kosten die deutschen Krankenkassen jeden Monat 20 Millionen Euro. So titelte die Springer-Presse und bezog sich auf Informationen der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) und der Bundesagentur für Arbeit. Jetzt erhebt sich Widerspruch.

Niemanden würde durch die »Flüchtlinge« etwas weggenommen und die, die da jetzt kämen, wären wertvoller als Gold. Das waren die Schlagworte, die man den Bürgern hierzulande nach dem Ansturm der »Flüchtlinge« aus vielen Ländern der Welt permanent aufs Ohr legte. Ermöglicht wurde diese Flutung des Landes und vor allem der deutschen Sozialsysteme durch den von Merkel rechts- und gesetzeswidrig angeordneten Wegfall der Personenkontrollen an den deutschen Grenzen am 4. September 2015.

Seit Beginn dieses Sturms machten Behörden und Institute einen größtmöglichen Bogen um exakte Zahlen. So gilt heute eine Zahl von 890.000 ins Land gekommene »Flüchtlinge« als offiziell. Doch an dieser Zahl sind Zweifel durchaus berechtigt. Denn die Meldungen über unregistrierte Grenzübertritte sind ebenso zahlreich wie die von vielen Verbänden geschätzte wesentlich höhere Zahl dieses Personenkreises.

Die Springer-Presse wartete am vergangenen Montag mit dem Titel auf, dass die »Flüchtlinge« bei den deutschen Krankenkassen jeden Monat Kosten in Höhe von 20 Millionen Euro verursachten. Dabei bezogen sich die Zeitungsmacher auf Angaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der Bundesagentur für Arbeit. Ausschlaggebend für diese Mehrkosten sie die Verdoppelung des Personenkreises der »Flüchtlinge« bei den ALG-II-Beziehern. Im März dieses Jahres bezogen 564.000 von ihnen »Hartz-IV«.

Doch das will weder die GKV noch die Merkel-Regierung so stehen lassen. Sie hat eine Studie in Auftrag, die bis zum Herbst dieses Jahres aktuelle Zahlen vorlegen soll. Sprich: die von der Merkel-Regierung in Auftrag gegebene und bezahlte Studie wird die jetzigen Angaben relativieren und ein grundsätzliches strukturelles Problem für die Deckungslücke bei den Krankenkassen ausmachen. Und wird damit begründen, warum dem deutschen Steuerzahler zukünftig wieder tiefer in die Tasche gegriffen werden muss, um die Krankenkassen zu finanzieren. Mit den »Flüchtlingen«, die nur in geringem Maße einer sozialabgabenpflichtigen Tätigkeit nachgehen, sondern in großer Mehrheit sich aus dem deutschen Sozialsystem bedienen, hat das dann natürlich nichts zu tun. Wetten dass…???

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