Deutschland

Osmanen Germania: Türkische Regierung unterstützt Rockerbande in Deutschland mit Waffen und Geld

Osmanen Germania: Türkische Regierung unterstützt Rockerbande in Deutschland mit Waffen und Geld

Die Mitglieder der in Deutschland operierenden Rockergruppierung “Osmanen Germania” werden vom türkischen Geheimdienst MIT und von Funktionären der Regierungspartei AKP mit Waffen und Geld aufgerüstet. Die Fäden der stabsmäßig durchgeführten Aktion laufen allesamt bei Staatspräsident Erdogan zusammen, dem die paramilitärische Sturmtruppe offenbar zur Umsetzung politischer Ziele in Deutschland dienen soll. Die deutsche Schundregierung weiß davon, schweigt aber. Aus welchem Grund?

von Stefan Schubert

Dass Präsident Erdogan nicht scheut, über Leichen zu gehen, hat er bei der blutigen Niederschlagung des Putsches und der Zusammenarbeit mit islamistischen Terroristen und Mördern im Syrien-Krieg unter Beweis gestellt. Doch die neuesten Erkenntnisse deutscher Sicherheitsbehörden zeigen, dass Erdogan selbst nicht davor zurück schreckt, eine paramilitärische Truppe in Deutschland aufzubauen und mit Geld und Waffen auszustatten.

Um seine nationalistische Politik in Deutschland auch mit Gewalt durchzusetzen, bedient er sich den Osmanen Germania. Dies ist ein Zusammenschluss von vorwiegend nationalistisch-islamischen Türken, die äußerlich das Erscheinungsbild von Rockerclubs imitieren und mit ledernen Westen umherstolzieren. Sie setzen sich vorwiegend aus Kampfsportlern, Türstehern und Kriminellen zusammen und werden auf bis zu 2000 Mann geschätzt.

Paramilitärische Truppe wird vom Geheimdienst MIT und AKP finanziert

Neben Überschneidungen mit der Organisierten Kriminalität und dem Rotlichtmilieu, unterhielt deren Führungsebene engste Kontakte zu Erdogans-AKP-Funktionären und dem türkischen Geheimdienst MIT, der sich in Deutschland immer weiter ausbreitet und ein riesiges Spitzelnetzwerk betreibt. In geheimen Akten des Parlamentarischen Kontrollgremiums stehen die Einschätzungen aus Sicherheitskreisen, dass der MIT bundesweit über 6000 Informanten und hautamtliche Agenten verfügt. Demnach würde es sich bei jedem 500ste Türken, der drei Millionen Türkischstämmigen im Land, um einen Spion des MIT handeln.

»Hier geht es längst nicht mehr um nachrichtendienstliche Aufklärung, sondern zunehmend um nachrichtendienstliche Repression“, so ein Geheimdienstexperte. Weiterhin verdeutlicht eine weitere Aussage von ihm, das Ausmaß des Erdoğan-Agentenheeres in Deutschland. »Selbst der Stasi ist es nicht gelungen, in der Bundesrepublik ein so großes Agentenheer aufzubauen.« Und diese aus Ankara gesteuerte Geheimdienstarmee bewaffnet zurzeit schwerkriminelle Banden wie die Osmanen Germania aus dem Rotlichtmilieu.

Hintermann dieser paramilitärischen Erdogan-Truppe ist sein enger Freund Metin Külünk, ein Abgeordneter der türkischen Regierungspartei AKP, der zusätzlich Erdogans Beauftragter für Auslandstürken ist. Nach Belieben reist der Hintermann nach Deutschland ein, organisiert Proteste und triff sich mit den Führungsleuten der Osmanen Germania.

Polizeiliche Abhör- und Observationsprotokolle belegen nun, dass Külünk mehrfach Gelder an Führungsmitglieder der Osmanen übergeben hat und diese auch angewiesen hat davon Maschinenpistolen zu kaufen. Eine Waffenlieferung an die Osmanen konnte die Polizei abfangen und beschlagnahmte dabei unter anderem eine Skorpion-Maschinenpistole.

Bereits Staatsterrorismus durch Erdogan in Deutschland?

Doch trotzdem müssen die Erdogan-Rocker bereits über ein umfangreiches Waffenarsenal verfügen, wie sich bald in Saarbrücken bewahrheiten sollte. Ins Visier der Handlanger Ankaras sind Erdogan-Kritiker geraten, dazu politisch aktive Kurden und vermeintliche Gülen-Anhänger. Dass die Osmanen über keinerlei Skrupel verfügen, diese Kriegswaffen auch einzusetzen wurde in Saarbrücken deutlich. Dort verübten zwei Führungs-Mitglieder der Osmanen einen Handgranatenanschlag auf ein Schischa-Café. Dieses galt als Treffpunkt einer relativen neuen Gruppierung, den »Bahoz«. Einer ebenso gewaltbereiten kurdischen Gang, die immer mehr als paramilitärischer Arm der PKK in Deutschland auftritt. Weitere kriminelle Aktivitäten der Osmanen Germania und Hintergründe über den Aufbau einer Fünften Kolonne durch Ankara in Deutschland, habe ich ausführlich in meinem aktuellen Beststeller »No-Go-Areas – Wie der Staat vor der Ausländerkriminalität kapituliert« recherchiert.

Erdogans Fünfte Kolonne betreibt offen eine Destabilisierung Deutschlands

Auch politisch tritt der enge Erdogan Freund Metin Külünk offen auf. So organisierte er in enger Absprache mit dem türkischen Außenminister Mevlüt Cavusoglu und Erdogan Proteste gegen die Armenien-Resolution. Als Ordnertruppe agierten hier die Osmanen, die uniformartig mit ihren Kutten aufmarschierten. Wegen seiner kriminellen Aktivitäten hörten deutsche Sicherheitsbehörden zu diesem Zeitpunkt bereits das Telefon von Külünk ab und lauschten so, als er in Ankara bei Außenminister Cavusoglu anrief, um sich Instruktionen über neue zu organisierende Proteste abholte. Dieser gab sein Telefon kurzer Hand an Erdogan weiter, der offensichtlich der eigentliche Drahtzieher war und Külünk persönlich befahl auf weitere Anweisungen zu warten. Dieses haben Recherchen des ZDF-Magazins Frontal 21 belegt.

Der gleiche Külünk, der sich eben noch vertraulich mit Erdogan besprach stachelte in anderen abgehörten Telefonaten Landsleute zu Gewalttaten gegen Kurden auf. Sie sollen Kurden »mit Stöcken auf den Kopf schlagen«, wird er in den Abhörprotokollen zitiert.

Der Rechtsstaat Deutschland gibt sich der Lächerlichkeit preis

Handgranatenanschlag- Geldübergaben-Maschinenpistolen-Osmanen Germania-AKP-Funktionär Külünk- Außenmister Mevlüt Cavusoglu und schließlich Erdogan persönlich, sie alle scheinen an diesem Netzwerk beteiligt zu sein, die Gewalttaten in Deutschland verüben und an einer Destabilisierung Deutschlands arbeiten.

Als nächstes geriet Moderator Jan Böhmermann ins Visier dieses Netzwerkes. Yilmaz Ilkay Arin, früherer Mannheimer UETD-Vorsitzender (die Union Türkischer-Europäischer Demokraten (UETD), ist eine AKP-nahe Lobbyorganisation, die beansprucht für alle sieben Million Türken und Türkischstämmiger, die in der EU leben, zu sprechen.), und eben dieser Yilmaz Arin, zudem ein enger Mitarbeiter Metin Külünk, belauschte die Polizei als er eine Bestrafungsaktion gegen Böhmermann wegen dessen Erdogan-Schmähgedicht befahl. Ausführen sollte die Gewaltaktion Mitglieder der Osmanen Germania. Böhmermann wurde von der Polizei gewarnt, erhielt umfangreichen Polizeischutz und musste Deutschland für mehrere Wochen verlassen.

Weiterhin hörten Ermittler Telefongespräche von Türken-Funktionär Arin ab, in denen er Türken in Deutschland aufforderte sich zu bewaffnen. Er selbst könne »saubere« Waffen besorgen und verfüge über ein Waffenarsenal, protokollierte das Observationsteam in ihr Protokoll. Von Angela Merkel ist trotz dieser höchst alarmierenden Umstände keinerlei Widerspruch zu vernehmen. Ihrer Unterwürfigkeit vor dem Türkenpräsident Erdogan setzt sich wieder einmal fort.

Wieso kann der türkische Geheimdienst MIT in Deutschland nach Belieben agieren? Warum werden nicht bekannte Agenten angeklagt oder wenigstens des Landes verwiesen? Das gleiche gilt für den Strippenzieher Metin Külünk. Wo bleibt die Anklage? Warum wird kein Einreiseverbot gegen ihn verhängt? In Zeiten, in denen jeder kleine Rockerclub in Deutschland verboten wird, warum sind die Osmanen Germania noch immer nicht bundesweit verboten? Das Bundesinnenministerium musste auf Anfrage einräumen, dass die Osmanen Germania als Ganzes überhaupt nicht einmal beobachtet werden, sondern nur »Einzelpersonen« aus dieser Gruppe. Dieses Eingeständnis ist ein einziger Offenbarungseid.

Der Rechtsstaat hat unter der Politik der Merkel-Regierung schweren Schaden erlitten. Er gibt sich der Lächerlichkeit preis. Durch diesen verweichlichten Staat, der selbst jeden diplomatischen Streit unter allen Umständen aus dem Weg geht, fühlen sich fremde Staaten und Gruppierungen in Deutschland bestätigt immer dreister und immer gewalttätiger zu agieren.

Durch das Versagen der Bundesregierung, ist Erdogans Netzwerk jetzt in der Lage innerhalb kürzester Zeit Eskalationen und bewaffnete Unruhen auf Deutschlands Straßen auslösen, die solche Ausmaße erreichen könnten, dass sie Deutschlands als Ganzes destabilisieren könnten.

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