Deutschland

Kriminelle Geschäfte: Flüchtlinge verkaufen ihre Ausweisdokumente – Politik schweigt

Kriminelle Geschäfte: Flüchtlinge verkaufen ihre Ausweisdokumente – Politik schweigt
Ein Iraker zeigt seinen Flüchtlingsausweis.

Ganz offenbar geht der Trend sogenannter „Flüchtlinge“ nun hin zu einer „Light-Version“ der illegalen Einreise in die EU. Während bisher viele Invasoren ihre Ausweisdokumente einfach „verloren“ hatten (ihr iPhone aber nicht), reisen einige von ihnen nun doch mit Dokumenten ein. Doch es sind – wen wundert das – nicht die eigenen Papiere. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

von Günther Strauß

Immer mehr Invasoren versuchen, mit zuvor von anderen „Flüchtlingen“ verkauften Ausweispapieren illegal nach Europa einzureisen. Das geht aus dem zweiten Sachstandsbericht der Bund-Länder Projektgruppe „Falschidentitäten“ vor, der über den die „Bild am Sonntag“ in ihrer nächsten Ausgabe berichtet. Der Handel mit Ausweisdokumenten ist ein einträgliches Geschäft.

Einen gefälschten syrischen Pass kann man schon für 750 Euro kaufen – ein Schnäppchen im Vergleich zu den Sozial- und Geldleistungen, die im gelobten Land auf den Käufer warten. Die „offiziellen“ von Behörden der EU-Länder ausgestellten Papiere dürften etwas teurer sein und den Verkäufern ein nettes Zubrot einbringen. Schließlich lässt es sich von der Sozialhilfe besser leben, wenn man sie etwas aufstockt. Illegale verkaufen also vermeintlich offizielle (denn oft stimmen die Angaben ohnehin nicht) Ausweisdokumente an andere Illegale. Diese erkennen das lukrative Spiel dann schnell und verfahren ebenso. Ein Teufelskreis.

Laut Bundespolizei-Bericht stellten Beamte nur im Jahr 2017 allein „an griechischen Flughäfen 1.682 Ausweismissbräuche im Zusammenhang mit geplanten Reisebewegungen in andere EU Staaten und davon allein 1.418 nach Deutschland (somit über 84 Prozent) fest“. Außerdem wird berichtet, dass in diesem Deliktbereich von einem „nicht näher zu beziffernden Dunkelfeld“ auszugehen ist, zitiert die Zeitung. Das Dokument wurde selbstverständlich unter dem Vermerk „Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch“ erstellt. Wie sollte es auch anderes sein, das Volk soll möglichst nichts von diesen skandalösen Zuständen erfahren.

Im Übrigen ist nicht bekannt, dass bisher auch nur ein einziges Ermittlungsverfahren wegen des illegalen Handels mit Ausweisdokumenten eingeleitet worden ist. Die traumatisierten Goldstücke würden in einem solchen Fall wahrscheinlich ohnehin ungeschoren davonkommen. Schließlich gilt es, den Migrationsbonus hochzuhalten.

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