Deutschland

Interpol warnt vor neuer Terrorwelle durch IS: Merkel unbeeindruckt – Grenzen weiterhin offen

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Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock hat vor einer neuen Welle des Terrors durch den Islamischen Staat (IS oder auch ISIS) gewarnt. Doch wer nun glaubt, die Bundesregierung würde endlich die Grenzen schließen, um Anschlägen in Deutschland einen Riegel vorzuschieben, der irrt gewaltig. Es gilt weiterhin die Devise: Willkommen, liebe Mörder!

von Chris Heller

Die Bundesregierung sieht trotz zahlreicher Verbrechen und Anschläge durch sogenannte „Flüchtlinge“ keinen Anlass, die Grenzen zu schließen. Da nützt es auch nichts, dass Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock eine eindringliche Warnung vor einer neuerlichen Terror-Welle ausgesprochen hat. „Man könnte das auch Isis 2.0 nennen“, sagte Stock am Mittwoch in Paris, wie die WELT berichtet.

Er sieht es als große Gefahr, dass zahlreiche IS-Terroristen in Kürze wieder aus den Gefängnissen entlassen würden. Viele verurteilte Terror-Unterstützer hätten lediglich relativ kurze Gefängnisstrafen erhalten, führte Stock weiter aus. Sie seien nämlich nicht wegen eines konkreten Anschlags verurteilt worden.

Weiterhin sei bedenklich, dass viele IS-Unterstützer gar erst in Gefängnissen rekrutiert würden, so der Interpol-Generalsekretär. Über derartige Vorkommnisse hatten wir unlängst berichtet. So soll sich auch der mutmaßlichen Attentäter von Straßburg, Chérif Chekatt, im Gefängnis radikalisiert haben. Stock habe zwar die Hoffnung, dass sich viele der Attentäter nach ihrem Gefängnisaufenthalt in die Gesellschaft integrieren würden, doch wer seine Worte aufmerksam verfolgte, der kam schnell zum Schluss, dass er selbst nicht so recht daran glaubt.

Schon jetzt werden die ersten Terroristen wieder freigelassen, der große Stoß wird dann in wenigen Jahren erwartet. Trotz dieser alarmierenden Worte des Interpol-Chefs sieht die Bundesregierung auch weiterhin keinen Grund dafür, die Grenzen zu schließen. Zahlreiche IS-Unterstützer befinden sich bereits mitten unter uns, die genaue Zahl ist unbekannt. Und Dank Merkel uns Co. werden es immer mehr.

Man gewinnt immer mehr den Eindruck, dass es geradezu beabsichtigt ist, Deutschland mit Straftätern und Terroristen zu fluten. Wenn islamistische Gefährder laut Gerichtsbeschluss sogar in der BRD verweilen müssen, darf man sich durchaus die Frage stellen, was das mit dem Schutz der Bevölkerung zu tun haben soll. Stock wies unterdessen ausdrücklich darauf hin, dass die Möglichkeit, dass IS-Unterstützer sich aus Europa zurückziehen werden, äußerst gering sei. Und wer könnte es ihnen angesichts der Merkel‘schen Politik der offenen Grenzen verdenken?

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