Deutschland

Hamburg: Obdachlosenzahl auf Rekordhoch – Stadt baut lieber Luxus-Wohnungen für “Flüchtlinge”

Hamburg: Obdachlosenzahl auf Rekordhoch – Stadt baut lieber Luxus-Wohnungen für "Flüchtlinge"
Ein vertrautes Bild: Auf den Straßen von Hamburg leben über 3.000 Obdachlose.

Während Hamburg in Schulden versinkt, ist stets genügend Geld für die standesgemäße Versorgung von illegalen Migranten vorhanden. Milliarden werden für Asylforderer ausgegeben. Gleichzeitig stieg in den vergangen Jahren die Anzahl der Obdachlosen auf einen neuen Rekordwert und verdoppelte sich nahezu.

von Manfred Ulex

Mit mehr als 32,7 Milliarden Euro ist Hamburg verschuldet. Das hält die Stadtoberen freilich nicht davon ab, kräftig Steuergeld für die Alimentierung illegal eingereister Asylforderer zur Verfügung zu stellen. In Merkels bunter Republik steht die Versorgung jener Goldstücke stets an erster Stelle. So auch in der Hansestadt, wo etwa ein Multimillionen-Bauprojekt realisiert wurde, um Migranten standesgemäßes Wohnen zu ermöglichen.

Doch die Stadt an der Elbe glänzt nicht nur mit der Errichtung von Luxus-Wohnanlagen für Illegale. Allein in den Jahren 2016 und 2017 gab die hochverschuldete Stadt mehr als 1,67 Milliarden Euro für fremde Zuwanderer aus. Ein nicht unerheblicher Teil davon wurde allein als „Taschengeld“ in bar an die Kulturbereicherer ausgezahlt.

Während es sich also jene Menschen, die unerlaubt in die Bundesrepublik eingereist sind, in Hamburg auf Kosten des Steuerzahlers gut gehen lassen können, hat es ein anderer Teil der Bevölkerung immer schwerer. Die Rede ist von Obdachlosen. In der Elbmetropole hat man für Bürger ohne festen Wohnsitz nicht viel übrig. Da verwundert es auch nicht, dass die erste Kältetote in diesem Winter gerade in Hamburg zu beklagen war.

Noch viel erschreckender sind die offiziellen Zahlen der Stadt zur Obdachlosigkeit. Die Menge der Menschen, die in Hamburg auf der Straße lebt, hat sich demnach seit 2009 nahezu verdoppelt. Von 1.029 Personen ist der Wert auf 1.910 angestiegen, wie die Sozialbehörde mitteilte. Doch Konsequenzen ziehen möchte man in den mollig-warmen Regierungsstuben nicht. Und das, obwohl die tatsächlichen Zahlen wohl noch deutlich dramatischer aussehen dürften. Experten gehen von einer massiven Dunkelziffer aus und sind der Meinung, dass in Wirklichkeit mehr als 3.000 Menschen in Hamburg obdachlos sind.

Die Morgenpost hat die Situation gut auf den Punkt gebracht und schreibt: „Die Flüchtlingskrise hat sehr anschaulich gezeigt, was bei der Unterbringung und Erstversorgung von geflüchteten Menschen alles möglich war. Der Wille von privaten Initiativen, städtischen Akteuren und der Freien Wohlfahrtspflege war groß, sich den Herausforderungen in der Flüchtlingsfrage zu stellen und diese zu meistern. Ist der Wille in der Bekämpfung der Obdachlosigkeit nicht vorhanden? Bewegt das Leid dieser Menschen die Gesellschaft nicht so sehr? Oder ist der gesellschaftliche Druck nicht groß genug, damit die Stadt endlich handelt?“

Der Umgang mit Obdachlosen in Hamburg und anderenorts macht eines klar: Als Deutscher ist man mittlerweile ganz offenbar zum Menschen zweiter Klasse degradiert worden. Sicher erinnern Sie sich noch an die unmenschliche Räumung von Obdachlosenlagern in München, wo die Stadt kurz vor dem Weihnachtsfest Notbehausungen abreißen ließ und dies damit begründete, man dulde kein wildes Campen. Ähnlich mies wurden wohnungslose Menschen in Neuss behandelt, wo man ihnen in der Weihnachtszeit nicht einmal mehr eine warme Suppe zur Verfügung stellte und stattdessen dazu aufrief, Telefonkarten und Gutscheine für Illegale zu spenden. All diese Taten sind für Einheimische mehr als nur ein Stoß vor den Kopf. Sie stellen eindrucksvoll unter Beweis, wer den Herrschenden in der Bundesrepublik Deutschland noch etwas wert ist und wer nicht.

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