Deutschland

Aufgedeckt: „Fridays for Future“-Proteste weder zufällig noch spontan – sondern fremdgesteuert

Aufgedeckt: „Fridays for Future“-Proteste weder zufällig noch spontan – sondern fremdgesteuert
„Fridays for Future“-Anhänger beim Verbreiten des Märchens vom menschgemachten Klimawandel

Die angeblich super spontanen und unabhängigen Klima-Demonstrationen von Schülern am Freitag sind in Wahrheit nicht ganz so spontan und unabhängig wie man bisher dachte. Denn hinter „Fridays for Future“ stecken hierzulande nicht etwa ein paar harmlose Schüler, sondern eine dubiose Stiftung namens “Plant for the Planet”, die nicht nur unerkannt im Hintergrund die Fäden zieht, sondern über ihren Vorsitzenden auch fest mit dem “Club of Rome” und damit mit der größten Denkfabrik der Neuen Weltordnung verwoben ist.

von Chris Heller

In den Potsdamer Neuesten Nachrichten beschrieb eine Schülerin “Fridays for future” als eine Bewegung, die nur uns gehört. Entstanden ist sie aus dem Nichts, innerhalb kürzester Zeit hat sie eine unglaubliche Medienpräsenz erreicht, unzählige Journalisten und Spitzenpolitiker überschlagen sich vor lauter Begeisterung. Unabhängig und an keine Organisation gebunden sei diese Bewegung, so das allgemein vermittelte Narrativ. In der Eigendarstellung von “Fridays for future” heißt es entsprechend:

„Wir sind eine Bewegung von jungen Menschen, die aus eigenem Interesse heraus die Aktion “Fridays For future” in Deutschland umsetzen und verbreiten. Dabei sind wir keineswegs an Parteien oder andere Organisationen gebunden.“

Doch dieses Narrativ einer unabhängigen, organisations-ungebundenen Bewegung ist falsch. Mehr noch: Es handelt sich dabei um glatte Lüge! Denn “Fridays for future” ist an die “Plant-for-the-Planet Foundation” angebunden, eine in Deutschland ansässige, als gemeinnützig anerkannte Stiftung, deren Vorsitzender Frithjof Finkbeiner zufällig auch als Präsident des deutschen Ablegers des “Club of Rome” vorsteht. Und an dieser Stelle gewinnt die Geschichte unheimlich an Brisanz.

Denn der Club of Rome (COR) gilt als größte Denkfabrik der Neuen Weltordnung. Gegründet nach den Anweisungen des Komitees der 300, wurde die Existenz dieses elitären Clubs zweieinhalb Jahrzehnte lang geleugnet und erst zur 25-Jahrfeier seines Bestehens eingeräumt. Die Organisation spielt eine vitale Rolle in der gesamten externen und internen Planung der US-Regierung. Die angeblich unmittelbar bevorstehende Klimakatastrophe ist die neueste Erfindung des “Club of Rome” und gleichzeitig der Versuch die Neue Weltordnung ökologisch zu legitimieren. Zuletzt sorgte man sogar mit der unglaublichen Forderung für Schlagzeilen, an jede 50-jährige Frau ohne Kinder 50.000 Euro zu zahlen. Als Belohnung, weil sie damit angeblich den Planeten schont. Allein diese Aussage offenbart ein unvorstellbar böses, ja fast schon diabolisches Denken.

Im Impressum falsche Angaben

Dem Impressum von “Fridays for future” läßt sich das allerdings nicht entnehmen. Rechtsform, Anschrift und Verantwortliche, Geschäftsführer oder dergleichen sind nicht genannt. Es wird lediglich eine Person namens Ronja Thein als Verantwortliche gemäß § 55 Rundfunkstaatsvertrag aufgeführt.

Ein inhaltlich Verantwortlicher im Sinne dieser Norm ist auf einer Website dafür zuständig, die journalistisch-redaktionell gestalteten Inhalte zu überwachen. Er muss zum Beispiel Fehlinformationen richtigstellen oder rechtswidrige Beiträge/Kommentare entfernen. Diese Aufgabe kann prinzipiell jede Person übernehmen, sie muss nicht Geschäftsführer oder sonst Verantwortlicher der Organisation sein, die die Webseite betreibt. Mit anderen Worten: Ronja Thein kann, muss aber nicht zu “Fridays for future” gehören.

Ob es sie überhaupt gibt, ist fraglich. Die angegeben Adresse Lorentzendamm 6-8 in Kiel ist jedenfalls keine Privatanschrift, sondern die Anschrift des linksalternativen Kulturzentrums „Alte Mu“. Dort sind zahlreiche als linkexrem und linksradikal eingestufe Vereine ansässig, aber nachweislich keine Privatpersonen.

An die Plant-for-the-Planet Foundation angebunden

Nun benötigt jede Organisation auch Geld für ihre Aktionen und Veranstaltungen. Dazu hat man bei “Fridays for future” eine Spendenseite eingerichtet. Und weil es sich nun einmal leichter spendet, wenn man seine Spende steuerlich absetzen kann, kann man bei “Fridays for future” auch eine Spendenbescheinigung für seine Spende anfordern. In den Fragen und Antworten (FAQ) erhält man auf die Frage: „Können Spendenbescheinigungen ausgestellt werden?“ die Antwort: „Ja, bei Überweisung auf das Konto bitte „Spendenbescheinigung“ und Daten in das Kontaktformular eintragen.“

Eine Spendenbescheinigung (offizieller Begriff: Zuwendungsbestätigungen) können jedoch nur solche Organisationen ausstellen, die als steuerbegünstigt, ergo gemeinnützig anerkannt sind.  Jedoch existiert “Fridays for future” nicht als eigenständige Organisation, erst recht nicht als gemeinnützige. Und Einzelpersonen wie etwa die Impressum genannte Ronja Thein dürfen keine Spendenquittungen ausstellen, auch nicht ein loser Personenzusammenschluß, der keine gemeinnützige Organisation ist.

Spendenbescheinigungen können also bei Spenden an “Fridays for future” nur ausgestellt werden, wenn “Fridays for future” an eine andere Organisation angebunden ist, die ihrerseits als gemeinnützig anerkannt ist. Wie einer anderen Frage/Antwort zu entnehmen ist, ist dies die “Plant-for-the-Planet Fonundation”. Diese „befreundete Organisation betreue“ das Spendenkonto von “Fridays for future”, so sei „sichergestellt, dass alle finanziellen Dinge professionell erledigt“ würden. Das Spendenkonto ist also bei der “Plant-for-the-Planet Fonundation” angesiedelt. Nur so erklärt sich, warum das Spendenkonto die leicht merkbare Kontonummer 2002000200 hat. Eine solche Kontonummer wird an große (Spendensammel)organisationen, nicht an einen Schüler vergeben.

Die Spenden für “Fridays for future” gehen also an die “Plant-for-the-Planet Foundation”. Und nun muss man folgendes wissen: Gemeinnützige Organisationen müssen ihre vereinnahmten Spendengelder grundsätzlich unmittelbar selbst für ihre satzungsmäßigen Zwecke verwenden (oder an andere gemeinnützige Organisationen weiterleiten). Sie dürfen also nicht Gelder an Privatleute oder lose Personenzusammenschlüsse weiterleiten, selbst wenn diese Projekte durchführen, die dem Zweck der gemeinnützigen Organisationen entsprechen.

Das heißt “Fridays for future” muss ein eigenes Projekt der “Plant-for-the-Planet Foundation” im Rahmen ihrer Satzungszwecke sein. Die “Plant-for-the-Planet Foundation” muss demzufolge auch alle Demonstrationen und Veranstaltungen durchführen, soweit dafür Spendengelder verwendet werden. Als Verwahr- und Durchlaufstation der Spendengelder, wäre es der “Plant-for-the Planet Foundation” gesetzlich verboten Spendenbescheinigungen für Spender der “Fridays for future” auszustellen.

Schulstreiks: Ein Projekt der Plant-for-the-Planet Foundation

Vorstandvorsitzender dieser Foundation ist Frithjof Finkbeiner. Er ist zugleich auch Mitbegründer und Vorsitzender der Global Marshal Plan Foundation und Global Contract Foundation und Aufsichtsratsvorsitzender der Desertec Foundation. Alles Organisationen, deren Geschäft die Angst vor dem Klimawandel ist. Frithjof Finkbeiner ist noch etwas anderes. Er ist der Präsident der deutschen Sektion des “Club of Rome”, jener zwielichtigen Organisation, die regelmäßig drohende Horrorszenarien prognostiziert, die sich im Nachgang immer als falsch erweisen.

Mit der Plant-for-the-Planet Foundation schließt sich auch inhaltlich der Kreis zu den Schülerstreiks. Denn die Idee zu den weltweiten Schülerstreiks mit Klimaaktionen war aufgekommen beim Global Youth Summit 2015. Organisiert war diese Veranstaltung von der “Plant-for-the-Planet Foundation”. Auf deren Internetseite zum Projekt „climate strike“ heißt es zur Entstehungsgeschichte: „Nach ein paar Treffen wurde klar, dass ein weltweiter Schulstreik einen bahnbrechenden Eindruck hinterlassen wird, wenn wir Tausende – oder sogar Millionen – in ein kräftiges globales Netzwerk bringen.“

Mit der Aktion “Fridays for future” scheint dieses Ziel erreicht. Und damit zurück zu den Schülern, die meinen, unabhängig und nicht an eine Organisation gebunden zu sein. Doch “Fridays for future” ist an die “Plant-for-the-Planet Foundation” angebunden, einer Stiftung des Club of Rome-Präsidenten, die das Projekt „Klimastreiks von Schülern“ seit längerem vorantreibt und bereits am 30. November 2015 erstmalig zu einem Klimastreik aufgerufen hatte. In dieser Stiftung wird entschieden, was mit dem Spenden an “Fridays for future” geschieht, ihr gehört das Spendenkonto von “Fridays for future”.

Wer also bei “Fridays for future” mitmacht, macht defintiv bei Finkbeiner(s Stiftung) mit. Wer an “Fridays for future” spendet, spendet an Finkbeiner(s Stiftung). Das sagt den Schülern natürlich niemand. Weder die Initiatoren von “Fridays for future” noch die Mainstream-Medien klären über diese Hintergründe auf. Der Schülerin des Eingangszitats „eine Bewegung, die nur uns gehört“ sei daher entgegnet: „Euch gehört die Bewegung nicht, sie gehört anderen. Euer Spendengeld gehört anderen und Euer Engagement. Ihr gehört anderen und werdet fremdgesteuert.“

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