Deutschland

Nach heimlichen Luxus-Umbau: 300 illegale Migranten ziehen in ehemaligen Bürokomplex in Trudering

Nach heimlichen Luxus-Umbau: 300 illegale Migranten ziehen in ehemaligen Bürokomplex in Trudering
Richard Bredenfeld, Geschäftsführer des Hotels Am Moosfeld

Im oberbayrischen Trudering hat die Regierung still und heimlich ein ehemaliges Bürogebäude zur noblen Unterkunft für illegale Migranten umbauen lassen. Nicht nur Anwohner sindsarüber empört und schockiert. Auch ein benachbarter Hotelier traute seinen Augen kaum, als er die Massen an gut gelaunten Merkel-Gästen in ihr neues Zuhause marschieren sah. Für ihn ist das Asylheim existenzbedrohend.

von Richard Bachmann

Sei es wegen nackter Afrikaner in Thalham, der Asylunterkunft Funkkaserne in München oder der anhaltenden Migrantenkriminalität in Aichach. Das Bundesland Bayern kommt nicht aus den Schlagzeilen. Und weil sich seit einiger Zeit immer mehr Unmut in der Bevölkerung gegen Unterkünfte für unerlaubt eingereiste Zuwanderer breit macht, gehen die Behörden nun perfidere Wege. In Trudering wurden Anwohner und Gewerbetreibende beispielsweise einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Still und heimlich wurde ein ehemaliges Bürogebäude zur noblen Unterkunft für illegale Migranten umgebaut. Die horrenden Kosten trägt selbstredend der Steuerzahler.

Am Moosfeld 37 befindet sich in jenem frisch sanierten Bürohaus nun eine „Unterkunfts-Dependance des Ankers Oberbayern“, wie es offiziell heißt. Im Klartext bedeutet dies nichts weiter, als dass dort Fluchtsuchenden als Belohnung für den unerlaubten Grenzübertritt ein nobles Wohnerlebnis ermöglicht wird. Überwiegend können es sich Fluchtsimulanten aus Nigeria, Afghanistan und Pakistan in der Unterkunft gut gehen lassen.

Das beginnt schon bei der standesgemäßen Verköstigung. Von den knapp 300 Vollversorgungssuchenden muss kein einziger einen Finger krumm machen, um sich etwas zu Essen zuzubereiten. Das erledigen bundesdeutsche Lohnsklaven in einer feinen Kantine, die jeden Tag drei köstliche und auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnittene Mahlzeiten zaubert. Die, die schon länger hier (und insbesondere auf der Straße) leben, können davon nur träumen. Man muss in Merkels bunten Deutschland schon ein Mensch erster Klasse sein, um in solcherlei Genüsse zu kommen.

Wie die Verantwortlichen gegenüber der Süddeutschen Zeitung deutlich machten, wurde auch sonst an keiner Ecke gespart. So gibt es etwa Aufenthaltsräume mit Kicker oder Tischtennisplatte, und eine altersgerechte Kinderbetreuung (damit die Eltern sich von den Strapazen der Flucht in die deutschen Sozialsysteme erholen können). Der Innenhof wird zudem mit einem Sandkasten und zahlreichen Spielgeräten ausgestattet – ein Szenario, welches viele Kinder in unseren Städten und Dörfern nur vom Hörensagen kennen. Außerdem wird ein Sicherheitsdienst an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr anwesend sein. Maria Els, Präsidentin der Regierung von Oberbayern, versicherte, dass die Regierung alles tun werde, um den Illegalen den Aufenthalt im Schlaraffenland zu angenehm wie möglich zu gestalten. Vom Wasserkocher für Babynahrung auf dem Zimmer bis zu ärztlichen Sprechstunden inklusive Kinderarzt und Gynäkologe werde für alles gesorgt werden, so Els.

Doch auch die Deutschen sollen nicht zu kurz kommen. So etwa Richard Bredenfeld, Geschäftsführer des Hotels Am Moosfeld. Bredenfeld ist im besonderen Maße von der Bereicherung betroffen. Als im Jahre 2015 schon einmal eine Horde an Illegalen in dem Gebäude untergebracht war, hatte der Hotelier beinahe Insolvenz anmelden müssen. „Ich erwarte dieselben Probleme wie 2015 (…) wir hatten da schon Mühe, zu überleben. Für uns ist diese Entscheidung existenzbedrohend“, sagte der Unternehmer der regionalen Presse und führte weiter aus: „(…) wir haben 2015 dadurch schon gute Kunden verloren. Seit 35 Jahren sind wir mit dem Hotel nun hier. Das ist mühsamste Arbeit. Für uns ist diese Entscheidung unverantwortlich!“

Als das Gebäude erstmals für die Unterbringung sogenannter „Flüchtlinge“ genutzt worden war, brachte dies viele Probleme mit sich. Die Migranten lungerten auf den umliegenden Spielplätzen oder im U-Bahnhof herum, meist betrunken oder unter Drogeneinfluss. Lärmbelästigungen, beinahe rund um die Uhr, und bedrohliche Situationen für Anwohner, Passanten und Hotelgäste waren an der Tagesordnung. Nachdem die Bewohner die Unterkunft fast abrissreif hinterlassen hatten, erfolgte nun die luxuriöse Komplettsanierung, zwar hinter dem Rücken, wohl aber auf Kosten, der Bevölkerung und der ansässigen Gewerbetreibenden, von denen bis auf vereinzelte Überfremdungsfanatiker niemand die Stimme für die derartige Unterbringung der Zuwanderer erhoben hatte.

Die Regierung hingegen drückte das zweifelhafte Projekt einfach gegen den Wählerwillen durch. Der Bezirksausschuss wurde in diesem Zusammenhang etwa ausdrücklich nicht angehört und bewusst übergangen – man wusste schon, warum. Für fünf Jahre sollen die Anwohner nun intensiv kulturell bereichert werden. So lange ist die Nutzung des ehemaligen Bürokomplexes zunächst vorgesehen. Doch nicht nur in unmittelbarer Umgebung der Unterkunft muss mit Bereicherung gerechnet werden.

Wie die Behörden mitteilten, dürfen die Asylforderer sich selbstverständlich im gesamten Münchener Stadtgebiet frei bewegen, wo sie angesichts der fortgeschrittenen Umvolkung kaum auffallen werden. Im Nachgang der fünfjährigen Intensivnutzung durch Merkels Gäste soll der Komplex übrigens (nach einer neuerlichen millionenschweren Entkernung und Komplettsanierung) als Hostel genutzt werden. Die Chancen, dass Richard Bredenfeld bis dahin Insolvenz angemeldet hat und somit ein neuer Bedarf an Übernachtungsmöglichkeiten entstanden ist, stehen jedenfalls hoch.

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