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Zensur von unliebesamem Kritikern geht weiter: YouTube löscht Kanal von anonymousnews.org

Zensur von unliebesamem Kritikern geht weiter: YouTube löscht Kanal von anonymousnews.org
Vernichtungsfeldzug gegen konservative Inhalte: YouTube löscht Kanal von anonymousnews.org mit 27.000 Abonnenten und über 100 Videos mit mehr als 6 Millionen Aufrufen

Die Videoplattform YouTube hat den Kanal der regierungskritischen Nachrichteseite anonymousnews.org gesperrt. Exakt um 15.30 Uhr heute Nachmittag schlug die Zensurkeule zu und exekutierte 27.000 Abonnenten und 100 Videos mit insgesamt 6 Millionen Aufrufen. Der Kanal hat angeblich wiederholt gegen die Community-Standards verstoßen. Eine glatte Lüge! Damit geht der Vernichtungsfeldzug gegen konservative Inhalte in die nächste Runde. Erst vor wenigen Tagen traf die Löschorgie die beiden Videoblogger Niklas Lotz und Martin Sellner, deren Kanäle ebenfalls gelöscht, später jedoch wiederhergestellt worden sind.

Sperrung erfolgte ohne Grund

Das zum Google-Konzern gehörende Tochterunternehmen gibt vor den Kanal wegen schwerwiegender Verstöße gegen die YouTube-Richtlinie zum Verbot von Hassrede gelöscht zu haben, hieß es in der entsprechenden Nachricht von YouTube. Eine Lüge, mit der offensichtlich die willkührlich vorgenommene Löschung, gerechtfertigt werden soll.

Das Gegenteil von dem was YouTube behauptet ist richtig. Denn es wurde penibel darauf geachtet, dass sämtliche Richtlinien stets eingehalten werden. Und nur so lässt sich auch erklären, dass der Kanal von anonymousnews.org hat im gesamten Zeitraum seines Bestehens, also seit der Regisrtrierung zum Jahresanfang 2016 bis zur Sperrung am heutigen Tag, nicht eine einzige Verwarnung erhalten hat, nicht wegen Copyright-Verstößen, nicht wegen Hassrede und auch nicht wegen der veröffentlichten Inhalte. Der Kanal wurde folglich gelöscht, ohne das konkretr Grund dafür vorlag. Damit hat die Zensur auf YouTube eine neue Qualität erreicht, war es doch bisher so, dass man zuerst drei Verwarnungen erhalten musste, bevor der Kanal gesperrt wurde.

Klage gegen YouTube

Da wir der Ansicht sind, dass YouTube unliebsame Inhalte systematisch zensiert und dafür seine marktbeherrschende Stellung missbraucht, haben wir eine Rechtsanwaltskanzlei mit der Durchsetzung unserer rechtlichen Interessen beauftragt und eine 24-stündige Frist zur Wiederherstellung des Kanals gesetzt.

Doch dabei werden wir es nicht belassen. Selbst für den Fall, dass YouTube den Kanal wieder freigibt  haben uns dazu entschlossen eine negative Feststellungsklage gegen das Unternehmen einzureichen Da der Konzern inzwischen regelrechte Löschorgien feiert und Inhalte zu hundertausenden einfach so von der Plattform verschwinden, ist eine rechtliche Klärung zur Legitimität dieses Vorgehens längst überfällig.

Brisantes Video veröffentlicht

Der Löschung unmittelbar vorausgegangen war übrigens ein Video über alliierte Propagandalügen. Die zugrunde liegende Recherche beweist die Fälschung von Bildmaterial, mit denen eheamlige Kriegsgegner Deutschlands bis heute den Vorwurf der unsauberen Kriegesführung sowie Kriegsverbrechen rechtfertigen. Die Videobeschreibung lässt  die Brisanz des sechsminütigen Clips erahnen. Dort heißt es:

„Unzählige alliierte Propagandalügen helfen dabei, die Mär vom bösen Deutschen Aufrecht zu erhalten. Doch damit ist jetzt Schluss! 74 Jahre nach Kriegsende, hat anonymousnews.org hunderte Archivfotos gesichtet, miteinander verglichen und überprüft ob diese ganz oder auszugweise als Bildbestandteil in anderen Fotografien vorkommen bzw. Verwendung fanden. Im Ergebnis dieser Recherche ist es uns gelungen zum Teil weltbekannte Fotos, die mitunter sogar den Weg in deutsche Schulbücher gefunden haben, eindeutig als Fälschungen zu entlarven. Die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem weigert sich übrigens die betreffenden Fotos zu löschen oder diese wenigstens unzugänglich zu machen. Stattdessen nutzt die Organisation die Aufnahmen weiterhin auf ihrer nternetseite, um angebliche Kriegsverbrechen deutscher Soldaten zu bebildern. Damit wäre zumindest bestätigt, dass man es in Bezug auf Deutschland, noch immer für nötig hält Geschichte zu beugen oder gleich ganz zu fälschen. Ein mächtiges Instrument in den Händen der Regierenden, welches immer dann zum Einsatz gebracht werden kann, wenn es darum geht, ein Ereignis so zu beeinflussen, dass das Ergebnis den eigenen Vorstellungen entspricht.“

Wir halten fest: Ein Video, unabhängig recherchiert, durch Quellen belegt, allerdings politisch brisant, stellt für YouTube eine mehrfach unerlaubte Hassrede dar, die es zu löschen gilt Glücklicherweise entscheiden in Deutschland noch keine privaten Monopol-Konzerne, was hierzulande Hassrede darstellt und was nicht, sondern Gerichte und dort werden wir die Verantwortlichen von YouTube zeitnah zur Rechenschaft ziehen. Wenn Sie uns bei diesem schwierigen Vorhaben unterstützen möchten, dann spenden Sie bitte über den nachfolgenden Banner. Vielen Dank!

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