Deutschland

Terroranschlag in Limburg – Merkel forderte: Flüchtlinge sollen LKW-Fahrer werden

Terroranschlag in Limburg – Merkel forderte: Flüchtlinge sollen LKW-Fahrer werden
Angela Merkel, Bundeskanzlerin

Nach dem entsetzlichen Attentat in Limburg steckt vielen Deutschen noch immer der Schock in den Gliedern. Doch nun wurde bekannt: Bundeskanzlerin Angela Merkel forderte kürzlich, dass sogenannte „Flüchtlinge“ LKW-Fahrer werden sollen. Was passieren kann, wenn ein Zuwanderer ins Führerhaus eines Lastwagens steigt, wurde nun einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

von Chris Heller

Nach dem LKW-Attentat vom Montag ist die Stadt Limburg alarmiert. Beim Oktoberfest in der kommenden Woche auf dem Marktplatz, welches das größte Volksfest der Stadt ist, werde es eine höhere Präsenz von Polizei, Ordnungsamt und privaten Sicherheitsleuten geben. Das sagte Michael Wolf, Leiter des Ordnungsamts, auf Anfrage der Frankfurter Neuen Presse. Der syrische Täter, der für das Chaos in der hessischen Kreisstadt verantwortlich ist, war bisher mit Drogendelikten und Gewaltkriminalität aufgefallen, sein Asylantrag abgelehnt.

Merkel: Migranten sollen LKW-Fahrer werden

Exakt ein derartiger Personenkreis muss wohl die Zielgruppe von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gewesen sein, als sie kürzlich forderte, Migranten zu LKW-Fahrern zu machen. Der WeLT sagte die Kanzlerin: „(…) es werden überall Kraftfahrer gesucht.“ Pikant: Merkel sprach seinerzeit ausgerechnet von syrischen LKW-Fachkräften, die man in der BRD in Lastkraftwagen setzen solle. Das Limburger Attentat erscheint in diesem Kontext in einem ganz neuen Licht.

Dabei scheinen Terroranschläge mittels LKW in der Bundesrepublik immer mehr zum Trend zu werden. Der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche, der 11 Menschen das Leben kostete, ist angesichts der nahenden Vorweihnachtszeit vielen Menschen wieder im Gedächtnis. Die Sicherheitsbehörden der BRD konnten oder wollten den Akt seinerzeit nicht verhindern.

Spedition setzt auf Syrer und Eritreer

Einer, der Merkels Forderung pflichtbewusst Folge leistete, war etwa Peter Peisker. Der Logistik-Chef der Peisker Logistik GmbH setzt in Sachen Berufskraftfahrer auf die geballte Kompetenz aus Arabien und Afrika. Gemeinsam mit dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit sowie der Dekra Akademie Gummersbach bildete das Unternehmen aus Waldbröl drei Männer aus Syrien und Eritrea zu Berufskraftfahrern aus.  Die Männer ohne jegliche Kenntnis der deutschen Straßenverkehrsordnung konnten in der BRD problemlos den Führerschein erwerben und die beschleunigte Grundqualifikation durchlaufen, wofür die meisten Deutschen schlichtweg zu dämlich zu sein scheinen.

Doch nur wenige derartige Fälle werden überhaupt publik. Vielmehr existiert eine ungeheure Dunkelziffer an Zuwanderern, die gegenwärtig als vermeintliche Kraftfahrer auf bundesdeutschen Straßen und Autobahnen unterwegs sind. Experten gehen davon aus, dass das Risiko, in Deutschland Opfer eines LKW-Attentates zu werden, seit 2015 signifikant gestiegen ist. Offene Grenzen, sogenannte „Willkommenskultur“ und Forderungen wie jene der Kanzlerin tragen wohl kaum dazu bei, diese Gefahren abzumildern.

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