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Griechenland: Grenzpolizei liquidiert syrischen Asylforderer nach illegalem Grenzübertritt

Griechenland: Grenzpolizei liquidiert syrischen Asylforderer nach illegalem Grenzübertritt
Griechische Grenzschützer

Der illegale Grenzübertritt nach Griechenland endete für einen syrischen Asylforderer tödlich. Der Grenzschutz funktioniert bei den Griechen ganz offenbar besser als in Deutschland.

von Benjamin Dankert

Griechenland wird derzeit auf eine harte Probe gestellt. Nach der Öffnung der Schleusen durch den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan marschieren Hunderttausende in Richtung Europa. Schützenhilfe geben die Türken dabei praktischer Weise direkt selbst. Im Fernsehen präsentiert man die Routen, die ins gelobte Land führen. Sogar Shuttlebusse werden eingesetzt, um die Illegalen an die Grenze zu Griechenland zu fahren.

Doch die Griechen verteidigen ihre Grenzen tapfer. Nicht nur mutige Bauern sind mit ihren Traktoren angereist, um die Grenzen zu schützen. Auch das Militär verteidigt das Heimatland gegen den Ansturm der illegalen Invasoren. Die Grenzpolizei hat nun kurzen Prozess gemacht und einen Syrer, der illegal die Grenze übertreten hat, eiskalt liquidiert. Es geht eben nicht überall so zu wie im Merkel-Paradies, wo man als unerlaubt eingereister Zuwanderer den roten Teppich ausgerollt bekommt.

Asylantrag abgelehnt

Für Ahmad Abu Emad endete der Weg ins Schlaraffenland vorzeitig an der Grenze von der Türkei nach Griechenland. Sein Asylantrag wurde nicht von einer Behörde, sondern von einem Projektil abgelehnt, welches seinen Weg in den Hals des Asylforderers nicht verfehlte. Der Syrer erlag seinen schweren Verletzungen, ehe ihm medizinische Hilfe zuteil werden konnte. Damit dürfte Ahmad Abu Emad das erste Todesopfer im Rahmen der neuerlichen Migrationswelle sein.

Wie die griechische Regierung am Sonntag mitteilte, waren allein in den vorausgegangenen 24 Stunden mehr als 10.000 Zuwanderer am unerlaubten Grenzübertritt gehindert worden.

Es stellt sich die Frage, wie lange die griechischen Grenzschützer durchhalten können. Denn der Ansturm muslimischer Eroberer wird sicherlich nicht geringer werden. Dabei muss man die Tapferkeit der Griechen durchaus hervorheben. Obwohl sie genau wissen, dass kaum einer der Migranten sich in ihrem Land niederlassen will, verteidigen sie die Außengrenzen der EU vorbildlich und versuchen, Schaden von anderen Ländern abzuwenden.

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